Gefühle 2.2
Mark wurde am nächsten Morgen durch das klingeln des Telefons geweckt. Es war so ruhig
gewesen, sodass das klingeln im ganzen Haus schallte. Es musste noch sehr früh sein. Dachte er. Er sah auf die Uhr neben sich auf seinen Nachttischchen.
6 Uhr morgens. Wer rief uns so früh am Morgen an?
Das klingeln hörte auf als Mark auf dem halben Weg aus seinem Zimmer war. Seine Mutter musste schon abgehoben haben.
Also ging er wieder zurück auf sein Zimmer und versuchte erneut einzuschlafen, aber nach einer halben Stunde gab er auf. Er konnte nicht mehr einschlafen, also verließ er erneut sein Zimmer, und ging runter.
"Wer hat uns heute so früh angerufen?" Fragte er seine Mutter, als er die Küche betrat und sich nach seinem Frühstück umschaute.
"Haechan's Mutter. Sie musste heute früh aus dem Haus, um außerhalb der Stadt zur Arbeit zu fahren, und sie rief an, um uns zu sagen, dass sich Haechan erkältet hat, und hat gefragt, ob wir nicht immer mal wieder nach ihn sehen könnten."
Haechan war krank? Das war das einzige, woran Mark dachte, als er sich an diesem Tag für die Schule fertigmachte.
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"Hier, Mark. Bring das bitte zu Haechan, bevor du in die Schule gehst, okay? Das arme Baby muss noch kein Frühstück gegessen haben." Sagte seine Mutter mit so viel Mitleid in ihrer Stimme, als sie ihm eine Schachtel mit Essen reichte. Manchmal fragte sich Mark, ob sie Haechan als ihr eigenes Kind betrachtete.
"In Ordnung, ich gehe."
Wie sollte ich mich jetzt vor ihm blicken lassen? Fragte er sich, als Mark vor der Tür von Haechan stand.
Er klingelte. Nach einer Weile öffnete Haechan auch die Tür.
"Hey... meine Mutter hat mir gesagt, das ich dir das hier geben soll." Begründete er abrupt und streckte seine Hand mit der Schachtel Essen raus, um ihm sie zu geben.
"Oh. Danke Hyung. Bitte sag ihr, dass ich das sehr schätze." Haechan nahm die Schachtel, schenkte ihm ein kleines Lächeln und ging dann ein paar Schritte zurück, um die Türe wieder zu schließen.
Er klang so schwach.
"Warte." Mark hielt die Tür auf.
Haechan sah ihn mit einem Ausdruck an, den Mark nicht wirklich zuordnen konnte. Und er wusste nicht, was er da gerade tat. Mark wollte einfach noch nicht weggehen. Er wollte Haechan sehen, und sichergehen dass es ihm gut ging. Irgendwas musste er sich jetzt einfallen lassen, um ihm eine plausible Antwort geben zu können.
"Ähm... werd bald wieder gesund... gute Besserung." War alles, was ihn auf die Schnelle einfiel.
"Okay, danke." Haechan nickte mit dem Kopf und schenkte ihm wieder ein leichtes Lächeln.
Mark ließ dann den Türgriff los. Er gab das Reden auf.
"Du musst dich gut ausruhen."
Haechan nickte erneut.
"Ich... gehe dann mal."
Haechan nickte dem wieder zu und schloss so dann auch die Tür hinter Mark.
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"Hey, Mark!" Mark war auf dem Weg durch die Schultore, als ihn jemand aufgeregt rief. Es war Yukhei.
"Wo ist Haechan? Ich habe ihn den ganzen Tag heute nicht gesehen."
Mark wusste, dass Yukhei und Haechan sich kannten und sich sehr gut verstanden, so wie es auch in der Vergangenheit der Fall gewesen war.
Er hatte das Gefühl, dass es ihm selber nicht gefiel, wohin das ganze führte. Aber... warum aber? Wieso war es so schwer, das alles herauszufinden? Wie auch immer er darüber nachdachte, das alles fühlte sich immer noch so... seltsam an. Mark wusste einfach nicht wie und was er für Haechan enpfand, aber er konnte sehen, dass Yukhei Haechan wirklich gern hatte. So richtig gern.
