Kapitel 5: Ein verrückter Lehrer und zwei Schüler den Todessern auf der Spur

Kapitel 5: Ein verrückter Lehrer und zwei Schüler den Todessern auf der Spur

Die Weihnachtsferien waren inzwischen vorbei und die Schule hatte wieder begonnen. Zum Glück war jetzt Wochenende, denn ich konnte mich vor Hausaufgaben kaum retten. Heute war mal wieder einer dieser Freitagabende, an denen ich in meinem Zimmer saß und meine Hausaufgaben erledigte, um den Rest des Wochenendes frei zu haben.

Ich war eigentlich so gut wie fertig, doch Lockhart musste natürlich wieder solche dämlichen Hausaufgaben aufgeben.

Was würde Gilderoy Lockhart tun, wenn ihn ein Werwolf angreifen würde?

Ich glaubs nicht, der Feigling würde einfach wegrennen und sonst nichts! Obwohl, doch er würde sich selbst retten und versuchen sich dabei nicht sein „perfekte“ Frisur zu ruinieren. Naja da ich keine Ahnung von Werwölfen hatte und eigentlich ja etwas realistisches schreiben sollte ging ich einfach zu Severus, er kannte sich damit sicherlich aus.

„Sev … könntet du mir bitte helfen?“, fragte ich ihn. „Um was geht’s?“, fragte er knapp. „Was tut man, wenn man von einem Werwolf angegriffen wird?“, fragte ich ihn. „Das was jeder tun würde, der wenigstens über einen kleinen Funken Intelligenz verfügt.“, antwortete er. „Und das wäre?“, fragte ich weiter. „Ruhig bleiben, und sich schleunigst in Sicherheit bringen, Werwölfe sind nicht zu unterschätzen.“, antwortete er mir.

„Und was würde Gilderoy Lockhart tun, wenn ihn ein Werwolf angreifen würde?“, fragte ich nun das, was ja eigentlich „viel wichtiger“ zu wissen war. „Das jedenfalls nicht.“, entgegnete Severus. „Na toll, dann kann ich mir ja auch irgendein Märchen einfallen lassen.“, sagte ich verzweifelt und ging zurück in mein Zimmer. Severus schien das ziemlich zu amüsieren.

Also setzte ich mich wieder dran. Und ließ mir wirklich irgendeine Geschichte einfallen.

Wenn ein Werwolf Gilderoy Lockhart angreifen würde, dann würde er natürlich zu allererst alle Menschen (falls Menschen bei ihm sind) in Sicherheit bringen. Danach würde er unverzüglich zu seinem Zauberstab greifen und den Werwolf bekämpfen. Gilderoy Lockhart würde den Werwolf zu Boden zwingen und mit erhobenem Zauberstab elegant zu ihm schreiten. Er würde um den Werwolf einen Käfig zaubern, damit er niemanden mehr angreifen kann. Danach würde er zu ihm sagen, dass es zu seiner eigenen Sicherheit wäre und ihn mit seinem charmanten Lächeln verabschieden. Dann würde er (falls Menschen da waren) zu ihnen gehen und ihnen bekannt geben, dass er sie alle gerettet hätte und alle mit seinem bekannten charmanten Lächeln beruhigen. Nach dem Vollmond würde er wieder zu dem Käfig gehen und den zurückverwandelten Mensch aus seinem Käfig befreien und diesen verschwinden lassen. Er würde dem Menschen sagen, dass er das alles sehr gerne getan hat. Und somit hätte Gilderoy Lockhart mit seinem charmanten Lächeln wieder die Welt gerettet.

Ich las mir den Text nochmals durch und dachte nur, was das doch für ein Schwachsinn war, doch was solls, der würde mir das schon abkaufen. Nach den Hausaufgaben, ging ich mit Severus hoch zum Abendessen. Harry und die Weasleys machten sich mit mir über Lockhart lustig, wie er schon wieder versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu richten und selbst Hermine hatte mittlerweile verstanden, dass der sie nicht mehr alle hat.

Heute wollte uns Lockhart vor der bösen Möhre retten, die angeblich auf meinem Teller ihr unwesen trieb und mich vergiften wollte. Die Lehrer konnten sich vor lachen nicht mehr halten. Also so hatten wir sie auch noch nie gesehen. Irgendwann nahm ich Lockhart die Möhre weg und ging zu Professor Dumbledore, weil mich dieser Lehrer wirklich noch zum verzweifeln bringt.

„Professor ich bitte sie, diese Möhre ist nicht vergiftet machen sie doch etwas sonst will er mir gleich noch meine Kartoffeln wegnehmen, weil sie angeblich gar keine Kartoffeln wären!“, flehte ich Dumbledore an. „Das schaffen sie schon Miss Black.“, entgegnete er und lachte weiter. Na toll.

Ich ging wieder zu unserem Tisch an dem Lockhart gerade meinen Teller inspizierte und seine Ergebnisse Lauthals Kund tat. Er merkte es nicht Mals, dass sich die ganzen Schüler auf seine Kosten amüsierten.

