Liebst du Dylan?

Es wurde doch früher, da ich lust hatte ein Kapi zu schreiben ^^

,,Ich weiss dass du mich auch liebst.", hauchte er und ich konnte seinen Atmen auf meine Lippen spüren. ,,Nein, bitte, lass es. Tu das nicht."

Die Worte klangen echt verzweifelt.

Es war wirklich nur noch so ein Millimeter zwischen uns.

Seine Lippen hatten gerade meine ganz kurz berührt, aber schon das reichte aus, damit mir plötzlich überall warm wurde. Dann nahm er seine Hand von meinem Nacken und ging einen Schritt zurück.

Ich atme tief aus. Mit dem Hinterkopf schlug ich leicht auf die Wand und ich sah Dylan an.

,,Ich wollte dir mit dem Kuss zeigen, dass du auch was für mich empfindest.", sagte er und wollte gehen. ,,Aber anscheinend, muss ich dich nicht einmal geküsst haben, um zu wissen, dass du den Kuss jetzt erwidert hättest."

,,Dylan..." Er drehte sich um und sah mich erwartungsvoll an. ,,Was?", fragte er. ,,Ich... ich habe mein Leben gerade ohne dich gemeistert. Du hast es auch geschafft. Es sollte wirklich..... das mit uns zwei funktioniert einfach jetzt nicht mehr. Vor drei Jahren hätte ich mir vielleicht nichts anderes vorstellen können, aber jetzt. Nick liebt mich. Ich kann ihn nicht verletzten." ,,Was funktioniert nicht? Kleo! Ich verstehe dich echt nicht. Du hängst an Nick wie sein Schosshündchen. Versteht sich dein Dad gut mit ihm? Oder schlägt er dich? Sag es! Ich kann dich nämlich nicht verstehen, dass du noch bei ihm bleibst." ,,Ich kann ihn einfach nicht verletzten."

,,Du verletzt dich selbst damit."

Das waren Dylans letzte Worte, bevor er ging. Ich verletzte mich selbst?

Die ganze Zeit war Dylans Stimme in meinem Kopf.

,,Du verletzt dich selbst damit."

Dann klingelte es und ich öffnete die Tür. Es war Nick, der mich mit einem Kuss begrüsste.

,,Lust auf Pizza? Ich habe bestellt.", sagte er und ich nickte. ,,Sie wird in fünf Minuten oder so da sein."

Ich legte zwei Teller auf dem Tisch und Nick umarmte mich von hinten und kitzelte meinen Hals mit seiner Nase. ,,Ich liebe dich.", murmelte er und fing an meinen Hals zu küssen.

Dann klingelte es. Er seufzte. ,,Liebe geht durch den Magen, nicht?" Ich lächelte ihn an und er holte die Pizza.

,,Wieso bist du so still?", fragte er und ich hatte das Gefühl, dass sein Blick mich durchbohrte. Er nahm einen Bissen und wartete auf meine Antwort.

,,Dylan war hier.", sagte ich und Nick sah mich an. ,,Was wollte er?", fragte er und ich liess mir Zeit mit der Antwort.

,,Er hatte mir erzählt, dass er sich von Britt trennen will.", sagte ich und Nick sah geschockt aus. ,,Das war jetzt unerwartet." Ich nickte. ,,Weisst du auch wieso?", fragte er nach und ich nickte. ,,Muss ich heute alles Fragen? Wieso?", hakte er nach und er sah mir direkt in die Augen. ,,Wegen mir.", murmelte ich und Nick fragte auch gleich weiter nach. ,,Wegen dir? Ist er deswegen hierher gekommen?" Ich nickte.
,,Was hast du gesagt?", fragte er und ich stand auf. ,,Ich habe gesagt, dass du mich liebst und das mit ihm und mir nie funktionieren wird." Ich holte etwas zu trinken und stellte es auf den Tisch. Nick sah mich an.

,,Das war die Wahrheit? Du hast auch nicht gelogen?" , sagte er und ich schüttelte den Kopf. ,,Er ist einfach gegangen?", fragte er nach und ich schüttelte den Kopf. ,,Er wollte mich küssen, aber es kam nicht dazu.", entgegnete ich und Nick lächelte mich an.

