Dunkelgrau färbt sich der Himmel
Ein Kuss der Sonne zu erwarten wäre überheblich nach dem eisigen Sturm der sein Abdruck setzte und wieder ging
Das Kochen ihres Blutes siedet
Denn es muss Stunden warten um in seine grüne Augen wieder zu sehen
Die sie in den tiefsten Wald ihrer Träume verfolgt und verschlingt in einen Käfig
Wie lange spürt sie das Verlangen in ihrer Seele den tiefen Schrei zu entblößen der in der Ecke einen Mittagsschlaf hielt?
Was hatte er getan um die tiefste Falte ihres Gesicht wegzuspiegeln mit seiner unbrechbaren Stille die nicht versiegt?
Hat sie das aufbrausende Mädchen ihr Paradies gefunden oder marschiert sie geradewegs in die Hölle einladend für den Teufel Gelüste in ihr Ohr zu flüstern
Die richtige Entscheidung müsse sie fallen doch was war in der gottlosen Welt schon richtig wenn sie die samtigen Lippen nicht spüren darf weil es "falsch" ist

168 Stunden muss er warten um ihr zu beichten was sie nicht hören wollte

Drei schmerzhafte Worte die ihre langersehnte Ankunft zu einem Aufbruch bewegte
Das baldige Gehen ließ den Regenbogen im verfinsterten Himmel erscheinen
Denn sie sah ihn schon längst vom grauen Himmel schreien

M.