„Professor Lockhart, ich beweise ihnen jetzt, dass das eine ganz normale Möhre ist.“, sagte ich und biss hinein. „NEIN! Miss Black, sie müssen unverzüglich in den Krankenflügel, das war Gift.“, sagte Professor Lockhart.

„Eben nicht, mir geht es blendend.“, entgegnete ich und grinste siegessicher. „Ich sagte ja auch es war Gift, ich habe diese Möhre natürlich für sie entgiftet.“, sagte er und man sah, wie stolz er auf sich war.

„Oooh ja, sie sind ein wahrer Held.“,  sagte ich und man konnte die Ironie mehr als nur heraushören. „Danke Miss Black, das war doch selbstverständlich.“, sagte er und schritt wieder zum Lehrerpult. „Ich denke aufgrund meiner wunderbaren Heldentat wäre ein Applaus angebracht.“, sagte Lockhart hochnäsig.

Die Große Halle brach in schallendes Gelächter aus, schenkte Lockhart jedoch seinen Applaus. Der merkt das nicht Mals, dass sich alle über ihn lustig machen!?

„Der hat sie doch nicht mehr alle!“, sagte ich sauer und aß mein Essen weiter. Die anderen Taten es mir gleich. Doch Fred und George schmiedeten einen Plan um Lockhart so richtig bloß zu stellen und natürlich war ich gleich zur Stelle um ihnen zu helfen. Zwei Wochen noch und dann würde er einen Denkzettel erhalten.

Ich wollte gerade mit den anderen in den Gemeinschaftsraum gehen, als Severus mich aufhielt. „Allie, du bleibst heute Nacht bei mir, wir müssen morgen etwas erledigen.“, sagte er streng und ging an uns vorbei. Wow das war es also auch schon mit dem Freitagabend im Gemeinschaftsraum. Naja wohl oder übel ging ich Severus hinterher, bis mich Draco und Blaise einholten.

„Hey Allie und was steht bei dir so an, dass du nicht bei den Gryffindors bist?“, fragte Blaise und grinste blöd. Also was das bedeuten sollte, wusste ich beim besten Willen nicht. „Ich muss Morgen mit Severus irgendwo hin und deswegen muss ich die Nacht wohl oder übel im Kerker verbringen.“, entgegnete ich und seufzte.

„Ach komm schon, so schlimm sind die Kerker nicht.“, sagte Blaise und schmollte, als wenn ich ihn beleidigt hätte. Ich warf ihm einen Bösen Blick zu. „Ich weiß schon was du morgen vor hast.“, zog Draco mich auf. „Und was?“, fragte ich genervt. „Tja …“, sagte Draco und grinste.

„Aaaaach Draco, sags mir einfach!“, sagte ich genervt. „Was krieg ich denn dafür?“, fragte er und wackelte mit seinen Augenbrauen. „Einen Fluch auf den Hals gehetzt, wenn du es mir nicht sagst!!!“, blaffte ich ihn an. Draco und Blaise fingen an sich schlapp zu lachen und machten sich dann schnell aus dem Staub, als meine Hand zu meinem Zauberstab wanderte.

Den Rest des Wegs, bis zu Severus Wohnung legte ich dann allein zurück. In der Wohnung war die Stimmung auch nicht gerade besser. Severus war gerade dabei irgendwelche Hausaufgaben zu korrigieren und naja, wenn er dass Tat, dann konnte der Abend schon ziemlich langweilig werden.

Ich ging in mein Zimmer und zog mich um, denn in den Schulsachen wollte ich nicht noch länger herumlaufen. Als ich mich umgezogen hatte, schlich mich zu Severus Bücherregal, schnappte mir das erstbeste Buch, ging schnell wieder in mein Zimmer und begann zu lesen.

Eigentlich war das Buch sogar recht interessant. „Der Aufstieg und der Fall von Lord Voldemort“ war die Überschrift dieses Buches. Okay eigentlich stehe ich ja nicht so auf die, die andere töten, nur weil sie anders sind aber interessant war es trotzdem und außerdem tausendmal besser als wenn es mir Professor Binns erzählen würde.

Ich meine eigentlich habe ich ja gar nichts gegen ihn, nur sein Geschichtsunterricht ist eben nicht so das, was ich mir unter Geschichte vorstelle, denn eigentlich ist das Fach sogar sehr interessant, wenn man den Geschichtsstoff nur richtig herüberbringt.

Irgendwann musste ich dann eingeschlafen sein, denn morgens früh, wachte ich in meinen gemütlichen Klamotten von gestern Abend wieder auf und benutzte das Buch als Kopfkissen. Durch das Tageslicht, das Severus in mein Zimmer gezaubert hatte, damit es nicht immer so dunkel war, wurde ich dann letztendlich wohl doch wach.

Da es schon so hell war beschloss ich mich schnell fertig zu machen, ging schnell duschen, ließ aber meine gemütlichen Sachen noch an. Nachdem ich mir vom Wohnzimmertisch etwas zu essen genommen hatte ging ich in Severus Arbeitszimmer, wo sollte er auch sonst sein.

