Eine böse Überraschung

Eine böse Überraschung

Das Abendessen war fertig und Mrs Weasley verdonnerte gerade die Zwillinge und Ron zum Decken des Tisches. Um nicht selbst in die Schussbahn zu geraten, zog ich mich unauffällig ein wenig weiter ins Wohnzimmer zurück. George entdeckte mich trotzdem dabei und zog eine Grimasse.

„Du lernst schnell, was?“, fragte Charlie grinsend, während er ganz offensichtlich genau die gleiche Taktik verfolgte.

„Und ich lerne von den Besten!“ Ich schenkte meinem Freund ein breites Grinsen, was er augenrollend abtat, ehe er sich wieder dem Tisch zuwandte.

„Naja, diesmal waren die beiden wohl nicht schnell genug“, stellte der zweitälteste Weasley fest und schenkte den Zwillingen ein ganz ähnliches Grinsen.

Eine Weile lang saßen wir schweigend da. Ich spielte mit einer zu langen Haarsträhnen und Charlie tippte mit den Fingern einen Rhythmus auf der Sessellehne. Schlussendlich war ich es, die das Schweigen durchbrach. „Wann musst du dann eigentlich los? Morgen früh?“

Er schüttelte den Kopf. „Nein, nein, ich geh' schon heute Abend nach dem Essen. Ich war jetzt auch seit über einem Monat nicht mehr in meiner Wohnung in Rumänien.“ Er grinste. „Mum würde tot umfallen, wenn sie die sehen würde. Ich muss da noch das wichtigste klären, bevor ich wieder zu den Drachen geh'.“ Er zwinkerte.

So unauffällig wie möglich, um ebenfalls den Blicken ihrer Mutter verborgen zu bleiben, schlich Ginny zu uns und ließ sich auf das Sofa plumpsen. Sie fixierte ihren Bruder eine Sekunden mit einem ihrer strengen Blicke, die denen von Mrs Weasley schon erstaunlich ähnlich sahen, ehe sie mit der Sprache herausrückte.

„Wenn du Ranin nicht geschrieben hast, bis wir uns das nächste Mal gesehen haben, jag' ich dir hinterrücks irgendeinen fiesen Fluch auf den Hals!“, stellte sie mit todernstem Gesicht fest, ehe sie sich wieder elegant hochstemmte und in die Küche ging, wo der Tisch gerade fertig geworden war. Charlie schaute ihr mit großen ungläubigen Augen nach.

„War das ernsthaft gerade meine kleine, zwölfjährige Schwester?“, fragte er ungläubig, nachdem er sich wieder ein wenig gesammelt hatte.

„Ja, das war eindeutig Ginny!“, stellte ich fest und schenkte ihm ein schiefes Grinsen. „Und ich sag dir eins: Das war hundertprozentig ernst gemeint.“ Damit folgte ich Ginnys Beispiel und ließ mich ebenfalls auf einen der wackeligen Weasley-Stühle fallen, während Mrs Weasley begann, das Essen auszuteilen.

„Kannst du kurz schauen, ob du deinen Vater findest?“, fragte diese nun an Charlie gerichtet. „Ich glaube er ist schon wieder in seinem Schuppen!“ Charlie nickte dumpf und verschwand durch die Hintertür in den Garten.

Sobald die Tür hinter ihm zugefallen war, kicherten Ginny und ich los, was uns skeptische Blicke von den anderen einfing. „Ich glaube, du hast ihn ganz ordentlich beeindruckt“, stellte lachend fest und sie nickte.

„Hast du sein Gesicht gesehen? Ich dachte, gleich kippt er um, oder so!“

Etwas braunes mit Flügeln schoss am Küchenfenster vorbei und Mrs Weasley ließ vor Schreck beinahe die Kelle in den Suppentopf fallen. „Huch …“ Sie stellte den Topf zur Seite und zog das kleine Fenster einen Spalt breit auf. „Oh … Arthur! Bring die Zeitung mit rein, die Eule hat mal wieder das Fenster verfehlt.“

George grinste in seine Suppe. „Und ich dachte, das macht nur Errol.“

„Naja“, stellte Mrs Weasley mit einem kleinen Lächeln fest, während sie sich wieder dem Essen zuwandte. „Dieser Kauz ist auch schon mindestens so alt wie Errol. Der bringt den Abendpropheten schon seit Ewigkeiten zu uns.“

Durch die Tür kamen Charlie und Mr Weasley ins Haus, Mr Weasley mit dem Propheten unterm Arm. Er wischte sich die Finger an einem Lappen ab und putzte seine Brille mit dem Ärmel seines Umhangs, ehe er stirnrunzelnd die Zeitung entfaltete und augenblickliche alle Farbe verlor. „Molly Liebling?“, brachte er hervor.

