30. Kleidung
Als Nina Maß genommen hat seid ihr alle aus der Puste. "Ich hätte nicht gedacht, dass das so anstrengend ist.", sagst du und atmest einmal tief durch. "Bei Miss Hopkins ist das so. Wie der junge Herr schon sagte, Miss Hopkins ist sehr eigen.", sagt Sebastian lachend. Plötzlich kommt Nina mit deinem fertigen Kleid. "Es ist fertig. Zieh es am besten gleich mal an.", sagt sie hastig. "Ja mach ich. Sebastian...", du musst den Satz nicht beenden damit Sebastian weiß was gemeint ist. Er verlässt ruhig den Raum. Da Finny und Bard mit etwas anderem beschäftigt sind musst du dich nicht um sie kümmern. Du ziehst dein altes Kleid aus und schlüpst in das Neue. Du bist begeistert. Das Kleid hat viele Rüschen obwohl es nur ein Kleid für deine Arbeit ist. Es ist größten Teils schwarz. Es hat einige weiße Rüschen. Das Oberteil ist weiß mit schwarzen Details am Ärmel. Der Überrock ist ebenfalls schwarz. Wenn du dich drehst fliegt es hoch. Du freust dich wie eine Prinzessin. "Gefällt es dir?", fragt Nina lachend. "Ja, ich liebe es.", sagst du glücklich. Mey-Rin zieht auch ihr neues Kleid an. Es ist vom Schnitt her gleich aus dich hat es eine Schürze. "Das Kleid ist wirklich schön...", sagt Mey-Rin dich hört sie sich nicht so begeistert an. "Aber das Design von deinem alten Kleid gefällt dir besser. Deswegen habe ich dir auch eines von dem alten Design gemacht.", sagt Nina lächelnt. "Danke Nina!", sagt Mey-Rin und umarmt sie. Nina lacht daraufhin nur. "Ach ja. Dein Kleid hat ein paar Extras.", sagt Nina zu dir. Du guckst verwirrt. "Zum einem kann man das Kleid super schnell ausziehen. Es ist in diesem Punkt nicht so kompliziert wie andere Kleider.", sagt Nina während sie böse lacht. "W-welche noch?",fragst du leicht panisch. Nina lacht. Dann holt sie einmal aus und löst einen Knopf an deinem Kleid. Plötzlich hat Nina deinen ganzen Rock in der Hand. In diesem Moment kommen Bard und Finny rein. Du bist geschockt. Nina ruft laut:" Frauen sollten sich nicht mehr verstecken und ihre Beine zeigen! Vorallem wenn sie so schöne Beine wie du sie hast haben!" Daraufhin werden Bard und Finny aufmerksam und gucken dich an. "Tut uns leid.", ruft Finny und dreht sich um. Er muss Bard erst am Arm greifen und aus dem Zimmer ziehen damit er es bemerkt. Du läufst rot an und wirst dann wütend. "Niiinaaa!", rufst du mit einer bösen Aura. Nina ist das egal. Plötzlich klopft es und Sebastian betritt den Raum. "Ist hier alles in Ordnung? Ich dachte ich habe Geschrei gehört." ,sagt Sebastian, doch als er sieht wie du da stehst steht er plötzlich vor dir und knöpft deinen Rock wieder an. "Butler, was tun sie da?!", ruft Nina wütend. "Ich behebe ihre Fehler, Miss Hopkins.", sagt Sebastian leicht verärgert. "Was heißt hier Fehler?", regt sich Nina auf, doch Sebastian beachtet sie nicht. Als sie sich wieder abgeregt hat erklärt sie dir noch etwas:" Also, dass du das Kleid schnell ausgezogen bekommst hat nur damit was zu tun damit dein 'Adonis' nicht lange nachdenken muss." "Nina!", sagst du empört. Sie lacht und sagt:" Erzähl mir doch nichts. Du bist doch keine Jungfrau mehr das sieht man sofort." Du wirst rot und guckst kurz zu Sebastian. "Ach ja, bevor ich es vergesse. Sie sind eine Bedienstete der Phantomhives, deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass sie nicht eine Fähigkeit die zur Verteidigung dient haben. Also erzählen sie mir doch mal welche.", sagt Nina und hält einen kleinen Notizblock mit Skizzen von Kleidern in der Hand. "Mal überlegen. In meinem Elternhaus wurde mir der Umgang mit dem Schwert beigebracht. Ich habe sogar mal gegen ein Mädchen einer Ritterfamilie gewonnen. Ich weiß leider ihren Namen nicht mehr... Na ja egal. Ich habe mir selbst später den Umgang mit Schusswaffen beigebracht und im Nahkampf kann ich vielleicht nicht durch Stärke dafür aber durch Strategie gewinnen.", sagst du. Sebastian schaut dich verblüfft an. Nina zeichnet, wahrscheinlich ein Kleid für dich. "Nun gut. Das Kleid bringe ich demnächst vorbei. Auf wiedersehen.", sagt Nina und verabschiedet sich mit einem Küsschen. Danach kommt Sebastian zu dir an und fragt:" Wenn sie all das können warum haben sie sich nicht gegen diese Männer gewehrt." "Aus mehreren Gründen. Ich erwähnte das ich ziemlich schwach bin, also kann ich, sobald mich jemand festhält, nichts tun. Zu dem habe ich eine große Angst seit jenem Tag.", du schaust etwas beschämt weg. "Aha. Sie sagten sie haben gegen jemanden aus einer Ritterfamilie gekämpft und gewonnen, dürfte ich also ihr Geschick testen?", fragt Sebastian. "Gegen einen Teufel habe ich keine Chance.", sagst du lachend. "Wer hat denn gesagt, dass sie gegen mich kämpfen?", sagt Sebastian und du bekommst ein mulmiges Gefühl im Magen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top