Kapitel 5
"Hier" murmelte ich und gab ihm das Handy. "Der sieht ja wirklich aus wie ich" stellte er erschrocken fest und ich nickte. Sanft fiel sein Blick erneut auf das Bild und er lächelte "Ihr seid ein süßes Paar". "Wir sind kein Paar mehr, ich hab Schluss gemacht" murmelte ich und er sah mich überrascht an "Wieso?". Eine Tränen verließ mein Auge und er umfasste mein Handgelenk, was einen Stromschlag durch meinen Körper schickte. Er zog mich hinter sich her bis zu einem schäbigen Haus. Er drückte die Eingangstüre auf und ich musterte das heruntergekommene Treppenhaus mistrauisch. "Keine Angst" lachte Jasper und ich nickte während meine Wangen sich pink färbten. Was war nur mit mir los? Das letzte mal das ich mich so fühlte war, als ich mir eingestand in Luke verliebt zu sein. Wir betraten eine kleine Wohnung. "Setz dich" lächelte er und zeigte auf eine alte Couch. Ich tat es und er setzte sich neben mich. Wir sahen uns eine Weile schweigend an bis er fragte "Willst du reden?". Ich weiß nicht was mich dazu brachte, doch ich erzählte es ihm. Wie wir die Bamd gründeten, wie ich mich in Luke verliebte, wie wir zusammen kamen, wie die Gefühle verschwanden und was in den letzten Tagen passiert war. "Naja und jetzt sitzen wir hier und ich suche meinen besten Freund" beendete ich die Erzählung und er nahm mich plötzlich in den Arm. Und es fühlte sich toll an. Vertraut und dennoch neu und aufregend. "Ich kenn das, mein Ex-Freund hat genauso reagiert. Deshalb will ich keine Beziehungen mehr" meinte er als wir uns wieder normal hinsetzten und ich nickte "Ich will auch keine Beziehungen mehr". Unsere Unterhaltung wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen und er lief hin um die Tür zu öffnen "Mr. Hemmings sie verlassen jetzt die Wohnung ihre Miete ist seit zwei Monaten überfällig". "Shit" fluchte Jasper und schloss die Tür. "Kannst du mir vielleicht helfen meine Sachen zusammen zu packen?" fragte er nervös und ich nickte. Wir packten seine wenigen sachen in Taschen und verließen das Haus. "Wo gehst du jetzt hin?" fragte ich und er zuckte die Schultern "Keine Ahnung". "Komm doch mit zu mir... ich meine, Luke schläft wenn er wieder da ist in seinem Zimmer und ich kann auf der Couch schlafen" sagte ich ohne zu überlegen und er sah mich überrascht an "Du bist ein Weltstar und vertraust einem fremden so sehr?". Ich zuckte die Schultern und wir liefen zu mir. Es war bereits ziemlich spät und wir betraten leise das Haus. Wir schlichen in mein Zimmer und er legte seine Taschen auf den Boden. Ich setzte mich auf mein Bett und klopfte neben mich auf die Matratze. Jasper setzte sich neben mich und ich lehnte mich einfach an ihn. "Danke das du mir zugehört hast" murmelte ich und er lachte leicht "Danke das du mit mir geredet hast". Leicht grinsend sah ich zu ihm hoch und er lächelte mich an. "Weißt du manchmal wünsche ich mir eine Sex Beziehung, das wäre einfacher als die ganzen One Night Stands" meinte er plötzlich und ich nickte "Und einfacher als eine normale Beziehung". "Ja" antwortete er und wir sahen uns eine Weile schweigend in die Augen, bis er mich sanft auf den Rücken drückte und sich auf mich legte. "Meinst du das wäre eine gute Idee?" fragte ich nervös und er zuckte die Schultern "Meinst du es ist das Risiko wert?". Ich sah ihn unsicher an und er striff mit seinen Lippen leicht über meine "Aber ich sags dir gleich, ich bin oben". Ich schluckte schwer und hauchte "Was ist wenn das schief geht?". "Dann verschwinde ich einfach. Aber jetzt sei still und genieß es" grinste er und fuhr mit seinen Händen unter mein Shirt. "W-Wir sollten das nicht tun wenn meine Jungs da sind" keuchte ich und er grinste "Dann warten wir bis wir mal alleine hier sind. Aber ich verspreche dir sie werden es merken. Denn du wirst nicht mehr laufen können". "Das will ich auch hoffen, sonst bin ich enttäuscht" lächelte ich und er lachte leicht "Warst du schonmal Bottom?". Ich schüttelte verlegen den Kopf und er grinste "Also noch Jungfrau was den Hintereingang betrifft". Erneut nickte ich und er grinste "Ich freu mich schon sie dir zu nehmen und glaub mir du wirst es lieben". Leise stöhnte ich auf und er schmunzelte "Ich kann verstehen das er dich nicht gehen lassen will, du bist verdammt niedlich". Augenblicklich wurde ich rot. "Kann-Kann ich dich was fragen?" fragte ich unsicher und er nickte "Klar". "Also... uhm... ich hab vorhin gehört wie du mit diesem Mann geredet hast und... uhm... heißt du wirklich Hemmings?" stammelte ich und er nickte verwirrt "Ja wieso?". "Mein Ex... Luke... Luke Hemmings" murmelte ich und er sah mich überrascht an "Er heißt auch Hemmings?". Ich nickte "Wa-Wann wurdest du geboren?". "16.07.1996" antwortete er und ich hustete da ich mich verschluckte "Luke auch". "Was hat das zu bedeuten?" fragte er verwirrt und ich zuckte meine Schultern. Wieder schwiegen wir eine Weile bis ich gähnen musste. "Lass uns schlafen" flüsterte Jasper und ich nickte müde. Wir zogen uns bis auf die Boxer aus und er schubste mich aufs Bett. "Ich würde gern bei dir schlafen wenns in Ordnung ist, ungewohnte Umgebungen mach mir im Dunkeln angst" meinte er verlegen und ich zog ihn auf mich "Nur wenn du es erträgst das du dann mein Teddy bist". "Für dich doch gern" lachte er und ich ließ ihn unsere Positionen tauschen. Das Mondlicht fiel durch das Fenster genau auf Jasper und ich konnte nicht anders als meine Finger seine Tattoos nachzeichnen zu lassen. Leicht stöhnte er und ich ließ meine Lippen über seine Brust streifen. "Michael" stöhnte er leise und ich flüsterte "Meine Freunde nennen mich Mike oder Mikey". "Dann nenn du mich Jas, Mikey" grinste er und zog mich zu sich nach oben sodass unsere Nasenspitzen sich berührten. Sanft fuhr er durch meine Haare bevor er seinen Kopf leicht schräg legte und mit seinen Lippen meine striff. Leise seufzte ich und er drückte sie endgültig auf meine. Er fing an seine Lippen zu bewegen und ich erwiederte willig. Auch seiner Zunge gewährte ich ohne zu zögern Einlass und wir kämpften mit unseren Zungen um die Dominanz. Ich strengte mich an sie zu bekommen doch auf seinen Lippen bildete sich ein kleines grinsen bevor er gnadenlos die Dominanz ergriff. Geschockt keuchte ich auf denn so gut konnte noch keiner meiner Kusspartner küssen. Jas küsste mich wahrhaftig besinnungslos - und ich liebte es.
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