„Morgen.“, sagte ich noch etwas verschlafen und setzte mich auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Morgen.“, erwiderte er gelangweilt. Severus war gerade schon wieder dabei einige Schülerarbeiten zu korrigieren, so wie es gerade aussah. „Besserwisserei!“, knurrte Sev. „Wieso?“, fragte ich knapp. „Miss Granger meint doch wirklich, dass sie sich durch ihre Besserwisserei bessere Noten erschummeln könnte.“, entgegnete er.

Arme Hermine, sie konnte doch nun wirklich nichts dafür, dass Sev sie nicht mochte aber naja, er mochte einfach keine Gryffindors mit Ausnahme von mir. „Ouh Sev, jetzt lass ihr doch die gute Note, sie hat sich doch wirklich angestrengt!“, sagte ich und versuchte dabei so überzeugend wie möglich zu klingen. Sev warf mir einen finsteren Blick zu, ließ ihr die gute Note jedoch.

„Und wie ist meine Hausaufgabe so?“, fragte ich neugierig. „Perfekt, manche Schüler sollten sich wirklich ein Beispiel an dir nehmen! Keine unnötigen Informationen aber auch nicht zu wenig, so sollte es bei jedem sein.“, erwiderte er. Ich grinste, in Zaubertränke konnte ich Hermine wirklich Konkurrenz machen, obwohl sie eigentlich viel besser war als ich … naja sie hielt sich ja auch immer an die Anleitung nicht so wie ich und eigentlich gibt so etwas auch Abzug aber es hat auch wirklich Vorteile Severus Snape als Pate zu haben.

Es klopfte an der Tür zu Severus Büro. „Ja.“, sagte er schlecht gelaunt, wie immer eigentlich. Draco kam hinein, wieso eigentlich es war Samstag und wer geht freiwillig am Samstag in Sevs Büro?!? Außer mir natürlich.

„Guten Morgen, ich wäre dann soweit.“, sagte er höflich. „Du schon aber Allie noch nicht.“, erwiderte er ausdruckslos. „Wohin geht’s denn? Und wieso kommt der überhaupt mir?“, fragte ich etwas beleidigt, anscheinend wusste jeder wohin es geht, außer mir. „Draco, du solltest sie doch unseres Vorhabens unterrichten, wenn ich mich recht entsinne.“, sagte Sev noch immer schlecht gelaunt.

„Ouh … tut mir leid … Wir gehen zu meinen Eltern.“, sagte Draco kleinlaut. „Und wieso hast du mir das Gestern nicht gleich gesagt?!?“, schnauzte ich ihn an. So einen Aufstand wie der gestern gemacht hat nur deswegen?!? Der spinnt doch!

Ich sprang sauer auf, ging ins Bad und machte mich fertig. Sev und Draco warteten schon auf mich im Wohnzimmer, als ich fertig war. „Wir apparieren wieder im Wald hinter Hogsmead.“, sagte Severus und wir folgten ihm stumm durch das Schloss.

„Wieso eigentlich im Wald?“, flüsterte Draco mir zu und brach somit die Stille. „So kann uns keiner folgen und es bekommt nicht gleich jeder mit.“, beantwortete ich seine Frage. Vor dem Schlossportal sah ich Harry und Ron, die mir bemitleidenswerte Blicke zuwarfen. Sie konnten ja nicht wissen, dass die zwei auch anders sein konnten aber naja sie würden es mir wohl wirklich nicht glauben, bevor sie es wirklich selbst erlebt hätten.

Doch wieso durfte eigentlich niemand zu Hermine in den Krankenflügel … Ich formte mit den Lippen Hermine und setzte ein fragendes Gesicht auf. Die Beiden gaben mir nur zu verstehen, dass es ihr gut ging, doch davon wollte ich mich selbst überzeugen, vielleicht war ihr ja etwas Schlimmes geschehen. Ich sollte mich nächste Woche wirklich mal in den Krankenflügel hineinschmuggeln.

„Allie, kommst du?“, sagte Severus genervt, da ich stehen geblieben bin. Draco packte mich am Arm und zog mich mit sich. Auf dem Weg bis zum Wald schwiegen Draco und ich uns an. Vielleicht war es etwas kindisch, doch er musste mich ja immer wütend machen!

Im Wald blieben wir stehen. Draco und ich nahmen den Arm von Severus und er apparierte uns zum Malfoy Anwesen. Wir landeten vor dem großen mit metallenen Rosenranken verzierten Tor. Kurz nach unserer Ankunft stand Dobby plötzlich hinter dem Tor und ich erschrak, worauf Draco lachen musste. Ich warf ihm einen bösen Blick zu und von seinem Lachen blieb nur noch ein schmunzeln übrig.

„Hallo Dobby!“, begrüße ich ihn und lächelte. „Hallo Miss Black, Professor Snape und Mr. Draco Malfoy!”, erwiderte Dobby und lächelte mich dabei an. „Lass uns rein!“, befahl Sev kühl. Dobby öffnete sofort das Tor und wir liefen auf das Anwesen. Auf dem Weg zur Tür unterhielt ich mich noch etwas mit Dobby.

