Dylan
Plötzlich waren seine weichen Lippen auf meine.
,,Dann lass ich dich halt fühlen, wenn du nichts hören willst.", murmelte er gegen meine Lippen. Ich sah ihn geschockt an. ,,Wieso..." Er küsste mich nochmal und dieses Mal erwiderte ich den Kuss.
Es war einfach perfekt. Wir küssten uns so, als wäre es unser erster Kuss gewesen, als würde es keinen anderen nachher geben oder nach einer langen Zeit endlich wieder...
Nein, das war nicht richtig. Ich wollte mich lösen, doch Dylan legte mich nur aufs Bett und drückte mich an sich.
,,Dylan..." ,,Ssch." Er legte seine Hand auf meinen Nacken. Ich hatte es geliebt, wenn er das früher getan hatte.
Dylan wusste, was ich gerne hatte und was nicht.
Er küsste meinen Hals. Dann fing er an, an meiner empfindlichsten Stelle zu saugen. ,,Dylan, Nick...", sagte ich verkrampft.
Er löste sich und sah mich an. Ich biss mir auf die Unterlippe und hoffte, dass er mir widerstehen konnte, denn ich war nicht fähig dazu.
Er kam wieder näher an meinem Gesicht und nun war er wieder wenige Millimeter entfernt. Mein Herz raste und ich sah ihn an.
Er sah viel erwachsener aus, als ich zuerst dachte. Seine Blicke waren aber immer noch dieselben und er starrte immer noch konzentriert auf mich, wartend auf meine Aussage.
Mein Atem wurde schneller und ich starrte ihn genauso an wie er mich.
,,Shit.", murmelte ich und sein Grinsen tauchte auf. Er kam langsam auf mich zu, doch ich schlang meine Arme um ihn. Ich zog ihn an mich und es hatte sicher nichts mehr zwischen und platz. Ich hatte einfach so eine Lust auf Dylan. Seine Lippen spüren. Ich hatte ihn einfach vermisst.
Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er stöhnte kurz auf. ,,Wir haben zu lange damit gewartet.", murmelte er gegen meine Lippen.
Ich konzentriere mich aber nicht seinem Gelaber. Im Moment gingen mir eine andere Sache durch den Kopf.
Dylan.
Nur er. Niemand anders.
Er zog mir das T-Shirt aus und ich zog es ihm aus. So schnell ich konnte, denn ich wollte wissen, ob sich sein Körper verändert hatte, ob er muskulöser war oder nicht.
Ich biss mir auf die Unterlippe und Dylan verteilte feuchte Küsse auf meinem Bauch und das liess mich schaudern. Jede Stelle die er anfasste brennte und ich liess mich einfach mitziehen. ,,Dylan.", stöhnte ich und er kam wieder hoch zu mir. Ich strich über seinen Körper und zog ihn wieder an mich.
Er zog mir die Hose aus und fasste mich am Oberschenkel an. ,,Das magst du doch so.", hauchte er gegen meine Lippen. ,,So ziemlich jedes Mädchen.", lachte ich und er liess sich gar nicht beirren.
Ich wurde immer feuchter und wollte Dylan nun in mir spüren. Gerade wollte ich ihm die Hose ausziehen, als er meine Hand davon wegnahm.
Ich sah ihn verwirrt an und er grinste nur. ,,Ich bin schneller.", flüsterte er in meinem Ohr und ich musste ebenfalls grinsen. Genau, das hatte er bei unserem ersten Mal auch gesagt. ,,Denkst du.", hauchte ich ihm ins Ohr und zog ihm die Hose aus.
Er drückte sich an mich und nun fuhr er mit den Fingern über meinem Saum meines Slips. Ein Stöhnen kam und Dylan grinste in den Kuss hinein.
Dann zog er meinen Slip aus und fing an mich in meinem Intimbereich anzufassen.
,,Du bist ja feucht.", grinste er und spreizte meine Beine auseinander. Ich fing an zu stöhnen und er fasste mich immer weiter an. Immer wieder stöhnte ich und dann drang er einen Finger in mir ein. ,,Oh mein Gott.", murmelte ich und Dylan bewegte ihn. Doch das war mir nicht genug.
Ich nahm seine Hand und hinderte ihn daran wieder in mir einzudringen. ,,Ich will dich in mir.", hauchte ich und er grinste. Langsam zog ich ihm die Unterhose aus. Er drang in mir ein und ich stöhnte laut auf. Es war ein Gefühl, das ich schon lange nicht mehr hatte. Es fühlte sich so gut an und Dylan wurde immer schneller.
Ich erinnere mich daran, dass es Dylan geliebt hatte wenn ich seinen Namen gestöhnt hatte und tat es auch. ,,Dylan.", kam es über meine Lippen und er drang härter in mir ein. Ich krallte mich an Dylan Rücken.
