Mein schlaf
Mein Schlaf
Er reißt mich in eine Traumwelt, die nicht meine ist. Ist das was ich hier tu' die Medizin oder ein Teil des Gifts? Ich spüre, wie der Tod in meinem Nacken sitzt, will das Bild komplettieren, doch die Puzzleteile passen nicht! Nach den Tagen fangen die Nächte an.
Wir haben nun den ersten Faden für das Netz gespannt. Die Seele bleibt Tausend Jahre in dem Geflecht gefangen, wenn sie zu sterben beginnt, fängt die schwarze Fee zu lächeln an...
Die Hände gleichen Klauen, die aus dem Schatten nach mir greifen. Wenn sie mich packen und zerreißen, beginnt das Ende dieses Traums. Keine Kraft, mich zu befreien, ich seh' das Brennen in ihren Augen. Ihr Hass wird mit mir Eins und ihre Fänge mein Zuhause:
Ein Platz nur für uns zwei, und sie flüstert in mein Ohr: „Ich lasse dich nicht allein.."
Sie ist da, wenn es beginnt und sie ist da, wenn es zu Ende ist. Sie ist mein, mein Sarg für was Lebendiges
Vom Regenbogen, der keine Farben trägt, schwerelos in den Garten Eden.
Ich erwache nach diesem Traum in meinem verlorenem Blut, doch ich weiß, sie kommt zurück, ihr ist mein Zorn nicht genug, nein.
Ich spüre, wie der Tod in meinem Nacken sitzt, und wieder steigt sie aus dem Himmelsreich hinab für mich. Nur für mich.
Sie ist die Diebin meiner Lebenskraft, findet in den Scherben dieser Spiegel meiner Seele. Platz. Ihr Feuer verbrennt den Geist, doch wehre ich mich nicht...
Ihre Blicke schwächen mich, bis sie stärker ist als ich. Ich spüre ihren Atem im Gesicht,
der ist die Nahrung für den Wahnsinn, der mich frisst. Dann wird er mit mir Eins und das Böse zur Sucht. Sie kommt noch ein wenig näher, ein tödlicher Kuss...! Sie beugt sich über mich hinab; Das Gift auf ihren Lippen, es trägt süßlichen Geschmack... Mit ihren schwarzen Klauen berührte sie mich sacht, und dann glitten wir zusammen mit ihren Flügeln in die Nacht
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