Kapitel 4: Severus Snape, mein Pate!
Kapitel 4: Severus Snape, mein Pate!
Ich hatte die erste Woche gut überstanden. Mit meinem Paten habe ich mich noch nicht getroffen, da ich selbst viel mit meinen Hausaufgaben zu tun hatte und ich mich an diese jetzt endlich gewöhnt hatte! Nun war es wieder Montag! Heute hatten wir Geschichte der Zauberei! Ich wünschte ich könnte dieses Fach einfach abwählen! Professor Binns weiß zwar wovon er spricht aber sein Unterricht ist Schnarch Langweilig! „Allie! Du musst so langsam mal aus der Dusche kommen! Sonst verpassen wir das Frühstück!“, rief Hermine ins Bad. Ich schaltete die Dusche ab und wickelte mir ein Handtuch um. „Hermine, darf ich mir deinen Föhn ausleihen?“, rief ich in den Schlafsaal. „Klar!“, rief Hermine zurück. Ich nahm mir ihren Föhn und föhnte meine Haare trocken. Ich kannte Föhne zwar aber ich konnte sie nicht oft benutzen! Ich habe glaube ich erst 2 Mal in meinem Leben einen Föhn benutzt! Danach zog ich meine Schuluniform an und ging wieder in den Schlafsaal. „Endlich Black! Was brauchst du auch so lange im Bad!“, fauchte Lavender. „Oh Lavender, lass doch endlich gut sein!“, sagte ich genervt. Lavender schnaubte und knallte dann die Badezimmertür hinter sich zu. Ich schüttelte den Kopf und ging zu meinem Bett. Meine Tasche war schon gepackt, da ich in ihr ja wirklich alles immer mitnehmen konnte! „Bist du Fertig Allie?“, fragte Hermine, die gerade ihre letzten Bücher einpackte. Ich nickte. Mein Magen begann zu knurren. „Du hast wohl wirklich Hunger!“, sagte Hermine kichernd. „Jaaaa! Komm wir beeilen uns!“, sagte ich und wir gingen in den Gemeinschaftsraum. „Warte Allie!“, sagte Hermine und blieb am schwarzen Brett stehen. „Hier ist ein neuer Aushang!“, meinte sie. Ich ging näher zum schwarzen Brett und las den Aushang.
An die Erstklässler der Gryffindors
Am Donnerstag beginnen eure Flugstunden bei Madam Hooch.
Ihr werdet zusammen mit den Slytherins Unterrichtet!
Am Donnerstag habt ihr NUR Flugstunden, dass heiß, dass ihr keinen
regulären Unterricht habt!
Zu Unterrichtsbeginn Trefft ihr euch mit den Slytherins vor der Großen Halle.
Madam Hooch wird euch dort abholen!
Mit freundlichen Grüßen
Professor M. McGonagal
„Cool wir lernen endlich fliegen!“, sagte ich Aufgeregt. „Ja, das wird sicherlich toll! Aber ich glaube trotzdem nicht, dass das etwas für mich ist! Komm wir gehen zum Frühstück!“, sagte Hermine. Wir kletterten aus dem Porträtloch. Es war voller erst, zweit und Drittklässler. „Was ist denn hier los?“, fragte ich einen Zweitklässler. „Malfoy macht gerade Longbottom fertig!“, antwortete dieser. Ich und Hermine sahen uns an. Wir drückten uns durch, bis wir vor Draco und Neville standen. „Du Schwabbel! Du kannst dir doch nicht Mals euer Passwort merken!“, sagte Draco frech grinsend. Neville schaute bedrückt auf den Boden. „Hermine kümmere du dich um Neville! Ich mach das mit Malfoy!“, flüsterte ich ihr ins Ohr: „Am besten ihr geht in die Große Halle!“ Hermine nickte zur Antwort. „Ach bist du jetzt sprachlos Longbottom?“, gackerte Malfoy. Ich tat so als ob ich nichts mitbekommen habe. „Hier bist du Draco, ich habe dich schon gesucht! Komm mit!“, sagte ich. Er schaute mich komisch an. „Man sieht sich Longbottom!“, sprach er verächtlich. „Kommst du jetzt?“, fragte ich. Ich spürte schon die Blicke aller Gryffindors auf mir. Draco nickte und folgte mir. Ich ging ein Paar Korridore entlang und blieb dann stehen. Ich drehte mich ruckartig zu ihm um. „Und was willst du jetzt?