„Wie geht es dir denn Dobby?“, fragte ich ihn und munterte ihn sogleich mit einem Lächeln wieder auf. „Oh Dobby geht es gut Miss und er hofft, dass es auch Miss Black gut geht!“, sagte Dobby und lächelte zurück. „Natürlich geht es mir gut.“, erwiderte ich, worauf Dobby sehr zufrieden schien und uns die Tür öffnete.

Kaum öffnete sich die Tür, da stürmte Narzissa auch schon auf uns zu. „Oooh Draco Spatzi, ich habe dich so vermisst! Du könntest wirklich öfters auf meine Briefe antworten und nicht immer zwei Monate warten!“, sagte sie und nahm Draco in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Ist ja gut Mum!“, erwiderte er und verdrehte die Augen.

Severus begrüße sie mit einem Händeschütteln und einem Kuss auf die Wange. Mich nahm sie in den Arm. „Ich freue mich auch dich wieder zu sehen Narzissa.“, sagte ich ihr und lächelte. Sie war wirklich sehr nett. „Lucius ist noch im Ministerium, doch er sollte gleich kommen. Draco ihr könnt ja so lange auf dein Zimmer gehen.“, sagte Narzissa und deutete Draco hoch zu gehen.

Draco schnappte sich meinen Arm und zog mich mit sich die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort angekommen ließ er sich auf sein Bett fallen und ich setzte mich auf sein schwarzes Ledersofa. So kindisch wie ich war wollte ich die Stille, die zwischen uns herrschte auf keinen Fall brechen, wenn einer Scheiße gebaut hat dann war das ja wohl er! Ich weiß, dass ich kindisch bin aber trotzdem erst redet er Wochenlang nicht mit mir und geht mir aus dem Weg und dann sowas?! Sein Pech ich werde nicht mit ihm reden, bevor er nicht anfängt zu reden!

Weitere Minuten vergingen und wir redeten noch immer nicht miteinander. Es klopfte an der Tür: „Mr. Draco Malfoy, Dobby hat etwas zu essen für sie beide.“, sagte Dobby höflich, wie immer.

„Bringe es rein.“, sagte Draco und setzte sich nun anständig auf sein Bett. Dobby brachte ein Tablett herein und stellte es auf den kleinen Tisch vor dem Ledersofa, also vor mir. „Ich hoffe, dass es ihnen schmeckt.“, sagte Dobby und verschwand mit einem Schnipsen wieder.

Auf dem Tablett waren zwei Gläser gefüllt mit Kürbissaft und ein Teller mit Gebäck. Das alles sah total lecker aus. Draco hatte sich inzwischen neben mich gesetzt und begann zu essen. Ich tat es ihm gleich und ich war überwältigt, das Gebäck war einfach nur himmlisch!

Draco sah mich an und beschloss anscheinend doch etwas zu sagen: „Findest du nicht auch, dass das ganze schweigen irgendwie total lächerlich ist?“ „Jup.“, antwortete ich knapp. „Dann sollte wir vielleicht wieder miteinander reden oder?“, fragte er weiter. „Jup.“, antwortete ich erneut. „Okay … tut mir leid.“, sagte er und es hörte sich wirklich nach der Wahrheit an. „Okay aber wenn du mich nochmal Wochenlang aus dem Weg gehst und dann so etwas abziehst rede ich nicht mehr mit dir!“, sagte ich und fügte meinem Satz noch den Richtigen Blick hinzu. „Okay versprochen!“, sagte Draco und grinste.

„Und nur mal so … wer um Himmels Willen hat dieses Gebäck gemacht?“, fragte ich ihn und er musste lachen. „Meine Mutter backt gerne in ihrer Freizeit. Aber das ist noch gar nichts, ihre Kuchen und Torten sind noch viel besser.“, sagte Draco und grinste weiter. „Ich muss echt öfters zu dir kommen.“, sagte ich, aß noch etwas und leerte dann meinen restlichen Kürbissaft.

„DRACO.“, schrie Narzissa, doch es hörte sich noch recht höflich an, also hatte er wohl nichts zu befürchten. „Ich glaube mein Vater ist da.“, sagte er und wir gingen hinunter ins Wohnzimmer, wo Severus und Narzissa schon platz genommen hatten. Nachdem uns Lucius begrüßt hatte setzten wir uns auch dazu.

„Wir müssen mit euch reden, beziehungsweise eher mit dir Allie!“, sagte Lucius und ich fragte mich wirklich was los sei. Ich hatte doch nichts angestellt … naja gut, ich hatte etwas Streit mit Draco aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich jetzt deswegen ärger bekommen sollte.

