108 - soulmates
Louis und ich ließen unser erstes richtiges Date nach dem wunderschönen Abendessen im Bett ausklingen, tauschten ein paar Küsse und Streicheleinheiten, aber gingen nicht wirklich weiter. Auch so war es mehr als genug, wir genossen einfach, einander zu haben, einander zu lieben, im gegenseitigen Wissen, das wir uns nie wieder verlieren wollten und das wir nichts und niemanden mehr zwischen uns kommen lassen wollten. Darauf folgten wieder drei Tage auf See, welche weit weniger dramatisch waren, als die fünf letzten Seetage, die wir nach San Francisco geschippert waren. Unser nächstes Ziel lautete Oahu, eine Insel die zu Hawaii gehört und die Hauptstadt Honolulu beherbergte. Dort freute ich mich schon jetzt auf die wunderschönen Strände und das wundervolle blaue Wasser, ein Ort, an dem wir uns richtig entspannen konnten.
Doch bis dahin mussten erst einmal die drei Seetage überstanden werden. Am ersten Tag hatte ich Spätschicht, zusammen mit Niall, Luke und Ashton. Louis und Zayn waren gemeinsam im Fitnessstudio und Liam lag am Pool und las ein Buch. Am zweiten Tag hatte ich Frühschicht, wieder zusammen mit Niall, aber dieses Mal mit Calum und Michael. Sobald ich frei hatte, waren Louis, Niall und ich gemeinsam am Pool, gingen danach mit Zayn und Liam Abendessen und ließen dort den Tag Revue passieren. Und heute, am dritten Tag, da hatte ich wieder Frühschicht, dieses Mal zusammen mit Dave, Clint und Michelle. Es war ein stressiger Arbeitstag mit all den neuen Gästen seit San Francisco, aber gegen Ende meiner Schicht kam Louis vorbei, ich servierte ihm sein ganz persönliches Eis und als ich endlich frei hatte und unsere Ablösung kam, verschwanden wir gemeinsam auf die Kabine.
Kaum war die Tür hinter uns ins Schloss gefallen, drückte Louis mich gegen eben diese, jede Faser seines Körpers berührte meinen. ,,Ich hab dich vermisst", hauchte er gegen meine Lippen, verband sie zu einem leidenschaftlichen Kuss miteinander, den ich nur allzu gern erwiderte. ,,Wir haben uns doch die ganze Zeit gesehen", gab ich amüsiert zurück, als sich unsere Lippen einmal kurz trennten. ,,Aber seitdem Date hatten wir nicht mehr wirklich Zweisamkeit. Nur Abends, doch da musstest du dann wieder früh ins Bett für die Arbeit. Aber nun, nun bist du frei, keine Arbeit, keine Verabredungen mit Freunden, ganz allein meins", sagte Louis, machte sich mit sanften Küssen an meinem Hals zu schaffen und ließ mich überrascht aufseufzen. Mit so viel Liebe und Nähe hatte ich heute gar nicht mehr gerechnet, aber mir gefiel mehr als nur gut, in welche Richtung das hier gerade lief.
,,Ich bin gerne ganz allein deins", nuschelte ich gegen seinen Mund, meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und an der Taille zog er mich näher zu sich. Louis Zunge wanderte in meinen Mund, er machte deutlich, dass er die Oberhand hatte und ich ließ mich gerne fallen. Seine Hände fuhren unter mein gelbes Shirt, welches ich für die Arbeit tragen musste. Quälend langsam zog er es mir über den Kopf, streichelte danach jeden einzelnen Zentimeter der frei gewordenen Haut und ich glaubte, dass seine Hände überall gleichzeitig waren. Es fühlte sich so gut an, dass ich mir ein weiteres Seufzen nicht unterdrücken konnte, doch ehe Louis sich auch noch an meiner Hose zu schaffen machen konnte, nahm ich ihn an der Hand und zog ihn ins Schlafzimmer.
Grinsend schubste er mich dort auf das Bett, krabbelte über mich und setzte sich auf meine Oberschenkel. Meine Erregung wuchs, allein unter Louis lustvollem Blick und als er sich wieder vorbeugte, bekam ich sein Oberteil zu fassen und zog es ihm aus, damit ich auch mehr zu genießen hatte. ,,Na, fällt dir mein Besuch im Fitnessstudio auf?", fragte Louis grinsend, spannte seine Muskeln an, woraufhin ich lachend den Kopf in den Nacken warf. ,,Aber natürlich immer doch", erwiderte ich mit einem Hauch von Sarkasmus. ,,Du bist blöd", schmollend zog er die Unterlippe vor, was mit der Erregung in seinen Augen noch weniger ernst zu nehmen war. ,,Ich mach es wieder gut", murmelte ich, drehte Louis und mich herum, sodass er nun unter mir lag.
Ich verteilte Küsse auf seine Brust und arbeitete mich langsam nach unten. Schnell war die Jeans von den Beinen, selbst durch Louis Boxershorts erkannte ich, wie sehr ihm das alles hier gerade gefiel, doch mir ging es nicht anders und während ich Louis Lippen noch einmal küsste, zog ich ihm in einer fließenden Handbewegung auch sein letztes Kleidungsstück vom Leib. ,,Harry", keuchte Louis überfordert durch all die Eindrücke, sobald ich meine Hand an seine Länge gelegt hatte. Ich beobachtete seine Gesichtszüge, die ihm immer wieder entglitten, wie er sich unter meinen Berührungen hin und her bewegte und all das löste ein Kribbeln in meinem Bauch aus, wenn ich daran dachte, dass nur ich ihn so fühlen lassen konnte.