Dann als wir beide unseren Höhepunkt erreicht hatten, entzog er sich mir und liess sich schweratmend aufs Bett fallen.
,,Das war einfach wow.", sagte Dylan und ich musste erst meinen Atmen beruhigen und sah ihn an. Er lächelte mich an und ich setzte mich auf. Ich zog meine Unterwäsche an und erst jetzt hatte ich realisiert, was ich getan hatte.
Ich hatte Nick betrogen...
,,Was ist?", fragte Dylan und ich blieb einfach starr da. ,,Konntest du mich nicht einfach gehen lassen.", murmelte ich. ,,Wie bitte?", fragte er und hatte es wohl wirklich nicht verstanden.
,,Du hättest mir widerstehen können.", sagte ich nun laut und deutlich. ,,Ich wollte dir aber nicht widerstehen. Ich liebe dich Kleo. Daran hat sich nichts geändert. Es wird sich auch nicht ändern und du liebst mich auch.", sagte er.
,,Und Nick? Wie soll ich ihm das erklären?", sagte ich mit schwacher Stimme. ,,Kleo, sei nicht sein Spielzeug, wenn du mich genauso liebst, wie ich dich, dann sagst du es ihm einfach. Sei einfach ehrlich. Ich habe keine Lust auf Spielchen.", sagte er und ich sah ihn wütend an. ,,Denkst du, dass es ein Spiel für mich ist! Das ich spass mache!", schrie ich ihn an. Er setzte sich auf und schüttelte den Kopf. ,,Nein, dass denke ich nicht und ich schwöre bei Gott, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich mit dir mitgehen als ich achtzehn war."
Ich sah ihn an und fuhr mir kurz durch die Haare. ,,Ich kann es nicht Nick sagen. Ich kann das nicht...", murmelte ich und Dylan seufzte. ,,Keine Angst. Du kannst gehen. In ein einhalb Wochen bin ich weg. Wenn du mich nicht liebst, dann hält mich nichts hier in Los Angeles. Nick erfährt nichts von uns und so ist es nun. Wie sagtest du einmal, ich kann dich nicht zwingen mit mir zusammen zu sein."
Dylan sagte das eher kalt und so als wäre es ihm egal.
,,Was..." ,,Was mit mir los ist? Das fragst du noch? Bitte Kleo, geh einfach, lass mich allein."
Ich sah ihn lange an, stand aber dann auf und zog mich an. Bevor ich die Tür Schloss sah ich nochmal zu Dylan, der nachdenklich aussah.
Dylan pov.
Ich stand auf und zog mich sportlich an. Damit ich meinen Kopf frei kriegte, ging ich einmal eine Runde joggen.
Während ich joggte liess ich meine Gedanken erst gar nicht an Kleo. Lange klappte das nicht, denn ich als ich wieder am Hotel ankam, konnte ich an nichts anderes denken.
Thomas stand vor der Tür und ich war überrascht.
,,Hey Thomas." ,,Ich wollte gerade gehen, weil ich dachte, dass du nicht hier bist.", lachte Thomas und sah mich genauer an. ,,Warst du joggen? Hast den keinen Krater? Chris hat mir erzählt, dass du dich volllaufen hast lassen.", sagte Thomas und ich öffnete die Tür.
,,Nicht nur das, den heute morgen, hatte ich mit Kleo geschlafen.", sagte ich und es musste einfach raus. Thomas sah mich verwirrt an. ,,Wie? Geschlafen oder-" ,,Ja,Thomas nur geschlafen. Sie lag neben mir und ich daneben. Genau das meine ich.", sagte ich ironisch.
Thomas sah mich erstaunt an. ,,Seit ihr zusammen?", fragte er und ich schüttelte enttäuscht den Kopf. ,, Was ist dann passiert?" ,,Ich war kalt zu ihr.", antwortete ich und Thomas seufzte. ,,Nein, das war schon richtig so. Sie wird sich jetzt sicher darüber aufregen, dass ich so kalt war."
,,Wenn du denkst.", entgegnete Thomas.
,,Ich denke, ich muss ihr nur noch zeigen, was für ein Arsch Nick ist und dann sollte es klappen. Heute wird Nick sein blaues Wunder erleben. Ich werde Kleo schon zeigen, dass er sie betrügt."
,,Wie denn?", fragte Thomas.
,,Lass das meine Sorge sein", grinste ich.
__________
Hey Leute :)
Danke für die 8k reads und eure' vielen Votes :)
Vielleicht wolltet ihr mal etwas über mich wissen und ich dachte einmal dass ihr mal eure Frage an mich in den Kommis schreiben könnt. ^^
Da ich eher anonym bleiben will werde ich meinem Namen nicht sagen. >.< (tut mir leid)
Also falls ihr keine Fragen habt ist das auch okay^^
Ich werde sie dann im nächsten Kapi beantworten. :)
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top