Viscount Von Druitt
Deine Perspektive:
Mit meinem rosa Kleid, welches mir bis unter die Knie reichte, aber meine Schuhe mit Absätzen nicht verbarg, lief ich im Tanzsaal umher. Sebastian war in meiner Nähe, wo ich mich einigermaßen wohl fühlte.
Er hatte gestern Abend die ganze Zeit geschmollt und wollte eigentlich nicht, dass ich den Auftrag der Queen annehme.
Ich solle das Geheimnis von Viscount Von Druitt lösen, der angeblich Frauen illegal versteigert.
Nun ja, ich konnte ihn auch nicht mit Sex aufmuntern...
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Ich lief zu einem der Tische und nahm mir ein Glas Sekt, welches ich versuchte ruhig in meinen Händen zu halten.
,,Seid ihr in Ordnung, Teuerste?", hörte ich eine Männerstimme und drehte mich fraglich um.
Es war Viscount Von Druitt!!
Innerlich war ich von Fragen überhäuft und überfordert aber äußerlich ließ ich mir nichts anmerken.
,,Nun, es ist mein erster Abend unter so vielen Menschen.", sagte ich und versuchte dabei so überzeugend wie möglich zu klingen. Der Blonde zog überrascht beide Augenbrauen in die Höhe. ,,Ach?"
,,Dann lasst mich euch führen, Miss.", sprach der elegante Mann und kam näher auf mich zu. Seine Stimme versuchte verführerisch zu klingen und seine Finger, die er noch vor einigen Sekunden an seinem Anzug geschmiegt hatte, fuhren nun von meinem Brustkorb hinunter zu meiner Hüfte. Mich quälten diese Berührungen, aber ich musste versuchen so glaubwürdig wie möglich zu wirken.
,,W-Würden sie das wirklich tun, Viscount Von Druitt?", fragte ich und legte mir verspielt einen Finger auf die Lippen. Er zog mich näher an sich heran und nickte nur.
Dann griff er ruckartig nach meiner Hand und zog mich aus dem Ballsaal, hinein in einen kleinen Raum neben an. Der Raum war dunkel und roch nach süßlichem Honigduft. Nun ja, ich könnte mich ja auch irren.
Er machte die Tür hinter mir zu und auf einmal spürte ich diese Art von Unwohlsein. Ich hatte das Gefühl als würde der Faden, der Sebastian und mich verbindet, durch das Schließen der Tür reißen. In mir stieg die Angst in die Höhe. Jede Berührung, die ich von Viscount spürte, wurde mir mehr und mehr zuwider.
,,Betrübt dich etwas, mein Täubchen?"
Ich schüttelte nach einer langen Pause den Kopf und antwortete nur: ,,Nein, ich bin nur von diesem Duft überrascht..." ,,Er ist so süßlich wie du.", pfuschte er mir dazwischen und küsste mich dann ruckartig auf die Lippen. Er drückte mich mit einem dumpfen Schlag an die Wand.
Meine Hände wurden von Seinen an die kalte und raue Wand gedrückt. Es tut weh... Ich versuchte seinem Kuss zu entkommen, woraufhin er sofort seine Lippen an meinen Hals drückte. Sebastian...
Mit einem lauten Knall öffnete sich die Holztür und stieß so heftig an die Wand an, sodass dort, wo die Klinke anschlug, ein großes Loch zu sehen war. ,,Was tun sie da?!", schrie eine Stimme, auf die ich mich mehr als nur freute. Sebastian!
Viscount tat sofort seine Hände von mir und wirkte erschrocken aber dennoch erstaunt. ,,Ist sie Deine? Verzeih.", sagte er etwas spöttisch. Sebastian musste sich nur ungern zusammenreißen, nicht auf ihn los zu rennen und ihn zu töten.
Der Blonde mit weißem Anzug verließ den süßlichen Raum und verschwand hinter der offenen Tür.
Sebastian ging auf mich zu, sah, wie ich Tränen vergoss. Erst jetzt bemerkte ich, wie mein Kleid locker war und mein linker Träger hinunter ging. Viscount Von Druitt musste ihn wohl heimlich geöffnet haben.
Ich schaute traumatisiert zu meinem Kleid und dann wieder zu meinem Mann. ,,Oh.... Sebastian... ", schluchzte ich in Tränen und Sebastian begann mich zu umarmen.
,,Es tut mir so leid, Y/N...", versuchte er mich einigermaßen aufzuheitern, ,,Hätte ich nur besser auf dich aufgepasst." Er war nicht Schuld, aber in dem Moment war ich viel zu angespannt, um ihm das klar zu machen.
,,Sebastian... "<
Ich drückte mich enger an ihn und zog mein Kleid an meiner Brust in die Höhe. Meine Gänsehaut ließ sich nicht verbergen. ,,Alles gut, ich bin bei dir.", meinte er und küsste mir auf die Stirn.
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Der nächste Tag war recht angespannt. Ich war immer noch am Boden zerstört und traumatisiert von dem was gestern geschah. Ich spürte immer noch Viscounts kalte Lippen auf meiner Haut. Genau an den Stellen hatte ich das Gefühl, die Haut würde absterben.
