Ich bleibe bei dir!

3 Kapitel ❤️
In der Schule
Ciels POV
Schon wieder bin ich alleine. Meine Mutter Rachel ist im Krankenhaus. Stumm nahm ich Platz. Niemand ist im Klassenzimmer, ich bin alleine. Auf Schule habe ich keine Lust. Meine Noten wurden seit geraumer Zeit immer schlechter. Die kalte Luft entgegnete mein Gesicht, ich sah aus dem offenen Fenster. Nichts interessantes geschah, dass wert war um meine Aufmerksamkeit zu schenken. Bis meine blauen Augen auf rostbraunen trafen. Sebastian starrt mich an, sein Gesicht verziert mit einem warmen Lächeln. Meine Gesichtszüge sind unverändert. Ich kenne Sebastian erst mal fünf Tage. Er verfolgt mich wie ein Hund. Im Ernst was will er von mir? Ich versank in meiner Gedankenwelt, dabei spürte ich nicht wie Sebastian sich neben mir Platz nahm. "Ciel? Geht es dir gut?" Leicht nickte ich, unsere Blicke trafen sich. Nur wir beide saßen im Raum. Als die Anderen eintrafen brach ich den Augenkontakt. Der Unterricht begann. "Fünf" man hörte deutlich einen strengen Unterton in der Stimme des Lehrers heraus. Sebastian sah mich wieder an, doch etwas dazu sagte er nichts. Als der Unterricht zu Ende ging, ruft der Lehrer mich hinaus zu ihm. Jeder war bereits aus dem Raum. "Ciel, bitte mach mir den Gefallen und streng dich etwas an, mit solchen Noten wirst du es demnächst schwer haben!" Meinte der Lehrer. Keine Interesse daran. Mir war das schon bewusst. Mein Blick neigte sich zum Boden. Der Lehrer belehrte mich weiter. Alles war mir egal ich will einfach gehen. Ich weiß was mit mir geschieht wenn sich meine Noten nicht bessern. Doch ich wusste nicht das Sebastian inzwischen alles mit anhörte.
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Nach der Schule
Schnell ging ich heraus. Hoffte unbemerkt zu bleiben, schließlich will ich nicht von Sebastian entdeckt werden. Als ich das schaffte ging ich einkaufen da ich nichts für heute Abend zu essen hatte. Es war schon sehr spät, mich riss der neue Buchladen mit. Viele tolle Bücher konnte man kaufen. Ich sah auf die Uhr sie zeigte mir das es schon 21:43 Uhr war. Ich war müde. Es war kalt, mir war kalt. Deshalb beschloss ich eine Abkürzung zu nehmen. Es fing an zu regnen. Kurz vor mein Haus würde ich in eine dunkle Seitengasse gerissen mein Mund wurde mit einer großen rauen Hand verdeckt. Meine Nase füllte sich mit dem Geruch von Alkohol. Eine tiefe Stimme flüsterte mir ins Ohr. "Hast du Lust auf ein Spiel?" Der alkoholisierte Mann leckte mir über meinen Hals. Ich holte mit meinen Fuß aus und stieß ihm ins Bein. Dies war meine Gelegenheit, so schnell ich konnte rannte ich aber mein Schicksal plante was anderes. Er war schneller und stieß mich auf den Boden, er lag über mich. "Hilfe!" Schrie ich so laut ich konnte. Wieder nahm er mir das Wort ab und presste mir die Hand auf den Mund. Unzählige Tränen bahnten sich aus meinen Augen und flossen meine Wangen hinab. Der Regen prasselte hinab. Jetzt wäre es zu Ende. Ein perverser Mann hatte die Macht über mich. Warum? Warum geschieht mir immer so etwas? Als ob das Leben mich nicht schon genug bestraft hat.
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Sebastians POV
