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Ich dachte, es wäre vorbei.
Doch es ist nicht vorbei.
Es ist wieder wie früher.
Sobald ich ihn sehe, kann ich an nicht anderes denken.
Als seine Augen meine treffen, merkte ich es.
Ich kann ihn nicht vergessen.
Seine Worte.
Sein Anblick.
Sein Lächeln.
Sie alle zerstören mein Herz.
Es fühlt sich an, als raube man mir den nötigen Sauerstoff.
Ich bin zerstört.
Weiss nicht vor und nicht zurück.
Es tut so gut und doch so weh.
Doch der Schmerz überwiegt.
Ich kann nichts sagen, ich kann nichts tun.
Hilflos stehe ich einfach nur da.
Was bin ich schon?
Die Stimmen in meinem Kopf beginnen, mich auszulachen.
Ich bin ein nichts, ein niemand.
Und mehr werde ich auch niemals sein.
Schon gar nicht für ihn.
Was erwarte ich noch?
Die Schmerzen werden immer schlimmer.
Warum kann das nicht einfach aufhören?
Ich bin gefangen.
Und doch irgendwie frei.
Ich bin nicht sicher.
Aber irgendwie doch.
Ich will ihn vergessen.
Doch etwas hält mich zurück.
Was soll das?
Lasst mich frei.
Ich will weg.
All den Sorgen entkommen.
Fliegen in ein fernes Land.
Ich bin genervt von den Menschen um mich herum.
Ich will weg.
All diesen Menschen entkommen.
Fliegen in ein neues Land.
Manchmal komme ich mit mir selbst nicht klar.
Ich will weg.
Mir selbst entkommen.
Fliegen in ein neues Ich.
Doch ich bin hier.
Gefangen in Sorgen und mir selbst, mit all den Menschen, die ich nicht sehen will.
Fliegen ist unmöglich.
Vielleicht stillt die Veränderung eines Tages meine Begierde nach Ferne.
Aber wer weiß schon, was passieren wird?
Denn die Zukunft ist ungewiss und das wird sie auch immer bleiben.
Ich bin hier mit all meinen Sorgen und warte.
Zerbreche mir täglich den Kopf über ihn.
Doch ich bin blind.
Ich sehe die Wege, die mir das Schicksal aufzeigt, nicht.
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