1/ Der Tod -Buchzitat
Jay Asher - Tote Mädchen lügen nicht:
Nimm mich
unter Gottes Himmel
sieh mich nicht nur mit den Augen
nimm hinfort
diese Hülle aus Fleisch und Knochen
und erkenne
allein
meine Seele
[...]
Darauf läuft am Ende doch alles hinaus... dass ich mich selbst... aufgebe.
Vor dieser Party habe ich oft daran gedacht, mich aufzugeben. Ich weiß nicht, vielleicht neigen manche Leute von Natur aus eher dazu als andere. Denn immer wenn irgendwas Schreckliches passiert, dachte ich daran.
Daran? Okay, ich werde es beim Namen nennen. Ich dachte an Selbstmord.
Nach allem, was ich auf den Kassetten erzählt habe, nach all diesen Ereignissen begann ich, mit dem Gedanken an einen möglichen Selbstmord zu spielen. Für gewöhnlich war das nur ein vorübergehender Gedanke.
Ich will nicht mehr leben.
[...]
"Warum hast du es denn so eilig, Hanna?"
"Weil ich damit anschließen will, Mr Porter. Wenn ich die Sache nicht ändern kann, dann schließe ich lieber damit ab, nicht wahr?"
"Wie meinst du das jetzt, Hanna?"
"Ich rede von meinem Leben, Mr Porter."
[...]
"Hanna, warte!"
Ich gehe den Flur hinunter.
Seine Tür bleibt geschlossen.
Er kommt mir nicht hinterher.
Er hat mich gehen lassen.
Ich denke, ich habe mich klar genug ausgedrückt, doch niemand springt mir zur Seite, um mich aufzuhalten.
Manche von euch haben Anteil genommen...aber nicht genug. Das war es, was ich herausfinden musste.
Jetzt weiss ich Bescheid.
Es tut mir leid.
Danke.
Ich:Man kann noch so tapfer sein, jeder der freunde hat, hat etwas zu verlieren, nur Menschen, die ganz am ende sind, haben keine angst, sie wünschen sich eine veränderung, aber eine große, so wie den tod, deshalb begehen manche ja auch Selbstmord. Genau, man weiß nicht, was danach ist, ob da etwas ist. Das einzige, was man machen kann, ist auf gott zu vertrauen und zu glauben , dass es weiter geht.
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