27. Wissen
Als du aufwachst liegt Sebastian nicht mehr neben dir. Du setzt dich hin und reibst dir verschlafen die Augen. "Guten Morgen. Habe ich dich geweckt?", fragt Sebastian lachend. Er steht mit nacktem Oberkörper vor dem Schrank. Du wirst leicht rot. "Nein ich bin von alleine aufgewacht.", sagst du leicht verschlafen. "Ich würde empfehlen du schläfst dich heute nochmal aus. Oder du machst kleinere Arbeiten. Wenn du möchtest kannst du die anderen wecken.", sagt Sebastian ruhig. "Ja ich würde gerne ein wenig helfen. Ich werde mich gleich anziehen." "Ich helfe dir", sagt Sebastian," nicht dass du dir noch weh tust. Deine Sachen habe ich schon rüber geholt. Also dann. Zieh dich mal aus." Du wirst rot und sagst:" Anziehen kann ich mich wohl alleine." "Nein ich werde dir helfen.", sagt Sebastian lachend. Du schmollst, wiedersetzt dich aber nicht. Er zieht dich liebevoll aus und genauso liebevoll wieder an. Du bist die ganze zeit rot wie eine Erdbeere. "Ich werde jetzt den Morgentee für den jungen Herren vorbereiten. Du kannst in der Zeit die anderen wecken.", sagt Sebastian. Du nickst und gehst los. Bei Mey-Rin klopfst du nicht an sondern platzt einfach rein und ziehst die Vorhänge auf. Sie wacht langsam auf. "Guten Morgen Mey-Rin!", sagst du lachend. "Hier deine Brille.", sagst du und hältst sie ihr vor die Nase. "Danke", sagt sie müde," aber geht es dir überhaupt schon wieder besser?" "Ich mache nur kleine Arbeiten. So eine Wunde brauch so ihre Zeit. Bei der kleinsten Anstrengung fängt sie an zu bluten.", sagst du lachend. "Dann solltest du lieber etwas im Bett bleiben.", sagt Mey-Rin besorgt. "Nein. Sebastian passt ja auf. Und du ja auch. Hab ich Recht?", sagst du lachend. Mey-Rin nickt. "Ich geh die anderen wecken. Zieh du dich solange um.", sagst du. Dann gehst du rüber zu Finny und Bard. Hier klopfst du wie eine Verrückte gegen die Tür bis jemand ein Zeichen von sich gibt. Du hörst Finnys verschlafene Stimme:"Herein." Du reißt die Tür auf. "Oh du bist es. Müssen wir schon aufstehen?", fragt Finny müde. "Was für eine Frage. Natürlich!", sagst du während du Bard wach rüttelst," Ba-ard! Aufstehen!" "Ja ja", sagt er genervt. "Finny sorg bitte dafür, dass Bard aufsteht. Ich werde jetzt zu Sebastian gehen.", befiehlst du Finny und verschwindest mit diesen Worten. In der Küche wartet Mey-Rin schon und trinkt etwas Milch. Tanaka ist so selbstständig selbst aufzustehen und sitzt ebenfalls in der Küche. Du begrüßt ihn und gehst dann weiter zu dem Zimmer von Ciel. Du klopfst und betrittst das Zimmer nach einem "Herein". Ciel ist schon angezogen und trinkt nur noch seinen Tee. "Was ist los?", fragt Ciel kühl. "Also, ich wollte sie fragen ob ich sie heute den Tag über begleiten darf.", fragst du aufgeregt. Sebastian scheint überrascht. Ciel antwortet:" Meinetwegen. Aber wozu?" "Ich bin nun schon eine Weile hier angestellt und weiß trotzdem nicht was sie am Tage machen. Also eigentlich aus reiner neugier. Ich mache in nächster Zeit sowieso nur leichte Arbeiten.", sagst du glücklich. "Na schön. Dann setz dich doch hin und trink einen Tee mit mir.", sagt Ciel gelassen. Du setzt dich überrascht zu ihm. Sebastian stellt dir eine Tasse hin und füllt sie mit Tee. "Sebastian du kannst jetzt gehen.", sagt Ciel. "Ja wohl, junger Herr.", verabschiedet sich Sebastian und verlässt den Raum. "Was wird nun aus dem Undertaker?", fragst du Ciel. "Ich weiß es nicht, aber ich habe diese Anhänger von ihm genommen. Ich schätze wir werden ihn bald wieder sehen.", sagt Ciel nachdenklich. "Und geht es Lady Elizabeth und ihrer Familie gut?", fragst du besorgt. "Ja ihnen geht es gut.", antwortet Ciel. Ihr unterhaltet euch noch einen Moment und dann steht der junge Herr auf. Du räumst das Geschirr weg. In der Küche bereitet Sebastian das Gericht für den Mittag vor. Er gibt dir noch ein Tablett mit Süßem für Ciel. Dann gehst du wieder zurück. Du stellst Ciel das Tablett hin und stellst dich neben ihn. "Tragen sie nicht Sehschäden davon wenn sie immer die Augenklappe tragen?", fragst du leicht besorgt. "Ich kann sie nicht abnehmen.", antwortet Ciel. "Aber wenn ich da bin können sie die Augenklappe doch abnehmen. Ich weiß schließlich was darunter ist.", sagst du kichernd. "Woher willst du wissen was darunter ist?", fragt Ciel ungläubig. "Ich kenne auch die Voraussetzung von dem Pakt den du mit Sebastian geschlossen hast.", sagst du ernst.
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