YVES
2.KAPITEL: Tiefe Wunden
Zusammen mit Tante Sienna sitz ich in der Küche. Elodie will kurz alleine sein, weswegen sie ohne zu zögern aufgestanden ist. Und ins Bad geht. Mit einen besorgten Blick verfolge ich ihre Schritte. Seit dem tot unserer Eltern ist sie nicht mehr die selbe.
" El hat es hart getroffen", Tante Sienna's Stimme lässt mich von Elodie losreißen und wandt mich zu ihr. Sienna schaut mir in die Augen. Leicht nicke ich. Das reden fiel mir in der schweren Zeit schwer. Ich fühl mich Verantwortlich für El.
Auch wenn ich nur eine Sekunde älter bin als sie.
"Ja, dass ist war!", stimm zu. Ich fahre mir durch meine Haare und seufzte auf. " Ich mach mir sorgen Sienna!. Ich weiß nicht, wie dies hier all weiter gehen soll", hauche ich. Meine Tante nimmt sanft meine Hände. Sie strich über meinen Handrücken. Es tat gut einen wieder zu haben. Der für einen da war. Mit den man über Sachen reden kann.
" Es wird alles wieder gut Yves, dafür werde ich Sorgen. Ihr lebt euch jetzt erstmal in euer neuen Heimat ein und dann sehen wir weiter. Auch müsstet ihr hier auf die Schule gehen", sprach sie sachte aus. Ich nicke erneut.
Auch wenn ich auf eine neue Schule überhaupt garkeine lust habe. Ich hasse es irgendwo der Neue zusein. Allerdings haben El und ich auch keine andere wahl!.
Nur wegen einen blöden Alkoholiker, der unseren Eltern die Vorfahrt genommen hat. Müssen wir unser ganzes Leben aufgeben und komplett neu anfangen. Wegen ihn, ist meine Zwillingsschwester leicht Psychisch drauf.
Elodie kommt aus dem Bad herraus. Sie hat leicht verweinte und rötliche Augen. Das auch noch. Sie stand kurz vor einen Nervenzusammenbruch. Ihr schien das alles zu viel zusein.
Schnell steh ich auf und bin auch sofort bei ihr. " Ich dachte ich hab unsere Eltern sprechen Hören", ihre Stimme ist ein Flüstern. Kaum zu hören durch ihren Schluchzen. Ich seh sie an. Ihre Hände zittern und ich schlucke schwer.
Mit zusammen gebissenen Zähnen seh ich sie einfach an.
Ich weiß nicht, was ich tun soll.
Doch womit ich nicht gerechnet habe ist. Das El innerlich ziemlich litt. Sie ist zerbrechlich und ihre Knie geben in den Moment nach. Gerade rechtzeitig fing ich meine Zwillingsschwester auf und sie landet sanft in meinen starken Armen. " El", sage ich erschrocken. Ihre Augen sind geschlossen und ihr Körper zittert.
Wir müssen etwas tun!.
Tante Sienna reagiert sofort.
Auch sie ist erschrocken und griff nach Telefon, um den Arzt anzurufen.
***
Zum Glück hat Tante Sienna schnell reagiert und den Arzt angerufen. Er ist keine zehn Minuten hier gewesen und kümmert sich um meine Schwester.
Ich habe sie auf die Couch ins Wohnzimmer gelegt. Zusammen mit Tante Sienna steh ich neben der Couch und beobachte die Situation. Als Erleichterung muss ich feststellen, das El wieder aufwacht. Sie blinzelt mit ihren Augen und blickt den Arzt vor sich verstutzt an. Anscheinend ist sie etwas durcheinander.
" Gut das sie wach sind Mrs.James", die beruhigende Stimme des Arztes, bestätigt mir das es ihr wohl ging. Und es nichts schlimmes ist. Mein Blick wird weicher. Die ganze Zeit habe ich einen Angespannten Körperhaltung gehabt.
Da ich mir zu viel Sorgen gemacht hab.
Als Zwillinge sind wir eng miteinander verbunden. Und wissen genau, wie es den anderen gerade ging. Manchmal ist es ein Fluch. Manchmal aber auch ein Segen. Der Arzt fühlt ihren Puls und ist mit der Untersuchung fertig. Er nimmt seine Tasche und packt seine Gegenstände wieder ein. Er wandt sich zu uns.
" Mrs.James geht es soweit gut.
Allerdings braucht sie viel Ruhe. Der Tot geliebter Menschen ist eine schwere Phase, die jemand durch machen muss", berichtet er uns mit ruhiger Stimme. Tante Sienna schien auch erleichtert das es nichts schlimmes wahr.
Sie nickt verstehen und ist sehr dankbar.
" Danke Doktor Serra", sagt sie mit einen freundlichen Lächeln. Und begleitet ihn nach draußen. Ich seh den beiden Erwachsenen nach und ging zu meiner zweiten Hälfte. El hat sich aufgesetzt und hielt sich ihren Kopf. Ich kniete mich vor sie. Und blicke ihr tief in die schokobraunen Augen. Die sie wie ich von unseren Vater geerbt hat.
"Gehts?", meine Stimme ist etwas trocken. Ich räuspere mich, um nicht ganz so besorgt zu klingen. Denn dann macht sie sich wieder Vorwürfe. El sieht mich an. Ihre Augen sind trüb. Was mich wieder schlucken ließ.
Hätte ich geahnt das es ihr so schlecht geht, hätte ich uns nach New Orleans gefahren.
Sie hätte garnicht in ihren jetzigen Zustand Autofahren dürfen.
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