“, fragte er mich. „Erstens WAS BITTE SOLLTE DAS GERADE MIT NEVILLE?“, schrie ich. „Und zweitens, hast du schon Antwort von deinen Eltern bekommen?“, fragte ich dieses Mal in einem Normalen Ton. „Der Schwabbel hats verdient aber das kann dir egal sein!“, sagte er lässig. Er wollte gerade weiterreden, doch ich unterbrach ihn: „Musst du dich immer an den Schwächeren vergreifen?“, knurrte ich. „Willst du wissen ob ich eine Antwort bekommen habe oder mich weiter anschreien? Falls du die zweite Option wählst dann sag ich dir gar nichts!“, sagte Malfoy genervt. „Jetzt sag schon!“, drängelte ich. „Also meine Eltern kannten deine Mutter! Sie wussten auch dass sie schwanger war und dass du ins Heim kamst! Dein Patenonkel soll Snape sein! Aber ob wir Verwandt sind, weiß sie nicht! Sie heißt zum Mädchenname Black, deswegen kann es gut sein, dass wir Verwandt sind! Aber die Familie der Blacks ist groß!“, erzählte Draco. „Danke! Kannst du vielleicht deine Mutter fragen, ob es jemanden der Blacks gibt, der nach Gryffindor kam und mein Vater seien könnte? Ich will endlich wissen, wer es ist! Snape und Dumbledore wollen mir nichts erzählen! Und dass Professor Snape mein Pate ist habe ich schon erfahren!“, sagte ich. „Mach ich!“, entgegnete er. „Danke! Ich geh dann mal!“, sagte ich dankbar und rannte zur Großen Halle. Ich suchte Hermine. Sie saß relativ weit vorne bei Neville. Ich ging zu den Beiden und setzte mich. „Allie! Wie liefs mit Malfoy?“, fragte Hermine. „Gut!“, antwortete ich. „Ich glaube ich gehe mal zu Seamus!“, sagte Neville und ging etwas weiter nach hinten. „Also, ich habe Malfoy zusammengeschrien aber das hat ihn eher weniger gestört! Aber er hat Antwort von seinen Eltern bekommen! Sie wussten, dass Snape mein Pate ist und sie kannten meine Mutter! Malfoys Mutter ist eine geborene Black! Sie weiß nicht ob wir Verwandt sind, da sie nicht weiß wer mein Vater ist! Malfoy fragt seine Mutter ob sie nicht mehr über meinen Vater herausfinden könnte! Ich hoffe sie weiß mehr!“, erzählte ich Hermine. „Wow, ich dachte, dass der gar nicht nett sein kann!“, sagte sie erstaunt. „Ja aber eigentlich ist er genauso bescheuert wie immer!“, sagte ich: „Auf jeden Fall werde ich in der Bibliothek nach meinem Vater suchen, wenn Malfoys Mum nichts weiß!“, sagte ich. „Ich helfe dir dann! Allie, Professor Snape kommt auf uns zu gelaufen!“, sagte Hermine und schaute über meine Schulter. Ich drehte mich um. „Hallo Allie! Ich hätte heute direkt nach der Schule Zeit!“, sagte Severus. „Hi! Ich eigentlich auch!“, sagte ich. „Allie du musst noch den Geschichtsaufsatz schreiben!“, sagte Hermine streng. „Über was sollten wir bitte einen Aufsatz schreiben?“, fragte ich perplex. „Oh Allie! Kannst du vielleicht einmal in Geschichte der Zauberei aufpassen?“, sagte Hermine vorwurfsvoll. „Tut mir leid aber ich kann da einfach nicht zuhören! Ich gebe mir ja schon mühe aber nach spätestens fünf minuten schalte ich automatisch ab! Das ist einfach die Automatik!“, sagte ich unschuldig. „Wir sollen einen Aufsatz über einen Beliebigen Zauberer schreiben! Voraussetzung ist, dass dieser Zauberer mindestens über 30 Jahre ist! Du könntest über jeden schreiben! Und ich gebe dir einen Tipp! Schalte deine Automatik ab!“, sagte Hermine gereizt. „Danke! Ich denke das bekomme ich schon noch irgendwie hin!“, sagte ich und sah wieder zu Severus. „Bringe die Sachen für deinen Aufsatz doch einfach mit! Dann helfe ich dir!“, sagte er: „Komm dann einfach zu meinem Büro!