Ich war gerade vor Ciels Haus und warte um Einlass. Doch niemand schien die Tür aufzumachen. Es war schon relativ spät, vielleicht schläft Ciel schon. Eigentlich wollte ich heute mit ihm reden doch ich konnte ihm nach der Schule nicht auffinden. Langsam ging ich die Straße entlang. Bis ich auf einmal einen Hilfeschrei wahrnahm. Es war Ciel, seine Stimme würde ich immer erkennen. Schnell ran ich dem Geräusch nach und fand mich in einer Seitengasse wieder. Da angekommen erblickte ich Ciel und einen widerlichen Mann auf ihm. Ohne darüber nachzudenken stieß ich ihm von Ciel, er stößt sich dabei den Kopf an und verlor sein Bewusstsein. Gleich wand ich mich auf Ciel, zog ihn in eine Umarmung.
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Ciels POV
Ich konnte diese widerliche Hände nicht mehr spüren. Meine Vision immer noch verschwommen wegen meinen Tränen. Kurz darauf spürte ich Arme um mich. Dieser bekannte Geruch von Sebastian, ja Sebastian hatte mich gerettet. "Ciel, geht es dir gut? Bist du verletzt? Wo hat er dich angefasst? Ich rufe die Polizei." Gesagt, getan. Seine Stimme war voller Besorgnis. Meine Arme umschlangen seinen Nacken. "S-Sebastian... D-Danke,danke,danke! Du hast mich gerettet bevor es gestartet hat. Und nein, ich bin nicht verletzt." Meine Stimme war brüchig, weitere Tränen verließen meine Augen. Er erwiderte meine Umarmung. Ich war glücklich, er bewahrte mich vor dem ganzen. Er half mir hoch, ich bekam keinen Stand von dem Schock, deshalb klammerte ich mich um Sebastian. Die Polizei erreichte uns kurz darauf. Sie nahmen den alkoholisierten Mann fest. Ein Polizist bedankte sich dafür ihn still gelegt zu haben. Da der Straftäter schon seit längerem gesucht wurde. Als sie weg fuhren hob mich der schwarzhaarige auf. "Ich bringe dich nach Hause." Kam es aus seinem Mund.
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Ciels Haus
Als wir durchnässt vom Regen nachhause ankamen trockneten wir uns ab. Sebastian und ich lagen in meinem Bett. Er ließ nie von mir ab. Irgendwie fühle ich mich wohl in seinen Armen. "Ciel wo sind deine Eltern?" Kurz war es leise, sollte ich ihm es sagen? Je nachdem hat er mich gerettet, dieses Vertrauen sollte ich ihm doch schenken oder? "Meine Mutter ist in der Klinik und mein Vater habe ich seit 10 Jahren nicht mehr gesehen. Ich bin allein zu Haus." Meine Stimme war leise. Sebastian sah mich besorgt an. "Du bekommst seit letzter Zeit immer schlechte Noten." Bemerkte er. Ich nickte, in meinen Augen sammelten sich Tränen. "Danke, dass du mich gerettet hast. Du hast mich dem allem bewahrt, danke." Wieder einmal verließ meine Lippen dieses Wort, ich musste mich einfach bedanken. "Keine Ursache. Und jetzt hör auf zu weinen, ich bleibe bei dir. Ich beschütze dich." Entgegnete er mir. Meine Augen wurden schwerer und ich schlief ein.
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Sebastians POV
Irgendwann wachte ich auf. Es war noch relativ dunkel. Ich schätze es ist erst mal 3 Uhr. Ciels Beine waren um meine, sein Arm lag auf meiner Brust. Ich sah ihm ins Gesicht, dann auf seine Lippen. Mit meinen Daumen strich ich über seine Lippen, sie waren so weich. Meine Beherrschung war am Boden. Langsam kam ich ihm näher und presste meine Lippen auf seine mit leichtem Druck. Es durchzog meinen ganzen Körper. Nie fühlte ich mich so angezogen. Ich bin verrückt nach ihm. Schnell zog ich mich zurück. Lange lag ich noch wach, meine Gedanken gingen immer zu Ciel. Nach einen weiteren gestohlenen Kuss schlief ich nun noch mal ein. Meine Arme waren fest um Ciels.

Hoffe es hat euch gefallen ~Alexis ❤️

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