,,Guten Morgen."
Ich schaute von meinem Spiegel, in dem ich für die Hälfte meines langen Morgens mein Ebenbild betrachtete, zur Tür. Sebastian stand da, ohne sein Jackett. Er schien wohl gerade frisch aus der Küche, da er als öfters ohne Jackett arbeitete, zu kommen.
,,Guten Morgen, Sebastian..."
Ich schaute zu Boden und griff mir nervös an den Hals. Der Teufel zischte leise und riss mich mit einer ruckartigen Bewegung aus meinem Zimmer, hinein ins Badezimmer, wo er sofort lauwarmes Wasser auf mich schüttete. Ich quietschte erschrocken auf und spürte Sebastians Hände auf meinem Rücken. ,,W-Was machst du-"
,,Ich will nicht, dass du an die Berührungen von anderen Männern denkst.", meinte er und ich fühlte einen großen Anteil von Eifersucht in seiner Stimme. Doch der - immer noch - größte Bestandteil war Mitleid.
Ich schaute zu ihm auf und seine Finger kitzelten sanft meinen Rücken, woraufhin er mein Kleid öffnete, welches ich immer am Morgen trug.
,,Sebastian... Nicht...", hauchte ich und spürte seine Lippen auf meinem Hals. Er ließ von mir ab und sprach: ,,Was nicht?" Ich sagte nichts, schaute ihn nur leicht überrascht an. Meine Wangen waren etwas errötet und ich griff mir an meinen Hals. Meine Finger streiften die Stelle, die Viscount von Druitt berührt hatte.
Sebastian blickte skeptisch zu mir hinunter und wartete ganz klar auf eine Antwort. ,,Sebastian, ich will doch auch nicht die Berührungen eines anderen Mannes spüren. Ich will sie nur von dir!"< Seine Augen wurden glasig und etwas größer. Er war überrascht.
Aber dann küsste er mich und fragte mich: ,,Wo hat er dich geküsst?" Ich zeigte mit meinem Zeigefinger auf meinen Hals und sofort legte Sebastian seine Lippen darauf. Er saugte an der Stelle und leckte sie genüsslich ab. Ich stöhnte leise vor mich hin. ,,Wo noch?", kam seine nächste Frage, nachdem er mir einen Knutschfleck am Hals verpasst hatte. Ich deutete auf meinen Mund, den er sofort in Beschlag nahm.
Er leckte sie ebenfalls ab und öffnete beide Lippen um seine Zunge in mich hinein zu lassen.
Ich war so vom Kuss abgelenkt, dass ich nicht merkte, wie mir mein Kleid ausgezogen wurde. Sebastian ließ mich mit meinem Mund in Ruhe und musterte mich von oben bis unten, doch sein Blick verharrte auf meinem Gesicht. Mein Gesicht zeigte ihm, wie viel Lust und Gier in mir steckte. Ich war ziemlich erregt, was man auch an meinen roten Wangen erkennen konnte. Er lächelte leicht und zog mir meine Unterhose abrupt aus, um dann einen Finger in mich zu stecken. Ich stöhnte erschrocken, aber mit Lust auf. Dann biss ich mir auf die Unterlippe. ,,Gefällt dir das?~", fragte er und ich nickte hastig. Ich bewegte mein Becken im Takt seines Stoßens.
Doch irgendwann schien er genug zu haben und packte mich am Arm. Er drückte mich mit der Brust zur Badezimmertür, mein Rücken war an ihn gerichtet. Ich stellte mich reflexartig gebückt hin. Sebastian turnte dies an und hauchte mir einen Kuss auf meinen Nacken. Leises Stöhnen kam aus mir.
Er packte nach meinen Brüsten und massierte sie, während er sein Glied, welches er noch in seiner Hose hatte, an meine heiße Stelle drückte. Ich wollte mehr und mehr. ,,Sebastian.... Bitte.. "
Das Öffnen eines Reißverschlusses war zu hören und schon merkte ich die Spitze seines Penises an meiner erregten Stelle. Ich rieb mich an ihm, doch dann hielt mich der schwarzhaarige Butler abrupt fest, sodass ich mich nicht bewegen konnte und stieß hart in mich.
Ich schrie auf. Mein Mund öffnete sich ein wenig und ich petzte meine Augen zu. Haarsträhnen fielen von meiner Schulter in mein Gesicht und Sebastian machte diese weg, als er seinen Griff gelockert hatte. Er lächelte triumphierend. ,,Ich liebe es dich so zu sehen, meine Hübsche.", schnurrte er und begann sich schnell und hart zu bewegen. Er zog sich schnell wieder aus mir ehe er wieder in mich eindrang. So ging das die ganze Zeit. Ich stöhnte und hielt meine Hände gegen die Tür. Ich kratzte an dem Holz und so blieben einige Kratzspuren. ,,Sebastian!", schrie ich erregt auf. Ich war gekommen...
Sebastian stoppte und zog sich aus mir und grinste. ,,Fertig sind wir aber noch nicht...~", berichtete mir der Teufel.
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