“, ergänzte er und ging wieder zurück zum Lehrertisch. Hermine und ich begannen zu essen und machten uns dann auf dem Weg zum Unterricht. Wir hatten in den letzten Beiden Stunden Kräuterkunde bei Professor Sprout. Sie ließ mich und Hermine heute schon früher gehen, da wir schneller fertig wurden. Hermine ging in den Gemeinschaftsraum um noch etwas zu lernen. Ich hingegen machte mich auf den Weg in die Bibliothek und suchte mir Bücher heraus zu Rubeus Hagrid. Ich fand Hagrid schon immer Interessant! Vielleicht kann ich ja etwas Interessantes dabei entdecken. Dann ging ich in die Kerker und suchte das Büro von Severus. Doch als wenn ich es nicht schon geahnt hätte, verlief ich mich! Das war so klar! Ich musste über mich selbst lachen! Ich werde mich in Hogwarts nie zurechtfinden! Ich Atmete tief durch und lief weiter, doch hier sah alles gleich aus! Wie soll ich hier wieder herausfinden. „Mist!“, murrte ich und trat gegen die Wand. „Auaa!“, schrie ich. Na toll, wie kann man nur so blöd sein um gegen eine Wand zu treten. Ich hörte Schritte näher kommen. Bitte, bitte sei Fred oder George oder Beide oder Hermine! Doch da hatte ich mich getäuscht! Um die Ecke kam Mr. Filch mit seiner Katze Mrs. Norris. Jetzt mal ehrlich, wer nennt denn seine Katze Mr. Norris? Naja Mr. Filch ist ja auch schon etwas älter! „Eine Gryffindor, die in den Kerkern von Slytherin herumgeistert! Das sollten wir beide sofort Professor Snape erklären meine Süüße!“, sagte Filch zu seiner Katze. „Komm mit!“, knurrte er. Ich folgte ihm einfach ohne wiederworte, denn ich wollte ja zu Severus. „Was hast du denn da in der Tasche?“, fragte er mich, da es vor lauter Bücher anfing zu poltern. „Bücher! Mehr nicht!“, antwortete ich. „Taschenkontrolle! Wer schon sagt Bücher, und das soll ich glauben, und dann auch noch eine Black, das passt nicht!“, sagte er. Ich fand den Satz ja etwas unlogisch aber egal! „Ihre Taschenkontrolle können sie vergessen! Es tut mir leid aber es geht sie nichts an, was ich in meiner Tasche habe! Das ist Privat!“, entgegnete ich. Ich wollte so schnell wie möglich zu Severus! Ich wollte einfach von Filch weg. Als er gerade das mit der Taschenkontrolle sagte spuckte er bei sprechen nämlich so komisch! Naja aber man soll jeden Menschen so nehmen wie er ist! „Ungezogenes Gör! Wir gehen jetzt sofort zu Professor Snape! Das wird schönes Nachsitzen geben!“, sagte er, wobei er den letzten Satz sagte, als ob er sich darüber freute! Er packte meinen Arm und zog mich durch die Korridore. Er sah wirklich erfreut aus! Ich konnte seine Freude echt nicht verstehen und Mr. Filch kann wirklich fest zupacken! Wir hielten vor einer Tür, die ich für Severus Bürotür halte. Und so war es auch. Filch klopfte. „Herein!“, hörte ich es gereizt von innen. „Aaah der Professor ist bester Laune Miss Black!“, sagte Filch erfreut und öffnete die Tür. „Hier ist eine Unruhestifterin! Sie hat in den Kerkern gelungert! Und ich würde eine Taschenkontrolle empfehlen!“, sagte Filch. „Könnten sie mich jetzt freundlicherweise loslassen Mr. Filch? Und außerdem habe ich ihnen schon gesagt, dass in meiner Tasche nur Bücher sind!“, sagte ich gereizt. „Pff! Bücher! Ja klar! Den Trick kenne ich schon Miss Black!“, sagte er und leckte sich die Spucke von seinen Lippen. Ich verzog angewidert das Gesicht. Auf jedenfalls ließ er mich jetzt los. „Ich erledige das schon Mr. Filch!“, sagte Severus kühl. „Mhm jah!“, sagte Filch sichtlich enttäuscht! Er hatte wohl etwas anderes erwartet! Dann verließ er mit Mrs. Norris das Büro und schloss die Tür. „Du bist also eine Unruhestifterin, die in den Slytherinkerkern herumlungert!