Kapitel 6

"M-Mike?" ertönte eine leise Stimme und weckte mich somit. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und biss auf meine Unterlippe als ich sah das ich noch immer auf dem schlafenden Jas lag. Ich sah zur Tür in der ein vertrauter Blondschopf stand. Überrascht weiteten sich meine Augen und ich sprang auf um Sekunden später Luke zu umarmen. "Oh mein gott, du bist wieder da! Mach das nie wieder und hau einfach ab, verstanden? Nie wieder! Ich hatte solche Angst um dich Kleiner" nuschelte ich in seinen Nacken und er schob mich schluchzend von sich "D-Du hast schon e-einen anderen?". "Nein, Jas ist nur ein Freund" antwortete ich wahrheitsgemäß und Luke sah mich stirnrunzelnd an "Woher kommt dann das Knutschfleck?". "Welches Knutschfleck?" fragte ich verwirrt und er deutete auf meine Schulter. Ich drehte meinen Kopf und bekam große Augen. Davon hatte ich nichts bemerkt. "Was zum Teufel?!" murmelte ich und eine raue Stimme lachte "Du hattest recht als du sagtest du schläfst wie ein Stein". "Du hast doch nen Schaden" grinste ich und er zuckte die Schultern "Sagt der der heulend durch die Stadt rennt und seinen Ex-Freund sucht". "D-Du hast mich wirklich gesucht?" fragte Luke mit großen Augen und ich nickte während ich mich verlegen im Nacken kratzte. Zwei Arme schlangen sich um mich und Luke drückte sein Gesicht in meinen Nacken. "Du bist doch mein bester Freund, Lukey" murmelte ich und legte meine Arme fest um seinen Körper. "Für mich bist du so viel mehr als nur mein bester Freund" schluchzte er und ich seufzte "Luke". "Ich weiß" hauchte er und ich drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange "Ich bin doch trotzdem für dich da, Kleiner. Und denk an das was ich dir gesagt habe". "Ich will aber keinen anderen Mike" wimmerte er und ich wischte ihm die Tränen von seinen Wangen "Du musst aber, ich will das du glücklich bist, aber das kannst du nicht mit mir". Er erwiederte nichts und weinte einfach Still in meine Schulter als ich ihn wieder an mich zog. "Ich wollte dich eigentlich zum Frühstück holen" murmelte er nach einer Weile und ich drückte ihn entsetzt von mir "Und das sagst du mir erst jetzt?! Hoffentlich ist noch was übrig". Er kicherte und ich rannte schnell zu meinem Schrank. "Ich geh schonmal runter, isst du mit, ähm" fragte Luke und Jas grinste "Ich bin Jasper und ja würd ich gern wenns euch nichts ausmacht". Luke lächelte kurz, doch ich kannte ihn gut genug um zu wissen das es kein echtes war, bevor er den Raum verließ. Ich lief zu meinem Kleiderschrank um mir eine Jogginghose zu holen, als ich fest gegen die Schrank Tür gedrückt wurde. "Wa-" setzte ich, doch Jas' Lippen unterbrachen mich. Diesmal überließ ich ihm sofort die Dominanz und er packte mich grinsend an den Oberschenkeln. Leicht drückte er zu und ich verstand. Ich hüpfte leicht und schlang meine Beine um seine Hüfte. Ich war es nicht gewohnt dominiert zu werden, doch es gefiel mir. "J-Jas" keuchte ich als er anfing meinen Kiefer entlang zu küssen und er grinste gegen meine Haut. "Ich liebe es wie du auf mich reagierst" meinte er und ich presste meine Lippen verlangend auf seine. "Nicht so stürmisch, Mike" lachte er als er sich etwas von mir löste und ich biss mir verlegen auf meine Unterlippe. "Tut mir leid" stammelte ich unsicher und er lächelte "Mir macht es nichts aus, aber ich weiß nicht wie lange ich es aushalte dir nicht einfach deine Klamotten aus zu ziehen und dich zu ficken bis du Sterne siehst". Ich schluckte schwer und vergrub mein Gesicht in seinem Nacken. "Ich will das du mich nimmst, Jas, aber ich kann es Luke nicht antun zuhören zu müssen" murmelte ich und er küsste sanft meine Schulter. "Du bist so süß, Michael. Ich kenne niemanden der so sehr auf seinen Ex achtet" lächelte er und ich nuschelte "Er ist doch mein bester Freund". Er ließ mich runter, legte seine Hände an meinen Hintern und drückte mich fest an ihn während meine Hände auf seiner Brust lagen. Er ließ mich so klein und hilflos fühlen, obwohl er der jüngere war. Ich lehnte mich nach oben und drückte meine Lippen sanft auf seine. Er erwiederte ebenfalls sanft und ich seufzte da es sich so verdammt gut anfühlte. Er schien zu bemerken das ich es genoss denn er drückte mich sanft zurück an den Schrank und senkte seinen Kopf etwas damit ich mich nicht mehr zu ihm strecken musste. Er teilte seine Lippen etwas und ich tat es ihm gleich woraufhin seine Zunge in meinen Mund eindrang. Er war ganz sanft und es war schön - sehr schön. "Lass uns frühstückten gehen" hauchte er und ich grummelte wiederwillig als er sich ganz von mir löste. "Nicht aufhören" schmollte ich und er küsste kurz meine Lippen ehe er sich aufrichtete und grinste "Du wirst noch so viel mehr von mir bekommen, Kleiner". "Ich bin älter als du" sagte ich eingeschnappt und er lachte "Aber du bist kleiner... und das ist gut, da ist es einfacher dich fest zu halten während ich in dich stoße". "Hör auf die ganze Zeit davon zu reden, sonst komm ich nur wegen deinen Worten" keuchte ich und er schmunzelte "Und wenn ich genau das will?". Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn gespielt böse an. Er jedoch lachte bloß. "Na komm, lass uns was anziehen und runter gehen" grinste er und ich nickte. Schnell kramte ich zwei Jogginghosen aus meinem Kleiderschrank und wir beide zogen uns schnell eine an. Anschließend drückte er mir einen Kuss auf den Knutschfleck und zog mich dann mit sich aus dem Raum. Ich lief vor ihn und führte ihn in die Küche. Dort saßen meine Bandkollegen. Schnell begrüßte ich sie und stellte sie Jas vor, bevor ich mich neben Luke setzte. Jas nahm auf der anderen Seite von mir Platz, wo extra für ihn ein Stuhl platziert wurde. Ich merkte, das Cal und Ash ihn geschockt ansahen und trat beiden unterm Tisch gegens Schienbein. "Autsch" kam es von beiden gleichzeitig und ich konnte ein kleines Lachen nicht unterdrücken. "Sag mal, woher kennt ihr euch eigentlich?" fragte Calum und ich wurde sofort rot. "Er hat gedacht ich wäre Luke und hat mich geknuddelt und nicht mehr los gelassen" grinste Jas ubd ich sah ihn empört an "Stimmt doch garnicht! Ich hab dich sofort los gelassen als ich bemerkt habe das du nicht Luke bist".

"Ich glaube wir müssen dich Lukes Eltern vorstellen" murmelte ich nach einer Weile leise und alle sahen mich geschockt an. "Warum das?" fragte Luke und ich schluckte "Jas? Stell dich ihnen mal so vor als würdest du dich einer fremden Klasse vorstellen. Verwirrt hob er die Augenbraue und sagte "Mein Name ist Jasper Hemmings und ich bin am 16. Juli 18 geworden". Meinen drei besten Freunden klappte der Mund auf und Luke keuchte "Bitte WAS?!".

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