Soul (Original: Ghost)

Ein Lied von Finalclash (Ghost von Devi-Ananda), welches ich umgeschrieben habe...
Es beschreibt, wie zwei einsame Personen (Jemand, in den ich verliebt bin und ich) es nicht schaffen, ein Stück ihrer Einsamkeit abzugeben, um die Schönheit der Zweisamkeit zu entdecken, weil sie Angst haben, ihre Einsamkeit für immer zu verlieren...
Eine Freundin meinte "Aber trotzdem ist irgendwas schief gegangen. Und jetzt gibt es getrennte Zweisamkeit, Einsamkeiten mit einer unüberwindbaren Schlucht dazwischen" und genau das ist es, was dieser Liedtext von mir aussagen soll...

~~~

[Intro]
Ich träume viel und denke nach,
Was wohl passiert war?
Wünscht, du wärest da und ich nicht hier

Die Seele, sie vernebelt mein' Verstand,
Sie sucht die Wahrheit,
Hör auf mich zu wehr'n
Und gleite ab

[Strophe 1]
Ich sitz hier,
Ganz allein,
Wünscht' du könntest bei mir sein,
Hab im Blick,
Was du willst,
Und zwar immer einsam sein,
Doch ich weiß, dass du auch, so wie ich
die Liebe suchst.

Hab gedacht,
Es geht klar,
Nur wir zwei
Für immer da
Und zusamm'
sind wir stark,
Sag, was hab ich da gedacht?
Woll't doch nur,
Dass wir zwei
Gemeinsam einsam sind.

Wollte dich
Und du mich,
Doch was hätte das gebracht?
Nur die Angst,
Dass irgendwann,
Jemand von uns Fehler macht?
Doch ich weiß,
Was es heißt,
So richtig frei zu sein...

Aber nein,
wie es scheint,
können wir es einfach nicht,
Dachte nur,
Dass wir zwei,
Stehn ab jetzt zusamm'
Im Licht,
Doch man sieht,
Dass es ab jetzt,
Eher nur noch einsam gibt.

[Pre-Refrain]
Nur wenn ich träum, lässt mich die Seele wieder frei,
Hier bin ich noch ich,
Will einfach wieder nur ich sein, sonst werd' ich verrückt!
I'm a Soul! I go!

[Refrain 1]
Träum den Traum - bring mich weg!
Ich will raus aus diesem Dreck!
In das Land, es ist weit
In das Land der Einsamkeit!
Nimm mir Zweifel und Wut!
Ohne Angst geht es mir gut!
Lass mich einfach träumen von den Seelen!
Träum' den Traum – tauche ab!
In die Tiefen jener Stadt
In das Land, wo man Monster
Allein als Freunde hat
Keinen Druck auf der Brust
Denn das Lieben ist kein Muss –
Lass mich einfach fliegen mit den Seelen!

[Strophe 2]
Du sagtest mir,
Ich bleib hier,
Verlassen werde ich dich nicht,
Doch dabei hab ich vergessen,
Was Alleinsein mir verspricht,
Wissen nicht, warum wir geh'n,
Obwohl der andre uns noch immer braucht.

Oh mein Herz, ja es schmerzt,
Ich hab es selbst mit mir verscherzt,
Krall mich fest an dem Gefühl,
Dass ich alleine bleiben will,
Doch ich weiß,
Dass es sich sehnt,
Nach der Liebe, die ihm wirklich fehlt.

Sieh mich an,
Sieh dich an,
Was haben wir aus uns gemacht?
Uns versteckt,
Nicht gecheckt,
Was der andre grade macht,
Doch du kannst mich verstehn,
Selbst wenn wir uns gerade nichtmal sehn'.

Hör doch auf,
Lass mich gehn,
Werden uns nie wieder sehn,
Halt mich fest,
Doch sieh zu,
Dass ich mich nicht an dich lehn,
Bin eine Seele, die sich länger nun nichtmehr halten kann

[Refrain 2]
Träum den Traum – bring mich hin!
Raub mir meinen letzten Sinn!
In das Land, durch das Loch
Dem Duft der Herzen nach geschwind
Wo die Seel' meinen Schmerz
Und meine vielen Sorgen nimmt
Lass mich einfach mein'n Verstand verlieren!
Träum den Traum – denk dich fern!
Rechts am zweiten hellen Stern
In dem Land, wo man fliegt
Kann dich Fantasie ernähr'n
Du vergisst, wer du warst –
Jeder Tag ist voller Spaß
Lass uns einfach nie die Seel'n verlassen!

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