“, sagte Severus amüsiert. „Ne eigentlich ja nicht aber ich habe mich schon wieder verlaufen!“, gab ich zu. Severus grinste: „Ich glaube ich mache dir mal eine Karte oder so!“ „Das wäre glaube ich echt nötig!“, sagte ich und lachte kurz. „Du kannst dich an meinen Schreibtisch setzten für deinen Aufsatz!“, sagte er und deutete auf die Stühle vor seinem Schreibtisch. Ich setzte mich auf den linken und stellte meine Tasche ab. „Welchen Zauberer hast du dir ausgesucht?“, fragte Severus. „Hagrid! Ich wusste nicht was ich nehmen sollte aber ich fand es halt interessant!“, sagte ich. „Ich habe mich bei Professor Binns erkundigt, er hat gesagt, dass niemand sonst die Aufsätze liest außer ihm! Erzähle bitte nicht alles weiter, was du über ihn erfährst ok?“, sagte Severus ernst. Ich nickte und holte meine Bücher heraus. Severus half mir bei meinem Aufsatz und es kamen 3 Rollen Pergament heraus! Ich habe über alles geschrieben, wie er auf den ersten Blick wirkt, wie er aber wirklich ist und auch seine Lebensgeschichte! Ich mochte Severus! Er war gar nicht so streng wie als Meister der Zaubertränke! Als ich fertig war packte ich meine Schulsachen wieder zusammen. „Komm mit!“, sagte er und wir gingen einen Raum weiter in ein Gemütliches Wohnzimmer. Wir setzten uns auf ein Sofa und tranken Himbeertee. „Und, wie gefällt es dir auf Hogwarts?“, fragte er. „Ich find’s super hier! Naja bis auf die Tatsache, dass ich mich andauernd verlaufe, sobald ich allein unterwegs bin!“, sagte ich und wir lachten. „Lieblingsfach?“, fragte er neugierig. „Zaubertränke auf jeden Fall! Ich finde das total cool! Und Verwandlung auch und Zauberkunst! Bei Verteidigung gegen die Dunklen Künste finde ich eigentlich wirklich nur den Praktischen Teil gut aber Professor Quirrel kann man gar nicht ernst nehmen, wenn der andauernd so stottert! Und wirklich Praktisches was eigentlich viel evektiver wäre macht der gar nicht!“, sagte ich. „Na das ist eine Überraschung, dass du Zaubertränke gut findest! Und was ist mit den anderen Fächern?“, fragte er weiter. „Astronomie finde ich auch okay aber ich finde es gibt besseres als Sternenkarten zu zeichnen! Kräuterkunde geht so! Und Geschichte der Zauberei ist wirklich Müll! Ich dachte echt, dass das Fach cool ist aber Professor Binns leiert das so öde runter, dass ich nach fünf Minuten total abschalte!“, sagte ich und wir fingen wieder an zu lachen. „Ich will aber dieses Legilimentik lernen!“, sagte ich. „Das kann Jahre dauern Allie!“, sagte Severus. „Ist mir egal! Ich will das wirklich lernen! Und du hast gesagt, dass du es mir vielleicht beibringst!“, sagte ich hoffnungsvoll. Er atmete tief durch: „Also gut! Aber nur an den Wochenenden! Und du erzählst keinem Schüler davon! Auch nicht Miss Granger!“, sagte er streng. „Versprochen!“, erwiderte ich. Und er fing wirklich an mir alles über Legilimentik und Oklumentik zu erzählen! Nach einer Weile wechselten wir aber das Thema, da er meinte, dass er mir den Rest erzählt, wenn er es mir beibringt! „Freust du dich schon auf die Flugstunden?“, fragte er neugierig. „Ja, ich will das unbedingt lernen! Der einzige Nachteil ist, dass wir mit den Slytherins zusammen haben! Aber das werden wir schon überleben!“, sagte ich und grinste. „Vergesse nicht, dass ich der Hauslehrer Slytherins bin!“, sagte er schmunzelnd. „Aber jetzt bist du mal Ausnahmsweise nicht der Hauslehrer von Slytherin, sondern nur mein Pate! Und der Hauslehrer hat das jetzt mal einfach überhört!