5.

Es klopfte an meiner Tür, ich ignorierte es und drehte mich in meinem Bett um. Noch einmal klopfte es, und ein drittes mal. "Tsuki! Mach schon auf! Du hättest schon vor einer Stunde beim Training sein sollen!", rief eine bekannte Stimme und augenblicklich war ich hellwach. Blitzschnell zog ich mich um und rannte zur Tür. Ich riss sie auf und davor stand Jiraiya, er klopfte ungeduldig mit einer Hand auf sein linkes Bein. "Da bist du ja! Wo hast du gesteckt?", fragte er etwas aufgebracht. " 'Tschuldige, ich hab gestern meinen Wecker kaputt gemacht und vergessen einen neuen zu kaufen", erklärte ich etwas verlegen. Er rollte mit den Augen und zog mich dann am Arm mit sich:"Beeil dich, die anderen warten schon!" "H-Hey! Nicht so schnell ich komme ja schon!", rief ich und befreite mich aus seinem Griff. Zusammen rannten wir durch das Uchihaviertel und rempelten dabei einige Leute an, ich entschuldigte mich schnell und lief dann weiter. Völlig außer Atem kamen wir schließlich am Trainingsplatz an, wo die anderen drei schon warteten. Ich entschuldigte mich noch kurz für meine Verspätung und Sarutobi ergriff das Wort:"Heute werden wir unsere erste Mission als Team übernehmen. Ein paar Ninja aus Takigakure haben die Enkelin des Feudalherren entführt und wir sollen sie befreien. Sie sollen sich in der Nähe eines großen Flusses nicht sehr weit von hier aufhalten, wir werden sofort aufbrechen." Wir nickten und machten uns auf den Weg, währenddessen erklärte unser Sensei uns seine Strategie.

Nach einer Weile blieb Sarutobi plötzlich auf einem der Baumstämme stehen und bedeutete uns das gleiche zu tun. Dann deutete er nach unten, als ich dorthin blickte, sah ich einen breiten Fluss, an dessen Ufer sechs Ninja mit einem Takigakure Stirnband entlangliefen. Einer von ihnen zerrte ein gefesseltes Mädchen hinter sich her. Sie hatte kurze, hellbraune Haare und dunkle Augen, ich schätze sie auf ungefähr 10 Jahre. "Ist das unser Ziel?", fragte Tsunade neben mir und Sarutobi nickte, dann gab er das Startsignal. Ich verstand und sprang als erste hinunter, mit einem meiner Kunai fügte ich mir ein paar Oberflächliche Verletzungen zu und versteckte mein Stirnband. Perfekt. Dann humpelte ich aus dem Wald, schwach winkte ich den Taki-nins zu und rief mit krächzender Stimme:"Hilfe! Bitte helft mir!" Sie blieben unschlüssig stehen und wandten sich zu den Mann der das Mädchen festhielt. Das musste der Anführer der Truppe sein, da war ich mir sicher. Kurz darauf kam einer der Männer mit gezücktem Kunai auf mich zu. "Wer bist du?", fragte er misstrauisch. "Ich...bin...", weiter sprach ich nicht, denn ich ging zu Boden. "Was...Was ist mit dir los?", rief er panisch. "Hilfe", flüsterte ich. Er ließ die Waffe fallen und hockte sich neben mich. Seine Hände wurden von grünem Licht umhüllt und er sagte:"Keine Sorge, ich helfe d..." Weiter kam er nicht denn ich machte ein Salto, landete auf meiner rechten Hand und trat ihm mit beiden Füßen mitten ins Gesicht. Bewusstlos blieb er liegen und die anderen kamen nun auf mich zu gerannt, alle bis auf den Anführer. Das war der Moment, in dem Tsunade, Jiraiya und Schlange aus ihrem Versteck sprangen. Schlange und ich würden uns um die Männer kümmern und die anderen beiden würden den Anführer ausschalten und das Mädchen befreien. Wir schauten uns kurz an und nickten, Tsunade und Jiraiya sprangen davon und ich wandte mich den anderen Männern zu. Ich hatte lange nicht mehr mit Taijutsu gekämpft und beschloss es einfach mal wieder auszuprobieren. Ich sprang hoch in die Luft und zückte ein Kunai. Dann kam ich hinter einem der Typen auf dem Boden auf und wollte ihm die Waffe in den Rücken rammen, doch er drehte sich um und wehrte mit einem Katana ab. Doch damit hatte ich gerechnet und zog ihm mit einem Fuß die Beine weg. Er stolperte und stürzte in den Fluss. Sofort zog die Strömung ihn mit sich. "Er darf nicht entkommen! Verfolg ihn, ich kümmere mich um die anderen!", rief Schlange und ich rannte den Flusslauf entlang.

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