„Du bist mit ein paar Schlammblut befreundet nicht wahr?“, sagte Lucius und sah mich streng an. Würde ich jetzt ein Umgangsverbot bekommen oder was?! „Ja schon aber …“ „Nichts aber Allie, es ist gefährlich sich mit einem Schlammblut abzugeben! Die Kammer des Schreckens ist geöffnet worden, was wäre denn, wenn eine deiner Schlammblutfreundinnen angegriffen wird, du dabei bist und dir selbst etwas passiert?“, erklärte Lucius, doch ich glaube, dass es nur ein Vorwand ist, damit ich keinen „Falschen“ Kontakt mehr habe.

„Aber das passiert doch bestimmt nicht, ich passe auch auf!“, versprach ich, doch das interessierte Lucius herzlich wenig. „Du wirst dich nicht länger mit diesen Personen abgeben, hast du mich verstanden!? Das ist kein guter Umgang für dich und niemand hier möchte, dass du in etwas hinein gezogen wirst, wofür du nichts kannst! Also hör doch einmal auf uns und wiedersprich uns nicht andauernd!“, sagte Lucius nun mit Nachdruck.

„Und warum lasst ihr mich nicht einfach das machen was ich möchte, ich kann auf mich selbst aufpassen, das habe ich Jahrelang getan, also wird es jetzt noch genauso gut funktionieren wie auch im Waisenhaus!“, sagte ich wütend und warf Lucius Todesblicke zu.

„Du hast das zu tun, was wir dir sagen!“, knurrte Lucius. „Pah, und was wenn nicht?“, fragte ich patzig wie ich manchmal nun einmal war. „Allie, es reicht.“, mischte sich Severus ein.

„Nichts reicht! Ihr seid alle nicht meine Eltern und solange mir mein Vater dies nicht persönlich in mein Gesicht sagt, werde ich weiterhin das machen, was ich für richtig halte!“, sagte ich nun ziemlich wütend. „Du bist noch minderjährig und solange sich das nicht ändert haben deine Erziehungsberechtigten zu entscheiden, was für dich gut ist und was nicht.“, erklärte Narzissa ruhig.

„Das ist aber mein Vater!“, schrie ich nun schon fast und meine Augen funkelten vor Wut. „Allie, du musst aber verstehen, dass wir dir nicht sagen können wer es ist. Du musst es endlich akzeptieren!“, sagte Narzissa ebenso ruhig wie gerade eben.

„Ich muss gar nichts, nur sterben!“, konterte ich. „Damit scherzt man nicht, der Tod kann schneller kommen, als du denkst.“, sagte Lucius bedrohlich. Die spinnen doch alle, ich möchte doch nur einen Namen wissen und sie wollen ihn mir nicht sagen, das ist wirklich unfair!

„Ich finde heraus wer mein Vater ist, ob ihr wollt oder nicht.“, entgegnete ich, als wenn ich ihre Hilfe gar nicht erst nötig hätte. Ich würde schon noch irgendjemanden finden, der sich bei mir verplappert.

„Und wir werden dies zu verhindern wissen!“, sagte Severus bestimmt und schaute mich wütend an. War dort etwa so etwas wie Mitgefühl in seinem wütenden Blick zu erkennen? Naja war ja eigentlich auch egal, er würde mir trotzdem nichts sagen.

„Jaja.“, sagte ich trotzig, drehte mich um und lief in Dracos Zimmer.

*** (Erzählperspektive)

„Severus, Allie ist zu trotzig, du musst sie erziehen!“, sagte Lucius. Seine Augen funkelten vor Wut. So hatte noch kein Mädchen mit ihm geredet. Wahrscheinlich hätte er auch nie mit so etwas gerechnet. „Ich werde mit ihr reden.“, antwortete Severus kühl.

„Reden reicht bei ihr nicht mehr! So kannst du nicht mit dir umgehen lassen, sie macht doch was sie will.“, entgegnete Lucius. „Lass ihn Liebling, Allie hat schon viel durchgemacht, Severus hat mir von ihrer Zeit im Waisenhaus erzählt, sie hatte es wirklich nicht einfach, sie dachte immer ihre Eltern seien Tod und jetzt will ihr niemand verraten, wie ihr noch lebender Vater heißt. Um ehrlich zu sein, ich verstehe sie.“, sagte Narzissa ruhig.

Lucius schien nachzudenken und sein Blick schweifte durch den Raum. Als er Draco erblickte stockte er. Narzissa folgte seinem Blick. „Los Draco, geh etwas spielen.“, sagte Narzissa und schob Draco aus dem Wohnzimmer. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, drehte sie sich wieder zu ihrem Mann und Severus um.

„Sie sollte trotzdem nicht so trotzig gegenüber Respektspersonen sein.“ „Ja, da hast du recht aber wenn Severus mit ihr redet dann wird das völlig reichen.“, sagte Narzissa und schaffte es ihren Mann zu besänftigen.

***

Draco stand vor der Tür und wusste nun nicht so recht, was er machen sollte. Sollte er lauschen, zu Allie gehen oder irgendwas anderes machen? Er hatte wirklich keine Ahnung. Lauschen würde er ja schon aber nicht bei seinen Eltern, das wäre einfach zu Riskant. Zu Allie gehen … eigentlich war sie ja viel cooler drauf, wenn sie nicht gerade sauer war, obwohl das auch echt witzig sein konnte. Aber was er anderes tun sollte wusste er nun auch wieder nicht, also entschied er sich dafür zu Allie zu gehen.