Wenn er wüsste, dass ich nicht diejenige war, die den Kuss verhindert hatte.

Er kam auf mich zu und küsste mich. ,,Wieso?", murmelte ich gegen seine Lippen und Nick löste sich kurz. ,,Ich liebe dich.", hauchte er mir ins Ohr und wir wurden immer wilder.

Er hob mich und setzte mich auf den Tisch. Ich schlang meine Arme um ihn. Zwar erwiderte ich den Kuss, aber musste die ganze Zeit an Dylan denken.

Ich löste mich von ihm und er sah mich verwirrt an. ,,Was ist?" ,,Ich bin echt müde. Ich habe gerade fast zwei Menschen auseinander gebracht.", antwortete ich und Nick hob meinen Kinn, damit ich ihn ansah. ,,Das hast du nicht. Nur weil Dylan was für dich empfindet und du nicht für ihn, heisst das nicht, dass es deine Schuld ist. Okay? Denk erst gar nicht daran." Ich nickte ganz leicht und wollte aufstehen, aber Nick wollte wohl weitermachen. Er küsste nich wieder am Hals und er wollte mir das T-Shirt ausziehen. Ich griff nach seinen Handgelenk. ,,Ich gehe schlafen. Okay?" Er nickte leicht und war wohl ein wenig enttäuscht.

Ich konnte mich morgen bei der Arbeit einfach nicht konzentrieren, was mir auch zum Verhängnis wurde.

,,Kleo, geh nach Hause. Der Chef schickt dich heim. Heute scheinst du nicht zu gebrauchen zu sein. Gehts dir nicht gut?", fragte Jack.

,,Ich habe in letzter Zeit viel um die Ohren.", murmelte ich. ,,Wirklich? Willst du darüber reden?", fragte er und ich lächelte ihn schwach an. ,,Du musst arbeiten." ,,Später?" Ich schüttelte den Kopf und umarmte ihn kurz. ,,Danke aber, dass du es mir anbietest."

Er nickte und ich nahm meine Sachen und ging.

Ich ging zu Thomas.

Dylan pov.
Ich war im Zimmer von Thomas und lauschte.

Thomas machte die Tür auf.
,,Wie gehts dir?", fragte er und sie seufzte. Das war nicht irgendein seufzen, sondern Kleos seufzen.

,,Weisst du, wenn sich Britt von Dylan trennt, bin ich wieder die Schlampe."
,,Seit wann interessiert es dich, was deine Familie denkt?", fragte er. ,,Das ist mir scheiss egal. Ich will nicht, dass mein Dad das herausfindet."

,,Bist du also nur mit Nick zusammen wegen deinem Dad? Er stirbt nicht davon, wenn du es ihm sagst."
,,Du weisst, dass es ihm nicht gut geht."

Wie? Es geht ihm nicht gut? Hat er eine Krankheit oder so?

,,Kleo, darf ich dich was ernsthaftes fragen?"

Ich wusste, was er fragen wollte und ich lauschte weiterhin zu.

Kleo nickte wohl, weil keine Antwort kam.

,,Liebst du Dylan? Wenn du es jemanden sagen kannst, dann wohl mir. Du weisst, dass ich nichts weitererzähle oder so."

Ich hörte nichts. Keine Antwort oder so. Vielleicht nickte sie, aber vielleicht schüttelte sie den Kopf.

,,Okay.", sagte Thomas.

Scheisse! Ich wollte die Antwort auch wissen.

Sollte ich jetzt aus dem Zimmer kommen?

Nein, ich entschloss mich drinnen zu bleiben und zu warten, bis sie ging.

,,Können wir uns morgen treffen? Nach der Arbeit, weisst du, ich muss noch was erledigen.", murmelte Kleo.

Ich hörte nur noch wie die Tür zuging.

Ich ging aus dem Zimmer und sah Thomas auffordernd an. Er sah mich skeptisch an. ,,Was willst du?", fragte er und ich seufzte. ,,Wissen was sie gesagt hat. Liebt sie mich? Oder nicht?", hetzte ich und Thomas schüttelte den Kopf.

Ich war enttäuscht, aber Thomas sagte noch was.

,,Ich werde es dir nicht sagen. Ich meine, sie hat es mir anvertraut."