“, sagte ich lachend und wir lachten weiter. Severus war eigentlich gar nicht so griesgrämig und streng! Er konnte wirklich ein anderer Mensch sein! Ich mochte ihn! „Ich weiß nicht ob du es wissen solltest aber ich sage es dir jetzt einfach!“, sagte ich und erinnerte mich an das Gespräch mit Professor McGonagal: „Professor McGonagal hat gemeint, dass du dich zum guten hin gewendet hast, seit du mich gesehen hast und dass du erträglicher geworden bist! Stimmt das?“, fragte ich vorsichtig. Severus nickte kurz und antwortete mir dann: „Ich habe mir all die Jahre Vorwürfe gemacht! Dann ist jemand gestorben, den ich sehr gern hatte und ich wusste nicht ob es dir gut geht! Das machte mich krank, da ich dich von Anfang an liebte aber ich wollte den Wünschen deiner Mutter nachgehen! Und somit passe ich nun auf dich auf und Sorge für dich! Als ich dich endlich wieder hatte war ich einfach überglücklich! Und das bin ich immer noch! Anfangs hatte ich Zweifel, dass wir uns überhaupt verstehen würden aber da hatte ich mich wirklich getäuscht! Weißt du ich kann wirklich sagen, dass du das Beste bist was mir je passiert ist!“, sagte er aufrichtig. Ich bekam Tränen in die Augen! Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet! Severus nahm mich in die Arme, doch meine Tränen waren eher Freudentränen! „Du bist der Beste Pate, den man sich überhaupt wünschen kann!“, sagte ich und er wischte mir die Tränen weg. „Ich kann die Gryffindors echt nicht verstehen!“, sagte ich und er begann zu lachen. „Ja in der Tat, bei den Gryffindors habe ich nicht den Besten ruf!“, sagte er. „Es ist Zeit für das Abendessen! Komm ich glaube du hast Hunger, so wie dein Magen knurrt!“, sagte er lächelnd. Ich nickte und lächelte zurück. Als ich mit Severus aus seinem Büro kam und wir lächelten, starrten uns einige Slytherins verwirrt an! So kannten sie ihren Hauslehrer wohl nicht! Malfoy kam uns entgegen, nicht der schon wieder! „Professor Snape, ich soll ihnen den von meiner Mutter geben!“, sagte er und gab Severus einen Brief. Severus nickte. Bevor Draco jedoch wieder zurück ging wandte er sich nochmals an mich: „Meine Mutter weiß etwas, aber sie will es aus irgendeinem Grund nicht sagen! Tut mir leid!“, sagte er noch und ging dann wieder. „Trotzdem Danke!“, rief ich ihm noch hinterher. „Was hecken du und Malfoy aus?“, sagte er, als wenn er schon bescheid wüsste. „Gar nichts!“, sagte ich unschuldig. Er runzelte die Stirn und nickte ungläubig. Wir gingen den Rest schweigend zur Großen Halle, da ich das Gefühl hatte, er wusste wirklich was Malfoy meinte! In der Großen Halle verabschiedeten wir uns noch kurz, bis ich zu den Gryffindors ging. Ich aß nicht sonderlich fiel und redete auch mit keinem. Hermine bemerkte dies wohl: „Allie was ist los?“, fragte sie mich besorgt. „Nichts!“, antwortete ich Kopfschüttelnd. Hermine wusste das etwas nicht stimmte, doch ich war froh jetzt nicht darüber reden zu müssen, denn ich sah, dass Severus gerade den Brief öffnete und seine Miene sich verfinsterte. Er sah nun zu mir. Mist, Malfoys Mutter musste ihm wohl geschrieben haben, dass ich immer noch wissen wollte, wer mein Vater war! Aber kann man mir das übel nehmen? Ich meine, es würde doch jeder okay ich korrigiere, fast jeder wissen wollen, wer sein Vater ist! Wir waren inzwischen alle Fertig mit dem Essen. Severus ging zu Dumbledore. Ich glaube er erzählt ihm von dem Brief, und dass ich es immer noch nicht aufgegeben hatte! Nun kam er auf mich zu. Er hielt den Brief in der Hand. „Allie, ich nehme an, dass du dir denken kannst was in dem Brief steht?