Außerdem hatte Mark ebenfalls das Gefühl, dass Haechan es auch genoss, mit Yukhei zusammen die Zeit zu verbringen, da er auch oft sah, wie die beiden miteinander redeten und dabei laut lachten. Und das sehr oft. Und sehr viel. Ja, obwohl sie sich erst seit wenigen Tagen kannten, schienen sie sich auf Knopfdruck verstanden zu haben. Haechan sah um ihn herum so unbeschwert aus. Er sah... glücklich aus.
Dann sickerte ein Gedanken in seinen Kopf. Was war, wenn... dass der Grund war, warum das alles passierte? Das ich Haechan retten konnte nur damit er am Schluss mit Yukhei zusammen kam.
Das klang-....
"Halloooo, Erde an Markkkk."
Mark kam wieder aus seinen Gedanken als Yukhei vor seinem Gesicht rumschnippte.
"Hm?"
"Wo ist Haechan?" Fragte Yukhei erneut.
"Er ist... krank."
"Oh nein. Seit wann?"
"Heute Morgen."
"Ihr seid doch Nachbarn, oder? Kann ich mit dir mitkommen? Ich will ihn besuchen."
Mark hob seine Augenbrauen dabei an. Er hatte diesen innerlichen Drang, einfach klipp und klar nein zu sagen, aber wer wäre er, dass er sich das überhaupt trauen würde zu sagen?
"Okay."
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Sie kamen an Haechan's Haus an und Mark drückte auf die Klingel.
Aber niemand machte auf.
Er versuchte es noch ein paar mal.
Immer noch keine Spur von einer Person im Inneren. Mark geriet in Panik. Er packte sofort sein Handy aus seiner Hosentasche und wählte schnell die Nummer von Haechan ein. Es klingelte einige Sekunden lang, bevor eine Stimme antwortete.
"Hallo...?" Sagte die Stimme müde und taumelig. Hatte er geschlafen?
"Du hast geschlafen Haechan-ah? Tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe."
"Ja habe ich... aber kein Problem, Hyung... was gibt's?"
"Ich stehe vor deiner Tür, kannst du sie öffnen?"
"Was? Wirklich? Warum?" Er konnte die Überraschung in Haechan's Stimme hören, aber als Mark gerade dabei war, die gestellten Fragen zu beantworten legte Haechan auf.
Mark konnte ein rascheln und Schritte von drinnen vernehmen, und kurz danach öffnete sich die Tür.
"Hyung." Haechan lächelte ihn an. Dann lenkte er seine Augen auf die Seite neben Mark und konnte erkennen das er nicht alleine war.
"Yukhei Hyung? Hi!" Grüßte er und lächelte ihn ebenfalls an.
Yukhei winkte ihm ein wenig zu und grinste.
"Kommt rein." Haechan öffnete die Tür noch etwas weiter, damit sie eintreten konnten.
"Wie fühlst du dich jetzt, Haechan-ah?" Fragte Yukhei, als sie sich auf die Couch setzten. Eigentlich wollte Mark neben Haechan sitzen, aber Yukhei hatte ihn weggeschubst. Da war aber jemand besitzergreifend, huh. Dachte Mark.
"Ich habe dich heute den ganzen Tag nicht gesehen, also habe ich Mark gefragt, wo du bist, er hat gesagt du seist krank..." Yukhei fing langsam an durch Haechan's Haare zu streichen.
"...Aber ich wusste ja nicht wo du wohnst, also habe ich einfach Mark gefragt ob ich nicht mit ihm nach Hause gehen könnte, damit ich dann zu deinem Haus gehen kann." Er schenkte Haechan ein süßes Lächeln.
Haechan lächelte ihn ebenfalls an. Oh? War das einzige was Mark dachte. Waren sie sich etwa schon so nahe gekommen?
"Danke, Hyung. Aber jetzt geht's mir wieder besser, ich denke sogar, dass ich morgen zur Schule kann."
