20. Campania
Als ihr angekommen seid verabschiedet ihr euch nur noch von den anderen und empfangt Lady Elizabeth und ihre Familie. Du bist nicht gerne mit so vielen typischen Adligen zusammen und kennst die anderen der Midford Familie kaum deswegen gehst du auf dein Zimmer. Es ist geteilt da Snake auch bei dir schläft, was dich jedoch nicht stört solange er anständig ist. Du ziehst dich um, so dass dich kaum jemand aus der Ferne erkennen kann. Du gehst ein wenig auf dem Schiff umher bis du auf Sebastian und den jungen Herren triffst. "Junge Dame hören sie gut zu. Wir sind in 2 Tagen auf einer Abendgesellschaft. Sie dürfen unter keinen Umständen mitkommen, da es zu gefährlich wäre Snake allein zu lassen. Ich hoffe das ist für sie in Ordnung.", sagt Sebastian ernst. Er wirkt fast schon zu ernst dafür, dass es nur um Snake geht, aber du wiedersprichst dem nicht. Dann gehst du wieder, da es dir zu langweilig wird. Snake macht ebenfalls nichts. Also gehst du zu ihm hin und fängst ein Gespräch an. "Sag mal Snake, was hast du gemacht bevor du hierher kamst?", fragst du ihn vorsichtig. Er antwortet leicht traurig:" Wir waren in einem Circus, aber alle unserer Freunde... nein... Familienmitglieder sind eines Tages verschwunden. Kurz nachdem Ciel und Sebastian als Black und Smile aufgetaucht sind... sagt Emiliy. Du fängst an zu lachen und sagst:" Ist das wirklich wahr? Der junge Herr und Sebastian waren im Circus." Doch dann fällt dir wieder ein wie traurig er sich angehört hat und du wirst wieder ernst. Dann sagst du mitfühlend:" Das mit deiner Familie tut mir leid. Ich hoffe ihr werdet euch später einmal wieder begegnen. Ich weiß es ist nicht das Gleiche ,aber jetzt hast du uns. Wir Bediensteten halten immer zusammen. Und Ciel ist auch nur ein Kind obwohl er immer so erwachsen tut." Snake antwortet darauf nichts. Du bleibst noch kurz bei ihm und verabschiedest dich dann. "Es ist schon so spät. Ich werde mich wohl ins Bett begeben", denkst du dir. Auf dem Weg zu deinem Zimmer musst du dich durch eine Menschenmenge quetschen. Plötzlich hält dich jemand am Arm fest. "Hey Kleine. Was macht ein junges Mädchen allein hier?", sagt ein älterer und betrunken aussehender Mann. "Was fällt ihnen ein... Lassen sie mich sofort los.", sagst du wütend. Die Worte interessieren den alten Mann nicht und er zieht dich so nah an sich ran, dass du den Alkohol in seinem Atem riechen kannst. Seine rechte Hand wandert an deine Taille und mit seiner linken Hand krallt er sich in deinen Haaren fest. "Lassen sie mich los, verdammt..",sagst du leise und hast nun Angst bekommen. Das was damals bei den Trancys geschehen ist hat wohl ein Trauma bei dir hinterlassen. Du versuchst dich zu wehren aber schaffst es nicht da der alte Mann dich zu fest festhält. "Na komm schon Püppchen, du willst es doch auch.", sagt er mir einem dreckigen Lachen. Seine linke Hand löst sich aus deinen Haaren, jedoch zieht er nun dein Kleid hoch um zu erkunden was unter deinem Rock liegt. Dann schreist du so laut du kannst in der Hoffnung Sebastian hört es doch ehe du fertig geschrien hast drückt der Mann seine trockenen Lippen auf deine. Dir läuft eine Träne über die Wange. Und gerade als du dachtest, dass dir keiner mehr helfen kann zieht euch jemand auseinander. "Würden sie es wohl lassen sich an meine Frau ran zu machen!", sagt eine dir bekannte Stimme. "Sebastian. Du bist also doch gekommen.", denkst du dir erleichtert. Der alte Mann tritt zurück beleidigt euch noch einmal und macht dann fluchend einen Abgang. "Da bin ich wohl grad noch im letzten Augenblick gekommen.", sagt Sebastian beruhigend und gibt dir einen Kuss auf die Stirn. Du sagst nichts und schmiegst dich einfach nur an ihn. Dann hebt er dich hoch und trägt dich in dein Zimmer. "Diese Kleidung werde ich sofort reinigen lassen. Sie stinkt nach Alkohol.",sagt Sebastian und zieht dir das Kleid aus. Es ist dir grad egal ob Sebastian dich nackt sieht oder nicht. Du bist einfach froh, dass er da ist. Er zieht dir dein Nachthemd über und kämmt dir die Haare. Dann legst du dich hin. Er bleibt noch eine Weile neben dir sitzen und streichelt dich am Kopf dann steht er auf. "Sebastian", sagst du grad noch so laut, dass er es hört. Er dreht sich um und guckt lieb zu dir. "Ich liebe dich.", sagst du ohne ihn anzusehen. Er kommt zu dir runter und küsst dich. "Ich dich auch. Mehr als alles andere. Und nun schlaf und vergiss das was geschehen ist.",sagt Sebastian. Dann steht er auf und verlässt den Raum. Kurz danach schläfst du ein.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top