,,SEBASTIAN!", schrie ich und zerrte mich aus dem durchnässten Bett. Meine Haut klebte vom vielen Schweiß. Hektisch atmete ich und versuchte mich vom einen Moment zum anderen zu beruhigen, aber es gelang mir einfach nicht. Ich hatte einfach angst. Ich wollte nicht, dass Sebastian seine Erinnerungen an mich verliert. 

,,Junger Herr, stimmt etwas nicht?"< Diese Stimme... sie war... meine Rettung. ,,Ich... hatte nur einen Albtraum...", gestand ich, ein wenig überrascht von seinem Besuch. Er kam ganz nahe zu mir, so als wolle er mich küssen, jedoch war dies nicht seine Absicht, auch wenn ich die Lippen schon gespannt spitzte. ,,Was tut ihr da?", fragte der Teufel verwundert und wollte mir von Anfang an nur das Hemd ausziehen. ,,N-Nichts!"< Er... Was ist mit ihm? Er öffnete schnell die Knöpfe, was mich nur an unsere gemeinsamen Nächte erinnert. So rasch öffnete er sie nur, wenn er es nicht mehr aushalten konnte. Ich seufzte träumerisch, da mir dies ein wenig fehlte. Sebastian hatte gerade mein Hemd ausgezogen, wo ich jetzt erst realisierte, dass ich nackt vor ihm stand. Meine Wangen erröteten, trotzdem versuchte ich es nicht zu zeigen. Wie ich nur auf seine Berührungen wartete, jedoch schien ihn das nicht zu kümmern. ,,Herr, geht es euch nicht gut?", fragte er mich, wo ich nur erschrocken zu ihm hinunterstarrte. Er will gar nichts von mir? Ich schüttelte den Kopf. ,,Mir geht es gut."< Sebastian nahm ein paar meiner Klamotten und zog sie mir an. Nachdem er mir auch die letzten Kleidungsstücke anzog, versuchte er wieder aus meinem Zimmer zu huschen, schaute jedoch noch kurz zurück. Er schien geschockt und kam sofort wieder zurück. ,,Junger Herr, ihr weint ja!", brüllte er mich überrascht an und hielt meinen Arm fest. ,,Was?"< Ich fasste es nicht, ich hatte angefangen zu weinen. Ich wusste tief im Inneren, dass Sebastian nichts für mich fühlen konnte. Ich war zu weit gereist.

Ich saß da, an meinem Schreibtisch, und füllte ein paar Unterlagen aus. Das Datum war heute von vor zwei Jahren. Sehr weit zurück. Es fühlt sich so an, als würde ich von der Sanduhr erschlagen werden. Ach, hätte ich doch nur das gesagt, wozu Sebastian mich beauftragt hatte. Ich wollte ihm aus den Weg gehen, um so nicht zu sehen, was er für mich empfand - sein Essen. Doch leider trat das genaue Gegenteil an. Ich hatte Hunger bekommen und musste mich leider durch das Anwesen begeben, an Sebastians Zimmer vorbei. Doch ich blieb direkt vor seiner Tür stehen. Schaute diese holzige Öffnung an, wie als würde ich etwas erwarten. Würde da nun mein Liebster rauskommen und mich in sein Zimmer zerren? Ich könnte mir vorstellen, dass er mir sagen würde, dass er mich bestrafen würde. Ich grinste dreckig, realisierte dann aber wieder meine jetzige Situation.

Leise seufzte ich und wollte weitergehen, hörte jedoch seine Stimme. Sie klang so anders. Er wirkte angestrengt, jedoch interessierte es mich brennend. Mehr als nur brennend. Ich platzierte meinen Kopf vorm Schlüsselloch und blickte in das helle Zimmer meines Butlers. Ich stockte kurz. Ich schaute ihm b- be- bei-...beim... Ich hielt mir den Mund zu, um so nicht vor Scharm aufzuschreien. Er machte es gerade mit sich selbst, so wie ich es einmal tat. Aber wieso macht er es?

,,Ciel...", murmelte er vor sich hin, als er einfach nur so da saß und es sich selbst besorgte. Immer wieder stöhnte er meinen Namen, hielt seine Augen geschlossen und ließ seine Hand noch nasser werden. Seine Hand war schon ganz glitschig, so sehr glänzte sie. ,,Ciel... ich.."< Ich errötete nur noch mehr, als er meinen Namen sagte. Ich wollte ihn... hier und jetzt... Aber... Es würde die Zeit verändern...

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Wisst ihr was heute für ein Tag ist? Ihr wisst es, näh? >:3 BB BAND 23 IST DA UND ICH WERDE ES IN WENIGEN MINUTEN ABHOLEN, KYYYYYYYAAAAAAAAAAAH!!!!! Dx *cry* *fangirl* Ich gehe gleich zum Buchladen und hol meine Bestellung ab ;) Wie lange ich darauf gewartet habe DDx

Anstatt eine kleine Frage zu stellen, habe ich einen Fakt vorbereitet:

Da Ciel wieder in die Vergangenheit gereist ist, bedeutet das, dass Elizabeth sowie der Sohn der Mörder von Ciels Eltern noch am Leben sind.