~Stürmischer Septemberwind ~

~♡~

Eine Feder getunkt in Tinte,

Schreibt unsre Geschichte nieder,

Mitten im Septemberwinde,

Sah ich deinen Schatten wieder,


Und die Worte sind geschrieben,

Wer auch immer dies tat,

Begann mich zu bekriegen,

Mit jedem neuem Tag,


Der Schatten gleichte deinem,

So weit weg und doch so nah,

Versteckt hielt ich den meinen,

So wie es damals war,


Ich verhöhnte meine Augen,

Ich widersprach meinem Herz,

Ich konnte es nicht glauben,

Es erschien mir wie ein Scherz,


So glaubte ich seit jenem Tag,

Mein Auge würd' dich meiden,

Wer es auch zu schreiben vermag,

Er lässt mich erneut leiden,


Der Schatten, der deinem glich,

Der gehörte allein zu dir,

Ein Schluchzen mir entwich,

Doch du schautest nicht zu mir,


Wem auch die Feder angehört,

Wer auch immer dich lockte,

Er hat mich in der Ruh' gestört,

Un mein Herz, das stockte,


Doch habe ich dich auch erblickt,

So bliebst du in der Ferne blind,

Meine Rufe im Keim erstickt,

Hier im Septemberwind


~01.10.2019
[26.09.2019]

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