Er rannte die Treppe hoch und ging in sein Zimmer.

*** (Allies Sicht)

Die Tür ging auf, Draco kam rein, knallte die Tür wieder zu und schmiss sich auf sein Bett. Ich starrte ihm einfach wütend hinterher, hatte ich hier irgendwie Gesellschaft bestellt oder so?!

„Was?“, fragte Draco, als er meinen Blick bemerkte. „Gar nichts.“, murmelte ich und wischte mir eine Träne weg. Ja, ich hatte etwas geweint aber … nicht so viel und ach egal es waren doch nur ein paar Tränen.

Draco fing an irgend so ein Lied von Patrick Doyle zu summen. In der Zauberwelt war er ja ziemlich berühmt mit seinen Liedern. Normalerweise würde ich gleich mit summen, doch jetzt wollte ich einfach nur meine Ruhe haben.

„Draco, kannst du nicht irgendwo anders hingehen und deine Walgesänge fortführen?“, maulte ich ihn an. „Nope.“, sagte Draco und sah mich irritiert an, obwohl ich nicht wirklich glaubte, dass er irritiert war. „Draco ich will meine Ruhe haben!!!“, kreischte ich. „Das ist mein Zimmer Allie, du kannst mich hier nicht rausschmeißen.“, sagte er schmunzelnd.

Na toll, musste er sich jetzt auch noch über mich lustig machen?!  „Du bist so ein ARSCH!“, schrie ich und warf ihm ein Kissen entgegen. Draco fing das Kissen lachend auf, was ihm noch ein zweites einbrachte und dieses hatte nun wirklich gesessen.

Draco schaute mich grinsend an und schmiss die Kissen zurück. Ich konnte gar nicht anders und warf wieder zurück, schließlich war er doch ein Arsch und nicht ich. So ging das eine ganze Weile hin und her, bis wir vor einander standen und mit den Kissen aufeinander einschlugen.

Dummerweise rutschte ich auf einem der umherliegenden Kissen aus und viel hin. Draco brach in schallendes Gelächter aus und ich musste wohl oder übel mitlachen, denn eigentlich war die ganze Aktion schon witzig.

„Komm wir gehen wieder runter, vielleicht bereden die ja irgendwas interessantes, wenn die sogar mich rausschmeißen.“, sagte Draco nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten. Ich nickte zustimmend und lief ihm hinterher nach unten.

Wir stellten uns vor die Wohnzimmertür und versuchten zu lauschen, doch irgendwie war dort absolut nichts zu hören. „Also entweder die haben irgendeinen Zauber über das Wohnzimmer gelegt oder dort ist einfach niemand drin.“, sagte ich zu Draco. Da Draco nicht reagierte schubste ich ihn zur Seite und öffnete die Tür einen kleinen Spalt.

Auf dem Sessel, saß niemand und ich hörte auch nichts, also würde dort wohl  niemand sein. Ich stieß die Tür auf und ging hinein. „Allie, du kriegst total ärger, wenn dich mein Vater erwischt.“, sagte Draco, anscheinend hatte er wirklich etwas Angst vor ihm. Ich nahm seinen Arm und zog ihn hinein. „ Falsch, jetzt kriegen wir ärger, wenn wir erwischt werden.“, entgegnete ich.

„Er hat wahrscheinlich besuch, ansonsten würden sie hier Sitzen.“, sagte Draco. Anscheinend war er doch nicht so ein Schisser, wenn er die Gewohnheiten seines Vaters kannte. Er musste also schon mal gelauscht haben. Vielleicht hatte sein Vater ihn bestraft und er war deswegen vorsichtig? Wie dem auch sei, jetzt hörten wir Stimmen.

„Das kommt aus dem Arbeitszimmer meines Vaters.“, sagte Draco und zog mich leise mit zu einer Tür.

„Lucius, du weißt, dass ER uns alle Töten wird, wenn wir versagen!“, hörte ich eine Tiefe männliche Stimme sprechen. „Wir werden nicht versagen, das Buch ist in Hogwarts.“, antwortete Lucius. „Hat irgendjemand davon Wind bekommen Severus?“, frage die Stimme. „Nein, nicht Mals ich selbst habe es bemerkt. Es wird funktionieren.“, entgegnete Sev.

„Wo ist SIE?“, fragte die Stimme nun, doch wer war „SIE“? Ich werde SIE dir zeigen, es geht ihr gut.“, erwiderte Lucius. „Ich werde sie zu dem Anwesen der Riddle’s bringen, wenn es so weit ist.“, sagte die unbekannte Stimme.

Als wir Schritte hörten, die sich auf uns zu bewegten, zog mich Draco in einen Wandschrank hinein, wir standen auf einem Stapel Papier, der hoffentlich nicht abrutschte, denn er war nicht sehr stabil.