Weil er seine Augen geschlossen hatte, merkte er nicht, wie ich langsam wieder hinab wanderte und meine Hand schlussendlich durch meinen Mund ersetzte. So weit wie ich konnte nahm ich seine Länge in meinen Mund auf, Louis bog stöhnend den Rücken durch, seine Hände vergruben sich in meinen Locken, doch weiterhin ließ er mich das Tempo bestimmen. Mal quälte ich ihn, machte extra langsam, doch ab und an brachte ich ihn auch in völlige Ekstase, umspielte seine Spitze mit meiner Zunge und schmeckte die ersten Lusttropfen auf meiner Zunge. ,,Haz..ich..", stammelte Louis, doch bevor er über die Klippe kommen konnte, ließ ich von ihm ab, ich wollte gemeinsam mit ihm kommen. Völlig außer Atem sah Louis zu mir hinab und bevor ich blinzeln konnte, befand ich mich wieder unter ihm. Er fackelte nicht lange, entledigte mich meiner Hose, meiner Unterwäsche und entblößte damit auch mein bestes Stück. In wenigen Handgriffen bescherte er mir eine vollständige Erregung, die mir sämtlichen Atem raubte.
,,Nach unserem Date, als wir beide die Anspielung auf genau das hier gemacht haben, hab ich etwas eingekauft", Louis zog Gleitgel aus dem Nachtschrank hervor, was bei unseren letzten Malen leider etwas Mangelware gewesen war. Dies sollte für mich alles noch ein Stück weit angenehmer machen. ,,Du hast das hier also alles geplant", schmunzelte ich, ließ meine Lippen von seinen erobern und genoss, wie er mir Liebe und Zuneigung schenkte. ,,Wir haben das geplant", gab er grinsend zurück und spielte damit auf das Gespräch im Restaurant an, bei dem wir darüber geredet hatten, was wir die drei Seetage bis Hawaii machen wollten. Ich konnte allerdings nicht weiter darüber nachdenken, denn Louis hatte das Gel schon auf seinen Fingern verteilt und führte langsam den ersten in mich ein. Keuchend krallte ich mich in seinen Schultern fest, entspannte mein Unterleib, um es für mich angenehm zu machen und ließ Louis machen.
Er lenkte mich mit Küssen auf meinem Hals, meinen Lippen und meinem gesamten Oberkörper ab, während er mich weitete, zwei weitere Finger dazu nahm und mich damit sehr gründlich auf ihn vorbereitete. ,,Louis, ich bin soweit", gab ich ihm zu verstehen, was ihn nicken und seine Finger entfernen ließ. Zum Glück hielt diese Leere nicht lange an, sobald er seine Länge noch mit etwas Gleitgel eingeschmiert hatte, zog er mich etwas näher zu sich heran und drang dann sanft in mich ein. Stück für Stück nahm er meinen Eingang für sich ein, eroberte meine Lippen, was immer wieder durch unser Stöhnen unterbrochen wurde. Sobald er fast vollständig in mich eingedrungen war, gab er uns beiden eine kurze Atempause. Mit jedem weiteren Mal gewöhnte ich mich schneller an das Gefühl von Louis in mir und ich liebte es, wollte es um nichts auf der Welt eintauschen.
Immer wieder stieß er in mich, traf meine Prostata, schickte uns beide in den siebten Himmel und ließ uns laut Stöhnen, Wimmern und Keuchen. Ich hoffte nur, niemand auf dem Flur oder in der Kabine nebenan würde uns hören, denn äußerst dick waren die Wände dann doch nicht. Als Louis ein weiteres Mal den Punkt in mir traf, der meine Lust ins Unermessliche steigen ließ, umschlang ich seine Beine mit meinen und zog ihn so noch näher an mich heran, wodurch er auch noch tiefer eindringen konnte. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war, konnte nicht beschreiben, in welche Dimensionen Louis mich verfrachtete, doch spürte schon bald das Kribbeln in meinem Unterleib. Gerade noch rechtzeitig konnte ich Louis vorwarnen, ehe ich mich mit seinem Namen auf den Lippen auf unsere Oberkörper ergoss.
Mein Eingang verengte sich, was Louis auch schnell danach über die Klippe brachte und nachdem er noch wenige Mal zugestoßen hatte, um den Orgasmus auszureiten, zog er sich aus mir und ließ sich erschöpft neben mich fallen. ,,Das war..", murmelte er, wir beide starrten schweratmend an die Decke. ,,Wow", ergänzte ich und wurde dafür von Louis an seine Brust gezogen. ,,Und wie", er drückte mir einen Kuss auf den Kopf und nachdem wir uns wenige Minuten Zeit gelassen hatten, um wieder zu Atem zu kommen, gingen wir duschen, wo vielleicht noch eine zweite Runde stattgefunden hatte. Wenn ich mir vorstellte, dass ich all das auch weiterhin immer und immer wieder mit Louis erleben konnte, wurden meine Beine ganz schwach und mein Herz klopfte vor Vorfreude. In ihm hatte ich alles gefunden, was ich jemals gesucht hatte, er war mein Gegenstück, mein Seelenverwandter.
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Euer Wunsch nach Smut wurde erhört und Larry hat das mit Freuden auf sich genommen🌝 Das Schiff hat nur noch wenige Reiseziele vor sich und dann ist die Reise vorbei..😳
Ich bedanke mich für die ganzen Geburtstagswünsche, hat mir gestern noch einmal wirklich den Tag versüßt💗
All the love xx
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