Das Wettermädchen
Sie war und ist und wird es sein,
Ein Mädchen mit unschuld'gem Schein
Doch merkt man schnell,
Dass es nicht stimmt,
Wenn man sie als "normal" hinnimmt.
Sie zaubert nicht, hat kaum Talent,
Doch das, was niemand von ihr kennt,
Ist einzig und allein die Macht,
Die sie durch Emotion erschafft.
Sie fühlt und kontrolliert damit
Das Wetter, da es ihr erliegt.
Sie lacht und dieses Lachen nur
Genügt zu hoher Temp'ratur,
Die Sonne scheint,
der Himmel klar,
So blau und gar zum Greifen nah'
Doch wenn sie weint
Und sie was plagt,
Graut sich der Himmel auf und wart'...
Siehst du die dunklen Wolken dort
Am Horizont die Regennot?
Hör hin, ein Donnergrollen hallt,
Sie hat die Hand zur Faust geballt!
Ob sie denn merkt, was sie da tut?
Dem Mädchen dort, geht's ihr nicht gut?
Geh hin, frag sie, was sie betrübt,
Wer weiß, ob ihr das nicht genügt?
Oh sieh', ich hab's dir doch gesagt,
Sie lächelt breit,
ein schöner Tag!
~~~
Ein Gedicht, welches ich geschrieben habe, als ich eigentlich den Himmel beschreiben sollte...
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