☁️Chapter 38☁️


"Harry, hast du mein- wooah!", Gemma kam, ohne zu klopfen, ins Zimmer gestürmt, als der Wuschelkopf gerade auf mir lag, ich meine Hände an seinen Hüften und unsere Lippen aufeinander gedrückt.

Quietschend sprang Louis von mir runter, lief knallrot an. "Ja?", fragte ich unbeeindruckt, während Louis kerzengerade auf dem Bett saß. "Nicht so wichtig, ich... geh wieder.", murmelte meine Schwester, lachte peinlich berührt auf und verschwand wieder mit einem lauten Türknallen. 

"Ö-Öhh d-das, a-also eb-eben das-", ich unterbrach Louis schmunzelnd, in dem ich ihn wieder zu mir zog und meine Lippen auf seine drückte. Meine Beine legte ich um seine Hüfte, meine Arme um seinen Oberkörper, damit er mir nicht entkommen konnte.

Zögerlich erwiderte der Wuschelkopf den Kuss, stützte sich neben meinem Körper auf seinen Armen ab.

Eine Weile blieben wir einfach so liegen, küssten und hin und wieder und kuschelten einfach nur. Ich bemerkte wie Louis immer selbstbewusster wurde, auch mal den Kuss von sich aus startete. Man sah ihm an, dass er glücklich war und das machte auch mich glücklich.

Ich fuhr sanft seine Seiten entlang, löste mich kurz von ihm um Luft zu holen, doch küsste seine Lippen sofort wieder, schloss meine Augen. Das einzige was zu hören war, waren unsere Atemzüge und das Geräusch, wenn unsere Lippen sich wieder trennten.

Mir war bewusst, dass wir dringend darüber reden sollten, was nun war und das alles, doch wollte ich diese Stimmung nicht verderben, morgen war schließlich auch noch ein Tag.

Behutsam wanderte ich mit meinen Händen unter sein Shirt, fuhr ganz leicht über seine weiche Haut, hinterließ eine Gänsehaut. Ich hatte zwar nicht vor, jetzt, heute mit ihm zu schlafen, doch wollte ich trotzdem schauen, wo seine Grenzen waren, wie weit er gehen würde.

Ohne Probleme ließ Louis mich machen, genoss meine Berührungen sichtlich, da er hin und wieder leise keuchte. Louis löste sich im nächsten Moment von mir, setzte sich etwas auf, weshalb er nun auf einer sehr ungünstigen Stelle saß und zog sich sein Shirt über den Kopf, schmiss dieses weg und vereinte unsere Lippen wieder miteinander.

Leider verging die Zeit schneller als man gucken konnte. Um 6 p.m lagen wir immer noch auf seinem Bett, beide oben ohne und knutschten rum. "Louis, ich... will dich zwar nicht wegscheuchen, aber... du müsstest langsam nachhause.", murmelte ich zwischen den Kuss. "Kann ich nicht bei dir übernachten?", bat Louis und zog einen Schmollmund.

"Aber was ist mit Schule?", fragte ich wiederum und zog eine Augenbraue hoch. "Du hast keine Ersatz-Klamotten und ebenfalls keine Schulsachen.." "Dann gehen wir vor der Schule noch schnell zu mir, bitteeee..", flehte Louis und sah mich aus großen, blauen Augen an, die so unschuldig wie eh und je wirklich, doch ich wusste ganz genau, dass er alles aber nicht unschuldig war.

"Na gut.", hab ich seufzend aber schmunzelnd nach, sofort erkannte ich das freudige Funkeln in seinen Augen, das er immer hatte, wenn ich ihm Blumen schenkte. "Ruf aber deine Mutter an, während ich meine frage, okay?", fügte ich noch hinzu und bekam ein eifriges Nicken seinerseits.

"Mum?", fragte ich leise, als ich die Treppen runterging und das Wohnzimmer betrat. Meine Mutter saß auf dem Sofa, schaute sich irgendwas im Fernsehen an und blätterte durch eine Zeitschrift. "Ja, mein Schatz?", fragte sie lächelnd zurück.

"U-Uhm könnte Louis, mein-ein Freund bei mir übernachten? Ich weiß morgen ist Schule, aber das haben wir schon geregelt!", bat ich, vergaß, dass ich gerade ohne Oberteil dastand. "Mein-ein Freund? Ahh, ich verstehe. Ihr datet euch. In Ordnung, Harold, aber nur ausnahmsweise!", meinte sie streng, aber dennoch mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Dankeschön!", rief ich, da ich wieder bereits auf halbem Wege nach oben war. Mit einem Grinsen öffnete ich meine Zimmertür. "Bitte sag mir, dass ich bei dir übernachten darf?", kam Louis sofort angeschossen.

Leise lachend küsste ich ihn liebevoll, umfasste dann seine Taille und drehte uns einmal im Kreis, setzte ihn dann wieder ab. Ich wusste zwar nicht, wieso, aber ich war in diesem Moment so unfassbar glücklich, wie schon lange nicht mehr.

"Jap, aber ich warne dich, ich schlafe eigentlich immer Nackt!", warnte ich ihn zwinkernd zu. Eigentlich stimmte dies nicht, es sei denn es war wirklich mega warm, aber ich wollte einfach mal gucken wir er so drauf reagierte.

"I-Ist in Ordnung.", murmelte er und versuchte selbstbewusst zu wirken, doch trotzdessen erkannte ich den leichten roten Schimmer auf seinen Wangen.

Na das konnte ja was werden.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

- 750 Wörter

Pyjama-Party (/^-^)/

Over and Out!

Vik xx

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top