Prolog
Prolog
Licht und Dunkelheit. Sie begleiten uns ein Leben lang. Die Dunkelheit, die einen anzieht, die gefährlich wirkt und die doch stets so verführerisch ist. Die Dunkelheit, in der wir Dinge tun, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Die Dunkelheit, in der wir die Hemmungen verlieren und der wir ganz und gar unseren Instinkten folgen. Die Dunkelheit, die das Licht früher oder später vertreibt.
Das Licht, das uns verführt und uns Sicherheit vermittelt. Das uns Wärme schenkt und das Leben überhaupt erst ermöglicht. In dem wir uns jedoch ganz den Gesellschaftlichen Konventionen fügen um nicht allzu sehr aufzufallen. Das Licht, dass uns immer wieder vorgaukelt, es sei das einzig Wahre und doch ist es nicht so.
Licht und Dunkelheit führen seit jeher einen Kampf, der stets ohne unser Wissen ausgetragen wurde und der doch bedeutender ist als alles, was wir bisher kannten.
Licht und Dunkelheit, zwei Gegensätze die größer nicht sein könnten, die doch ohne einander nicht können und sich gleichzeitig bis aufs Blut bekriegen.
Auf welche Seite stellen wir uns, wenn wir die Entscheidung treffen müssen? Auf die Seite des Lichtes natürlich, denn die Dunkelheit verbirgt gleichzeitig auch so viel Böses. Was ist aber, wenn nichts so ist wie wir glaubten? Und was ist, wenn unsere Entscheidung falsch ist?
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