"Wirklich? Das ist großartig!" Rief Yukhei aufgeregt und rieb Haechan's Rücken sanft. Sie lächelten sich immer noch wie Verliebte an.
Was machte ich eigentlich noch hier? Ihnen zusehen wie sie redeten und sich anlächelten? Ich musste auch irgendwas sagen...
"Wirst du heute Abend alleine zurechtkommen, Haechan-ah?" Fragte Mark schließlich.
Haechan nickte und schenkte Mark ein Lächeln.
Bis Yukhei fragte: "Du alleine hier, Haechan-ah?" Er packte sein Arm.
"Ja... meine Mutter muss außerhalb der Stadt arbeiten. Sie ist heute Morgen losgegangen."
"Dann bleibe ich über Nacht!" Warf Yukhei aufgeregt ein.
Was?
"Wirklich, Hyung?" Fragte Haechan ebenso aufgeregt zurück.
"Natürlich! Ich kann dich doch so nicht alleine lassen!" Yukhei klopfte leicht auf Haechan's Kopf.
"Dann bleibe ich auch über Nacht." Mischte sich auch Mark ein, ohne groß darüber nachgedacht zu haben.
"Nein, schon okay, Hyung. Das musst du nicht. Außerdem hat Yukhei Hyung doch gesagt, dass er bleiben würde, damit du dir keine Sorgen um mich machen musst."
"Ja, überlass ihn einfach mir. Keine Sorge, ich werde dir morgen schon erzählen, was du alles verpasst hast, okay?" Kicherte Yukhei.
"Fein, okay. Ruf mich einfach an, wenn du was brauchst, okay?" Er streckte seine Hand aus, an Yukhei's Gesicht vorbei, dann wusste er das seine Hand jetzt gerade auf Haechan's Wangen gelandet waren, Mark streichelte langsam mit dem Daumen darüber, zog seine Hand aber schnell zurück, als ihm klar wurde, was er da gerade tat. Mark wollte ihn wirklich nicht verlassen. Aber irgendwie wäre es auch seltsam, wenn ich darauf bestehen würde, wirklich zu bleiben?
Mark fühlte sich dumm, weil er diese eine Frage gestellt hatte, die zu dieser Aktion von ihm geführt hatte.
Extra lang heute :-D
Ich wurde 2mal getaggt und die Fragen werde ich auch noch schnell beantworteten💜☁️ und btw bin soo glücklich das unser Haechannie wieder gesund ist, Oder das zumindest ein Bild mit ihm hochgeladen wurde TT <3
Nun ja fangen wir mal an:
1. Erwähne wer dich getaggt hat
-50161122js 🖤
2. Füge diese Regeln ein
-Ok hab ich gemacht :)
3. Mach es innerhalb von 3 Tagen
-hab ich nicht geschafft aber yolo
4. Gebe dem Kapitel ein Namen
-es hat schon ein Namen sorry Not sorry :/
5. Erzähle 10 Fakten über dich
-ich hasse Gummibärchen (außer die Veggies)
-mein längster Schlafrekord war bis 15:30 Uhr
-Mein Sternzeichen ist Stier
-Mein bias aus BTS ist Suga (<3)
-ich fahre jeden Tag mit Fahrrad in die Schule egal welche Jahreszeit
-ich hab husten :)
-ich bin immer die Rolle die die ganze Arbeit bei Plakaten PowerPoint etc. mache und dann am Schluss sagt: "WiR haBeN uNs gUt mIt dEr PoWeRPOinT eiNgeTeiLt" Bro ich hab alles alleine gemacht
-Mark Lee ist der beste Sm Rapper Schluss aus Ende
-ich kann nicht schlafen (stand 02:21)
-es ist Sonntag heißt morgen ist Schule FUUUUU-
6. Erzähle ein Witz
Wie denn?? Mein Kopf raucht schon um 02:30, mir fällt keiner ein sorry hun x
7. Spoiler deine Geschichte
IcH hAb dA kEiN bOcK drAuf
(Außerdem weiß ich selber nicht mal mehr genau wie sie ausgeht 🤭)
8. Tagge 28 weitere Leute
Ihr fühlt euch jetzt mal alle von mir getaggt💜
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