,,Thomas! Bitte!" Er schüttelte den Kopf. ,,Frag sie selbst. Dylan, ich werde dir es nicht sagen."

,,Dann sag mir eins was hat ihr Vater?", fragte ich. Thomas sah mich ernst an. ,,Er hatte einen Herzinfarkt, aber es geht im besser."

Ich nickte leicht und musste nachdenken.

Hat Kleo angst, dass ihr Vater das nicht verkraftet, wenn sie sich von Nick trennt um mit mir zusammen zu sein?

Ich verstand sie einfach nicht...

,,Übermorgen ist die Beerdigung. Willst du nächste Woche Schluss machen?", fragte Thomas und ich schüttelte den Kopf. ,,So schnell wie möglich."

Kleo pov.
Am nächsten Tag nach der Arbeit hatte ich mich mit Thomas verabredet. Wir trafen uns in einem Café.

Plötzlich klopfte es an der Tür und Stella stand davor. ,,Hi Kleo kannst du heute auf Liv aufpassen? Ich muss arbeiten und du kannst das so gut." Ich nickte nur und Stella überrumpelte mich total.

,,Hier ist ihre Flasche der Kinderwagen ist unten und viel Spass noch."

Sie hatte es wohl wirklich eilig und ging.

Liv war meine Halbschwester. Sie ist ein einhalb. Hin und wieder musste ich auf sie aufpassen. Es störte mich nicht und ich mochte sie auch. War ja auch klar.

Ihre strahlend blauen Augen sahen mich neugierig an. ,,Gehen wir i den Zoo?",fragte ich und sie nickte.

Ich nahm Liv in den Arm.

Ich freute mich so richtig, mich wieder mal mit Thomas zu treffen, doch als ich das Café betrat, war Thomas nicht alleine. Er hatte Dylan mitgenommen...

Meine Laune veränderte sich schlagartig und ich musste an vorgestern denken.

Der kurze Kuss...

Ich ging aber trotzdem selbstsicher auf Thoma zu.

,,Hey Leute.", begrüsste ich sie. ,,Kleo, ich habe Dylan mitgenommen. Hoffe es stört dich nicht."

Nein! Gar nicht!

Ironie lässt grüssen.

,,Ich habe Liv mitgenommen.", grinste ich ihn an. ,,Kein Problem.", sagte er
Dylan sagte nichts. ,,Wie gehts?", fragte ich und Dylan antwortete: ,,Eigentlich gut." Thomas nickte nur.

,,Ich will mich wegen gestern entschuldigen.", sagte Dylan plötzlich und ich nickte nur. Thomas sah uns verwirrt an. ,,Egal, lass und jetzt irgendwohin gehen. In den Zoo am besten.", entschloss ich.

Dylan sah Liv an. ,,Wer ist sie?", fragte er auf dem Weg. ,,Sie ist meine Schwester. Dad und Stella haben geheiratet.", erzählte ich und Dylan nickte.

Wir gingen in den Zoo.

,,Magst du immer noch Wölfe?", fragte Dylan und ich nickte. ,,Gehen wir zuerst zu den Fischen.", sagte Thomas und ich sah ihn an. ,,Sicher nicht. Wir schauen uns nur das spannende an.", lachte ich und ging zum Affengehege.

Liv sah die Affen an und fand die irgendwie lustig.

,,Kannst du sie schnell halten?", fragte ich Dylan, denn Thomas musste sie ja unbedingt näher betrachten.

,,Ehm, ich weiss nicht. Ich habe noch nie ein Baby gehalten.", stotterte er und ich grinste. ,,Ich muss mal und ausserdem wirds mal Zeit.", lachte ich und gab ihm Liv.

Er hielt sie und ich eilte auf die Toilette.

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Also ihr könnt abstimmen zwischen

Deo

Oder

Kylan

:D weil die die meisten stimmen hatten.

Aber ich will noch sagen, dass ihr natürlich euren Shippnamen immer noch benutzen dürft :,)
Also es ist ja nur ein voting und sollte nicht heissen dass die anderen ihren Shippnamen nicht verwenden dürft.
Es wäre nur mal spannend zu wissen, welches den meisten gefällt.
Mir persönlich gefällt dyleo aber dies hatte sich nicht durchgesetzt^^

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Tags: #brien#dylan