Hallo, Hallo, meine liebsten Radieschen😚
Also mein Kapi kommt dieses Mal früher als üblich, obwohl ich eigentlich nicht sollte.😉Kathrin?😂
Und jetzt hopp, hopp, lest nun, meine Scorose-Süchtler🙈💕

Rose' pov

Heute durfte ich endlich wieder aus dem Krankenflügel. Fast alle Wunden und Narben sind verschwunden. Nur ein Kratzer am Bauch war noch zu sehen. Madam Carey sagte, aber er würde bald verschwinden, schließlich war dieser Schnitt sehr tief und hatte auch mehrere Organe durchstochen.

Ich freue mich meine Freunde wieder zu sehen, ohne im Bett festzusitzen. Ich freu mich wieder frei herum zu laufen. Ich freu mich wieder in die Bibliothek gehen zu können. Tja, und auf die Examina.

Ich atmete noch einmal tief ein und schritt durch die große Flügeltür, der Stadion.

Es war bereits Abend und ich hatte das Essen verpasst. Aber ich musste eh nicht hin, weil ich von den Hauselfen, ein besonderes Mahl, nur für mich alleine, gekocht bekommen hatte. Es war köstlich so wie Jedes der letzten Woche.

Auf dem Gang wurde ich von vielen Schülern begrüßt und zurück Willkommen geheißen. Ich wollte mich auf zum Gryffindorturm machen, da wurde ich kurz vor der Treppe von Molly, meiner Cousine und Schulsprecherin, aufgehalten.

"Rose! Hallo, meine Liebe, wie geht es dir?", fragte sie lächelnd und hakte sich bei mir unter.

"Guten Abend, Molly. Mir geht es besser danke! Lange nicht gesehen.", sagte ich lachend und ging mit ihr die Stufen hinauf.

"Eigentlich seit zwei Tagen, weil ich dich besucht habe, aber egal!", kicherte sie. "Professor McGonagall hat gesagt ich soll dich zu eurem Gemeinschatsraum begleiten, nur aus Sicherheitsgründen."

"Ähm okay!", meinte ich langsam. Vor dem Porträt der Fetten Dame blieben wir stehen.

"Hier muss ich dich alleine lassen. Schließlich bin ich Hufflepuff. Bis morgen!", rief sie und verschwand bei einer, sich bewegenden, Treppe.

Leise murmelte ich das Wort "Zitronenschnitten" und kletterte durch das Portrait.

Scorpius pov.

Meine Feder kratze mit lauten Geräusch auf dem Blatt Pergament. Würde dieser Aufsatz denn nie enden. Mit brummenten Kopf saß ich, unter einem Haufen Stapel Bücher, in der Bibliothek und lernte. Meine Augen wollten jeden Moment zufallen, doch ich blieb standhaft. Ich hatte wochenlang nicht geschlafen. Als Rose ohnmächtig war am meisten. Selbst jetzt noch, obwohl sie längst wach ist. Im Gegensatz zu mir. Ich könnte auf der Stelle einpennen, und dann doch nicht.

Kaffee würde mir jetzt gut tun. Das ist dieses Muggelgetränk, dass einen wach hält. Da ich mich hier aber in der Bibliothek befinde und ich nicht will, dass mich die Bücher anschreien, lasse ich es lieber. Und vor allem hab ich keine Ahnung woher ich das jetzt bekommen soll.

Ich seufzte und blickte auf den Platz neben mir. Was zum?! "Rose?", fragte ich verdutzt. Dort lag Rose mit den Armen und Kopf, auf dem Tisch und schlief. Ich blinzelte zweimal und plötzlich war sie verschwunden. Ich war anscheinend doch müder als ich gedacht habe.

Also widmete ich mich wieder meinem Blatt Pergament. Immer wieder wanderten meine Augen auf die Stelle wo sie eben noch gesessen hatte. Und da war sie wieder. Mein Kopf traf den Tisch. "Geh weg! Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn du immer wieder auftauchst!", murmelte ich wütend und schaute kurz hinüber. Immernoch schlief sie neben mir. "Geh weg!! Ich liebe dich, aber ich muss lernen. Und das geht nicht wenn du da bist!" Mein Kopf war immer noch auf meinem Aufsatz abgelegt.

