schockierende Neuigkeiten hoch 2
1 Monat später
Ross POV
Heute hat Laura einen Termin im Krankenhaus. Ihr Dad ist vor 3 Tagen aufgewacht. Anscheinend könnte er es doch schaffen. Naja. Auf jeden Fall lag ich gerade in meinem umwerfendem Pool und langweilte mich zu Tode, als plötzlich mein Handy blinkte. Ich sprang auf und schlang mir ein Handtuch um die Hüfte. Dann griff ich danach. Es war eine SMS von Laura.
L: ich brauche dich. Bitte
Ich schrieb zurück:
Bin sofort da.
Ich sprintete in mein Zimmer und zog mich in Lichtgeschwindigkeit um. Ich sprang in Moms Auto und fuhr zum Krankenhaus.
Ich kam vor Mr. Maranos Zimmer an und sah Laura weinend davor sitzen. Ich rannte zu ihr und ließ mich neben sie fallen. Sofort legte sie ihren Kopf auf meinen Brustkorb, ohne mich anzusehen. "Danke, dass du da bist." Ich grinste. "Woher wusstest du, dass ich es bin?" Sie flüsterte: "jedes Mal, wenn du dich neben mich setzt oder in meiner Nähe bist, wird meine Welt ein wenig heller." Ich zog sie näher an mich und ließ sie eine Weile in mein Shirt weinen. Ich wurde immer traurig, wenn sie weinte. Dann wurde meine Welt immer dunkler.
Nach einer Weile hörte sie auf zu weinen. Ich streichelte noch eine Weile ihren Rücken, während wir schwiegen. Die Leute liefen an uns vorbei, aber wir waren in unserer Gedankenwelt versunken.
"Willst du mir erzählen, was passiert ist? Oder brauchtest du nur jemandem zum Kuscheln?", sie grinste. Doch dieses kleine Licht verschwand sofort wieder und wurde von noch mehr Dunkelheit ersetzt. "Sie haben Dads neusten Bluttest ausgewertet. Er hat Leukämie..." Dann vergrub sie ihr Gesicht wieder in meinem Shirt und weinte weiter, während ich fassungslos da saß.
4 Tage später
Laura POV
Dad hatte sich heute selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Er saß zusammen mit Miriam, seiner mittlerweile Verloben, meinen Geschwistern und mir am Essenstisch. Ich vermisste Ross, obwohl wir uns erst eine Stunde nicht gesehen hatten. "Also Kinder. Zugehört. Wir haben eine Ankündigung zu machen", fing Dad an zu reden. "Wir...", sagte Miriam und grinste uns an. Sie war Ende 20 und hatte blonde Haare, die ihr glatt bis zum Arsch hingen. Sie hatte eisblaue Augen und große, rote Lippen. Sie war einen Kopf größter als ich, ungefähr so groß wie Ross und 5 cm größter als Dad. "...werden heiraten", sagten sie gemeinsam und küssten sich. "WAS!?", riefen wir, manche schockiert, manche erfreut. "Und zwar in 2 Wochen." "WAS!?", diesmal waren alle geschockt. "Ja.", sagte Miriam und grinste Dad an. Dann stürmte Vanessa aus dem Esszimmer.
Dad sah geschockt aus. "Ich geh schon.", sagte ich und lief ihr hinterher. Ich lief ihr hinterher durch die Hintertür. Ich sah sie auf der Bank hinter unserem Haus sitzen. 'Ich kann ihr dabei nicht helfen' dachte ich. Ich bekam eine Idee. Ich nahm mein Handy und wählte Rikers Nummer...
Vanessa POV
Ich rannte aus dem Esszimmer. Wie konnte er uns das antun. Erst hat er Leukämie, ich weiß er kann nix dafür, dann will er diese Schlampe heiraten. Ich saß nun schon so 10 Minuten auf der Bank hinter unserem Haus, als ich eine Gänsehaut bekam. Mein Herzschlag beschleunigte sich, was war mit mir los? Plötzlich umschlossen mich 2 starke Arme und ich spürte Lippen auf meinen. Mein Herz setzte einen Schlag aus, um dann in doppelter Geschwindigkeit zu schlagen. Er umschlang mich mit seinen starken Armen und presste mich gegen seinen Brustkorb, sodass ich sein Herz genauso schnell schlagend an meiner Brust spürte. Er küsste mich leidenschaftlich mehrere Minuten lang. Als er sich von mir löste und ich die Augen öffnete, sah ich in die schönsten Augen der Welt. "Hey", flüsterte er nah an meinen Lippen. "Hi..", hauchte ich und presste meine Lippen wieder auf seine. Er küsste sofort zurück. Er zog mich auf seinen Schoß, ich schlang meine Beine um seine Taille und küsste ihn leidenschaftlicher. Als wir uns voneinander lösten, fragte ich: "Was machst du hier?", er küsste meine Nase. "Laura hat mir eine SMS geschickt, nachdem du raus gerannt bist. Ich bin sofort hergefahren."
"Danke", flüsterte ich und küsste ihn auf die Wange. "Es wird alles gut, Nes. Ich verspreche es dir. Jetzt bin ich bei dir und solange wir zusammen sind, wird alles gut.", er legte seine Hände auf meine Wangen und seine Stirn an meine. "Ich glaube dir. Alles wird gut", dann legte ich meine Lippen wieder auf seine.
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