“, fragte er kühl. Ich nickte. „Dann komm mit! Ich glaube wir haben noch etwas zu klären!“, sagte er. „Allie?“, fragte Harry. Ich schüttelte den Kopf. „Macht euch keine Sorgen!“, sagte ich denn Hermine, Parvati und Ron wurden auch aufmerksam. „Geht es um das was du wissen willst?“, fragte Hermine. Ich nickte und sah wieder zu Severus, der nun vorlief. Ich hatte schon Probleme mit ihm Schritt zu halten, deswegen begann ich zu joggen. Wir gingen durch bis in sein Wohnzimmer. Dort setzten wir uns wieder auf das Sofa. „Ich habe dir schon einmal gesagte, dass du noch zu jung bist und dass deine Mutter nicht wollte, dass ich es dir sage!“, sagte Severus kühl. „Ich hatte Professor Dumbledore gesagt, bevor du gekommen bist, dass ich es selbst herausfinden werde, wenn ihr es mir nicht sagt!“, sagte ich niedergeschlagen. „Allie, bitte vertraue mir, es ist besser wenn du noch nichts davon weißt! Ich werde es dir sagen, wenn die Zeit gekommen ist! Das schwöre ich dir! Aber noch nicht jetzt!“, sagte er ruhig. Ich nickte und hatte mittlerweile schon wieder Tränen in den Augen. Severus nahm mich wieder in den Arm und ich lehnte mich an ihn. Meine Füße zog ich auf das Sofa rauf. Er sprach beruhigend auf mich ein, biss ich irgendwann aufhörte zu weinen und ich todmüde war. Ich konnte meine Augen nicht mehr offen halten und schlief schließlich in Severus Armen ein. Es war ein sehr langer Tag für mich! Ich hatte diese Nacht einen Schrecklichen Albtraum und wachte schließlich auf. Severus stand hockte besorgt vor mir. „Ist Alles okay Allie? Du hast geschrien!“, sagte er. Ich nickte schlapp: „Ich hatte nur einen Albtraum, es ist alles gut! Wo bin ich eigentlich?“, fragte ich, denn ich war nicht mehr auf dem Sofa. „Das wird dein Zimmer! Es ist noch nicht ganz fertig! Ich wollte dich die Wände eigentlich selbst gestalten lassen aber das habe ich jetzt übernommen! Ich hoffe es gefällt dir! Ich wollte es dir nächste Woche zeigen! Möbel hast du schon hier! Professor Dumbledore hat dies Vorgeschlagen!“, erzählte er und lächelte warm. „Das Zimmer ist total schön! So ein schönes Zimmer hatte ich noch nie!“, sagte ich erstaunt! Es war alle in den Rot gehalten! Rot war unteranderem auch meine Lieblingsfarbe neben meiner Augenfarbe Blau! Ich konnte mich nie so wirklich entscheiden, welche Farbe ich lieber mochte! „Es freut mich, dass es dir gefällt! So kannst du jederzeit zu mir kommen, ohne, dass ich dich zur Nachtruhe rauscheuchen muss!“, sagte er und ich musste grinsen. Ich war glücklich und hatte den Albtraum total vergessen! „Am Wochenende gehen wir nach Hogsmead! Du hattest nicht sehr viel Kleidung dabei, als ich dich abgeholt hatte! Da kriegst du dann neue!“, sagte er. „Du bist wirklich der Beste Pate der Welt!“, sagte ich mit Freudentränen in den Augen! Er lächelte mich glücklich an! „Du solltest jetzt schlafen!“, sagte er und ich legte mich wieder hin. Das Bett war sogar noch gemütlicher als das in meinem Schlafsaal! Es war ein schwarzes Metall, Himmelbett! Und es war kein kleines! „Gute Nacht Severus!“, sagte ich müde. „Gute Nacht Allie!“, sagte er und ich schlief ein. Dieses Mal träumte ich nur von Schönen Sachen!
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Hallööchen an alle meine Reader!! <33
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und euch hat das Kapitel gefallen!
Ich würde mich sehr über Kommis und Votes freuen!!!!
Glg eure Ruby98
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