"Hä? Scorpius? Meinst du mit 'Ich liebe dich' auf unsere freundschaftliche Art oder bist du schwul?", ertönte Albus hinter mir.

Sofort schrak ich auf und drehte mich zu ihm um. "Nein, nein. Ich rede doch nicht mit dir!", schnauzte ich ihn an. "Und mit wem dann, mit deiner Feder?"
"Nein!!! Ich rede mit ihr!", schrie ich und zeigt mit beiden Armen auf die Rose die auf immer noch schlief.

"Ähm....mit wem?"

"Na mit Rose!! Da schläft sie doch!"

"Du bist vollkommen verrückt Pius!", meinte er gelassen.

"Was willst du damit andeuten?!", keifte ich und stand auf, damit ich ihn in die Augen sehen konnte.

"Geht es dir gut?! Du leidest eindeutig an Schlafmangel!", redet er beruhigend auf mich ein.

"Dir geht es nicht gut! Du hast nicht genug Schlaf!", brüllt ich ihn an. Wie kann er es nur wagen.

"Bro, alles ist okay. Komm her!",  sagte er und breitete seine Arme aus.

"Was zum?!", knurrte ich ihn an.

"Na komm schon!"

"Ich...ähm...na gut!", flüsterte ich und umarmte meinen besten Freund.

"Ich bin übrigens hier, weil ich dir sagen wollte, dass Rose aus dem Krankenflügel entlassen wurde."

So schnell wie möglich befreite ich mich aus seinem Griff und eilte aus der Bibliothek.

"Sie, ist im Gemeinschatsraum der L-Löwen.", rief er mir verdutzt nach.

Erzählerperspektive

(Ein wenig später)

"Können Sie mich jetzt bitte hinein lassen?", flehte er sie jetzt schon regelrecht an.

"Nein! Wie schon gesagt: Kein Passwort, kein Einlass!", meinte die Fette Dame säuerlich und betrachtete sich in ihrem Handspiegel.

"Bitte, ich muss zu ihr."

"Zu wem?"

"Umpf....Rose Weasley! Hab ich vorher schon gesagt."

"Aja, stimmt. Und wer ist das?"

"Die Vertauens.....ach vergessen Sie es! Kann ich jetzt hinein?"

"Passwort?"

"Aaargh....Keine Ahnung...!!"

"Dann darfst du nicht hinein."

"Bitte......"

"Nein!"

"Bitte.."

"Nein!"

"Bitte!"

"Na gut"

"Echt?!", hoffnungsvoll lächelte er und mit funkelnden Augen, sah er das Gemälde an.

"Nein"

Sein Lächeln verschwand, und er zückte seinen Zauberstab.

"Machen Sie auf oder ich werde-"

"-Ich werde schreien!", meinte die Dame und wich ein wenig in ihrem Bild zurück.

"Was?"

"Wenn du mir etwas tust, werde ich schreien!!!"

"Das würden sie nicht!", ok vielleicht würde er es ihr sogar zutrauen.

"Wirklich nicht? Aaah-"

"Okay, okay", sagte Scorpius beruhigend und steckte seinen Stab wieder ein.

"Hmpf...nun gehen sie wieder schlafen!", forderte sie den Blonden auf.

"Nein, bitte bitte bitte lassen Sie mich hinein!!......", bettelte Scorpius.

"Passwort?"

"Aarrrgh!! Sie...Sie...gemeines...dummes....-"

"Vorsicht, wenn du mich beleidigst, können sie sich alles abschminken. Vielleicht aber nur vielleicht lass ich dich hinein, wenn du bettelst!", meinte sie grinsend und hob einen Zeigefinger.

"Na gut....", meinte er kleinlaut und kniete sich hin. Das darf niemand erfahren.

"Bitte! Ich bitte Sie höflichst und mit größter Hingabe, mich einzulassen."

"Nein.", kicherte die hochnäsig.

Fuchsteufelswild erhob der stolze Malfoy und wollte etwas erwidern, als von hinten ein leises Lachen ertönte.

"Ach, Scorpius..."

Sofort drehte er sich um und blickte in ihre grün-blauen Augen. "Diana? Ähm....eh...wie lange stehst du da schon."

"Lange genug!", lachte sie und stieß sich von der Wand ab an der sie gelehnt hatte. "Komm ich lasse dich hinein."