»14«𝕸𝖆𝖗𝖐𝖊𝖉
𝕵𝖊𝖗𝖔𝖒𝖊
𝕸arco kletterte aufs Bett.
»Bring dich nicht in Gefahr.« er ließ sich neben mir nieder.
Ich drückte meinen Kopf gegen seine Hals beuge, was ihn dazu bewegte ihn zu mir zu drehen. Wieso auf einmal diese Zärtlichkeit in mir aufkam wusste ich nicht genau, mir war einfach danach. Ich ließ die Fingerkuppen seinen Arm auf und ab fahren und drehte meinen ganzen Körper in seine Richtung. Er wehrte sich nicht dagegen. Er ließ es einfach geschehen. Allerdings erwidern tat er es auch nicht.
»Ich muss dich noch bestrafen.« hauchte er gegen mein Ohr.
»Nicht jetzt.« murmelte ich und setzte an die Arme um ihn zu legen.
»Hör zu bitte geh den ganzen Typen hier einfach aus dem Weg und verlasse umgehend den Club.«
»Wieso wird uns hier was über Dämonen und Vampir Bisse beigebracht?« fragte ich stattdessen her.
»Du hättest gar nicht erst her kommen dürfen.« seufzte er.
»Was wenn er mich noch mal so attackiert?«
Ein seufzen verließ Marcos Lippen, sanft legte er seine Hand in meine. Kurz war ich von dieser Geste ein wenig verwirrt.
»Darf ich dich markieren?«
»Was?«
»Ich komme dich beschützen wann immer du meine Hilfe brauchst und im Gegenzug bringst du mir bei zu lieben.«
»Was?!«
Er ließ die Hand wieder sinken. Marco legte die Hände auf seinen Schoß und sah mir aufmerksam in die Augen.
»Ich weiß es ist eine ungewöhnliche bitte.« murmelte er leise.
Das war allemal eine sehr ungewöhnliche Bitte. Konnte er etwa nicht lieben? Mein Brustkorb hatte angefangen leicht zu pochen. Warum war mir selbst ein Rätsel. Vielleicht weil ich mich leicht verlegen fühlte weil Marco ausgerechnet wollte dass ich die Person war die er liebte.
»Lass es uns machen.« diesmal war ich es der nach seiner Hand griff.
»Wirklich?«
»Ja«
Sein griff wurde fester. Er wartete kurz bevor er wieder zu sprechen begann.
»Es könnte ein wenig weh tun.«
Mit den Worten drückte er mich herunter und ich konnte beobachten wie sich eine schwarze Substanz erst um unsere Handgelenke windete und dann zusammen zog.
Meine Hand krampfte ein wenig und meinen Mund verließ ein jammern. Doch es war nach einigen Sekunden komplett verschwunden. Meinen Arm zierte etwas wie ein schwarzes Tattoo, es wirkte fast wie ein Armband. Davon standen einige Dornen ab und darunter befanden sich römische zahlen. Leicht staunend beobachtete ich den Vorgang.
»Krass.« murmelte ich. Ich drehte meinen Arm, begutachtete ihn. »Bist du Zauberer oder so?«
»Ich wünschte es.« murmelte er.
Nach ein paar Minuten löste ich mich von ihm und ging zum Essen. Mein Kopf allerdings wollte sich noch immer nicht von ihm lösen. Jesco, saß wieder am Lehrer Tisch und trank seinen Wein. Er warf mir einige wütende Blicke zu. Vorsichtig setzte ich mich zu Yung. Zumindest dachte ich es wäre Yung, denn als ich ihn ansprach stellte er sich als dessen Bruder heraus, womit ich aber auch kein Problem hatte. Ich hatte eh keine Lust auf Yung immer wenn ich an ihn dachte war ich genervt. Yung hatte mir zwar nie etwas getan aber er hatte einfach so etwas an sich. Er kannte ja Marco und dieser schien kaum abgeneigt ihm gegenüber. Das seltsame Tattoo war so schwarz, das man es durch mein Hemd sehen konnte. Ich hatte an Marco exakt das selbe ausmachen können. Doch am Tisch wurde niemand darauf aufmerksam, auch nicht Harper. Er war echt mehr als nur in Ordnung, viel lieber wäre ich von Anfang an mit ihm gut befreundet gewesen. Wir redeten ein wenig weiter und verließen mit den letzten Schülern die Kantine. Der blonde begleitete mich in mein Zimmer, zu meinem Glück denn wir waren dicht gefolgt von Jesco. Er konnte es wohl einfach nicht lassen mich dauernd zu verfolgen.
»Dann bis morgen.« meinte Harper lächelnd während ich die Tür öffnete.
»Bis morgen.« gab ich zurück und betrat den Raum, um einem skeptischen Marco ins Gesicht zu blicken.
Hatte ich wieder etwas falsch gemacht? Das war doch nicht möglich oder? Wer konnte nur so viel nacheinander falsch machen? Und warum wartete er immer auf mich? Warum war ich nie als erster auf dem ZImmer?
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