„Folge mir.“, sagte Lucius und die Schritte entfernten sich wieder. Ich öffnete wieder die Schranktür und deutete Draco mir zu folgen. Wir schlichen ihnen leise nach. Es ging eine Lange Treppe herunter. „Was ist das?“, fragte ich Draco leise. „Unser Keller oder auch unser Kerker, wenn man so will.“, antwortete er mir flüsternd.

Wir liefen die Steintreppe hinunter in die Kälte. An der Wand waren Fackelleuchten am Brennen. Unten angekommen gab es nach links und rechts eine Abzweigung. Ich sah Draco fragend an. „Keine Ahnung, dass ist ein Zauberkeller. Man kann die Größe und die Wege beliebig verändern.“, entgegnete er und zuckte mit den Schultern.

„Aah, da ist sie ja. Unsere Schöne!“, hörte ich die Stimme dieses Mannes aus dem Rechten Gang hallen. „Los, da lang.“, sagte Draco und zog mich mit. Mitten in dem Gang war noch eine Abzweigung nach rechts oder eher dort war ein Raum mit Zellen. In der linken Zelle, der Zelle, in die ich geradewegs hineinschaute sah ich eine Schlange.  Noch bevor ich aufschreien konnte hielt Draco mir die Hand vor den Mund.

Ich schluckte den Schrei hinunter und riss mich zusammen. Jedoch hatte uns die Schlange entdeckt und schaute nun in unsere Richtung. „Was ist denn dort?“, fragte Narzissa unwissend, dass wir dort standen. Draco deutete mir, dass wir uns jetzt besser leise aus dem Staub machen sollten.

Wir waren schon fast an der Treppe angekommen, da hörten wir die Rufe des Mannes. „BLEIBT STEHEN!“, donnerte er. Wir kriegten Panik und begannen die Treppen hinauf zu rennen. Der Mann war schon fast da, als Draco wieder auf die geniale Idee mit dem Wandschrank kam.

„WER WAR DAS?“, schrie der Unbekannte. „Das waren wahrscheinlich mein Sohn Draco und Severus Patenkind Allie.“, erwiderte Narzissa. „Sie waren bestimmt nur etwas neugierig.“

„Neugierde kann gefährlich sein!“, entgegnete er noch immer wütend. „DOBBY!“, rief Lucius. „Dobby ist hier mein Herr.“, antwortete Dobby nach wenigen Sekunden. „Sieh nach ob Draco und Allie auf seinem Zimmer sind.“, sagte Lucius schroff. „Das ist nicht nötig mein Herr, Dobby hat gerade die Kissenschlacht der Kinder aufgeräumt aber dort waren keine Kinder mein Herr.“, entgegnete er unterwürfig.

„Gut, du kannst gehen, dann sind sie hier.“, sagte Lucius unruhig. Was war denn mit dem Los?! Plopp! Wahrscheinlich war Dobby gerade wieder Disappariert. „KOMMT RAUS!“, schrie der Unbekannte. Ich bekam so einen Schreck, dass ich auf dem Papierstapel ins Wanken kam und schließlich mit Draco aus dem Schrank rutschte. Das Papier verteilte sich und wir rappelten uns schnell wieder auf.

„IHR!“, schrie der Mann. „Wir? Was haben wir denn gemacht?“, sagte, als wenn ich total unwissend wäre. Lucius, Severus und Narzissa schauten mich geschockt an. „Was habt ihr in dem Wandschrank gemacht?“, fragte er aggressiv. „Wir haben mir meinem Imaginären Freund verstecken gespielt, was denn sonst?“, antwortete ich lammfromm. „Lüg mich nicht so an!“, schrie er nun, was mich kurz zusammen zucken ließ.

„Ich lüge nicht, er heißt Carl, ist 12 Jahre alt, etwas kleiner als Draco aber total nett, er hat wirklich gute Witze drauf, die sollten sie sich mal anhören.“, sagte ich. Okay das war vielleicht etwas frech aber was solls. Der Mann schaute mich finster an, wandte sich dann aber Draco zu.

„Stimmt das Draco?“, frage er ihn und blickte auf ihn herab. Draco starrte weiter geradeaus und sagte nichts. „IST DAS WAHR?“, schrie der Mann Draco an. „Nein.“, gab Draco kleinlaut bei.

„Und nun zu dir du freche Göre.“, sagte der Mann und grinste gehässig. Narzissa holte Draco zu sich. „Wie kommst du eigentlich dazu mich anzulügen?“, fragte er mich. Ich zuckte einfach mit den Schultern. „Interessant, weißt du eigentlich, was das ist?“, fragte er mich und schob seinen linken Ärmel hoch.

Auf seinem Arm war eine Schlange, eine schwarze Schlange und es war eindeutig das Zeichen Voldemorts. Dieser Mann war ein Todesser! Oooh Allie, was habe ich mir da schon wieder eingebrockt.

„So ein Verhalten bleibt nicht ungestraft!“, sagte er grinsend. „Cruzio!“, sagte er genüsslich und ich brach zusammen. Narzissa und Draco schauten auf den Boden und Lucius hielt Severus davon ab mir zu helfen. Ich sah das Leid in ihren Gesichtern, doch keiner von ihnen spürte meinen Schmerz. Der Schmerz, der nicht zu enden schien.

„Und, hast du es jetzt verstanden, man belauscht andere nicht und lügen tut man schon gar nicht!“, sagte der Mann mit seinem dreckigen Grinsen. „HAST DU DAS VERSTANDEN?“, schrie er, was mich zusammen zucken ließ. Er lachte. „Ich glaube, du bist ein gutes Übungsobjekt für mich.“, sagte er und wackelte mit seinen dämlichen Augenbrauen.

Imperio!“, sagte er und ich war nicht mehr Herrin meiner Sinne. Innerlich schrie ich, doch äußerlich konnte er mit mir machen, was er wollte.

„Wie heißt du?“

„Allie-Rose Black“

„Nun denn Allie-Rose, findest du das richtig, was du getan hast?“

„Nein, es war falsch mein Herr.“

„Findest du nicht, dass du bestraft werden solltest Allie?“

„Ja Herr, ich habe es verdient.“

„Schön, dass du es eingesehen hast. Was wäre denn eine angemessene Strafe für dich?“

„Ich sollte mir die Pulsadern aufschneiden, denn auf lügen steht der Tod, ich bin es nicht würdig euch zu dienen.“

„Nun denn, so soll es sein. Schneide die Pulsader an deinem rechten Arm auf, ich glaube du solltest etwas Bluten, als Strafe für deine Taten.“

„Hör auf, sie ist noch ein Kind!“, sagte Lucius zu dem Mann. „Nein, sie ist eine verdorbene Göre und muss erzogen werden. Der Mann gab mir ein Messer und mein Körper nahm es einfach so an. Ich konzentrierte mich mit all meiner Kraft auf meine Hand und schleuderte das Messer durch den Raum. Die Konsequenz dafür war, dass der Imperius Fluch verstärkt wurde und ich meine linke Pulsader nun auch noch aufschneiden musste.

Die anderen wollten eingreifen, doch sie wurden geschockt. Ich setzte das Messer an meinem linken Arm an und schnitt mir eine tiefe Wunde in das Fleisch. Innerlich schrie ich, doch äußerlich konnte man nur ein paar Tränen sehen.

Meine linke Hand packte das Messer und schnitt in meinen rechten Arm eine tiefe Wunde. Als ich das Messer erneut wegschmeißen wollte ließ dieser grässliche Mann mich mit dem Messer in meinem Arm rumstochern.

Es war die Hölle. Er nahm den Imperius Fluch von mir und ich brach auf dem Boden zusammen. Die Schmerzen waren zu groß. „Cruzio!“ Ich schrie und wandte mich auf dem Boden, bis ich bewusstlos wurde und ich in ein schwarzes Loch fiel.

*** (Erzählperspektive)

„Ich bin enttäuscht von euch, ich dachte ihr würdet die angemessenen Erziehungsmethoden kennen?“, sagte der Todesser, hob die Schockzauber auf und disapparierte sofort.

Severus und Lucius stürmten zu Allie. Narzissa setzte sich mit dem noch in Schock versetzten Draco auf das Sofa und versuchte ihn zu beruhigen.  Ihn hatte das ganze ziemlich mitgenommen. Seine Eltern waren nie so grausam zu ihm gewesen.

Severus wandte ein paar Heilzauber an und ließ Allies Wunden verschwinden, übrig blieben jedoch die Narben. Die konnte Severus nicht entfernen, obwohl er es mehrfach versuchte, sie wollten einfach nicht verblassen.

„Ich bringe Allie nach Hogwarts in den Krankenflügel. Kümmert euch um Draco und bringt ihn nach, ich rede mit Dumbledore.“, sagte Severus hob Allie auf und apparierte mit ihr nach Hogwarts.

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Soo nach langem mal wieder ein neues Kapitel ;)

Tut mir wirklich leid, dass ihr so lange warten musstet!

Ich hoffe es gefällt euch!

Falls ihr Fehler entdeckt, dann hoffe ich seid ihr nicht so streng mit mir, ich habe das Kapitel gestern Abend bzw. Nacht zu Ende geschrieben und irgendwie schaffe ich es dann immer irgendwelche Fehler zu machen :/

Ich hoffe ihr habt alle schöne Ferien! :)

Leider habe ich zur Zeit viel mit Bewerbung und alles zu Tun, da ich jetzt nur noch die 10te Klasse habe und dann wahrscheinlich eine Ausbildung beginne wenn das alles so klappt, ansonsten mache ich vielleicht doch noch Abitur. Auf jeden Fall habe ich demnächst Bewerbungsgespräche und Einstellungstests, weswegen ich leider nicht so viel Zeit zum Schreiben habe bzw. eher hatte :( So jetzt wisst ihr wenigstens, dass ich euch nicht vergessen habe, sondern das ich wirklich keine Zeit hatte.

Ganz liebe Grüße

Eure Sina ♥♥♥

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