„Hmm …?“, fragte Mrs Weasley, die gerade den Topf zurück in die Küche brachte. „Hast du die Eule gefunden, Arthur? Ich glaube, wir müssen denen beim Propheten mal schreiben, dass sie uns eine andere Eule schicken sollen. Dieser kommt bald nicht mehr an oder stirbt unterw-“ Sie hob den Kopf und hielt mitten im Satz inne. „Arthur, ist alles in Ordnung?“

Er schüttelte den Kopf. „Würdest du kurz mitkommen?“ Er war bereits auf halbem Weg die Treppe hinauf und Mrs Weasley eilte ihm mit besorgtem Gesicht hinterher. Sie verschwand hinter ihm auf der Treppe und einige Augenblicke später hörte man die Tür des Schlafzimmers zuschlagen. Ganze drei Sekunden herrschte völlige Stille im Raum. Fred und George wechselten einen Blick, ich schaute mit hochgezogenen Augenbrauen zu Ginny hinüber und Percy erstarrte mit dem Löffel auf halbem Weg zum Mund.

Dann wurde es plötzlich unglaublich laut und wuselig, weil alle gleichzeitig versuchten aufzustehen und die Treppe zu erreichen. Während ich an Georges Seite loslief, fragte sich eine winzige kleine vernünftige Stimme in meinem Kopf, ob die wackelige Treppe wohl alle von uns auf einmal aushalten würde. Dann verstummte sie schlagartig, weil ich mit voller Geschwindigkeit in Freds Rücken knallte. Dieser wiederum war am Fuße der Treppe mit voller Wucht gegen … nichts geprallt. Stirnrunzelnd sah ich mich um.
„Bill“, grummelte George wütend.

Ich warf dem ältesten Weasleybruder einen kurzen Blick zu. Er stand mit ausgestrecktem Zauberstab da und schenkte seinen Brüdern ein entschuldigendes Lächeln. „Sorry, aber einer muss ja die Verantwortung übernehmen.“ Er hatte eine Art unsichtbaren Schild vor den Treppenabsatz gehext und sah bei näherem Hinsehen eigentlich ziemlich zufrieden mit sich selbst aus.
„Blöder Spielverderber!“, kam es von Fred, der sich das Kinn rieb und seinem Bruder immer wieder die finstersten Blicke zuwarf.

Doch während ihre Brüder sich gegenseitig böse Blicke zuwarfen, nutzte ausgerechnet Ginny die Gunst der Stunde und huschte zum Kamin, ehe einer ihrer älteren Brüder etwas bemerkte, geschweige denn dagegen unternehmen konnte. Einmal der richtige Knopf gedrückt und schon plärrte das Radio los. Bill entfuhr ein genervter Seufzer. „Och Ginny ...“
Und nun noch einmal eine Sondersendung zum Gesprächsthema überhaupt. Eine unglaublich erschreckende Geschichte, nicht wahr Farly?“, begann der Moderator und sofort huschten alle zurück zum Tisch, wo sie sich in gespanntem Schweigen hinsetzten.

Da hast du wohl Recht, Harold. Was mich immer noch am meisten entsetzt ist, wie sehr offenbar unsere Sicherheitssysteme versagt haben. Wie man nun bei diesem entsetzlichen Zwischenfall gesehen hat, kann keiner von uns vollkommen sicher sein, ehe das Ministerium hier entscheidende Reformen einleitet“, brummte der zweite Sprecher zustimmend ins Mikrophon.

Um dieses Thema wird es hier auch in wenigen Minuten gehen, Farly. Nun aber erst einmal eine Umfrage, die wir heute Morgen in der Winkelgasse unternommen haben. Was hält die magische Bevölkerung davon, dass der Massenmörder Sirius Black aus Azkaban fliehen konnte und noch immer nicht gefasst wurde ...

Percys Löffel fiel mit einem 'Klonk' in seine Suppe und Ginny schlug sich geschockt die Hand vor den Mund. Ich saß unterdessen nur sprachlos da, während Mrs Kaitelynne Tonsdale über das schlechte politische System unserer Zeit wetterte.

„... Zu meiner Zeit, als noch echte Disziplin geherrscht hat, da wäre das ja nicht passiert, aber sobald Fudge an die Macht kommt, geht alles den Bach herunter! ...

„Adi!“, flüsterte George leise und legte einen Arm um mich. Vielleicht befürchtete er, dass ich im nächsten Moment in Ohnmacht fallen könnte … vielleicht war die Idee auch gar nicht so abwegig. Auch Fred starrte mich mit geschockter Miene an.

„Das ist übel ...“

„... Ich bin ja sowieso der Meinung, dass Frauen für die Aufgaben der Regierung weit talentierter sind als Männer. Unter Millicent Bagnold wäre sowas nicht passiert und meine Urgroßmutter hat auch immer nur mit wärmsten Worten von Evangeline Orpington erzählt ...

Ginny starrte mich lange mit großen Augen an. „Du musst jetzt höllisch aufpassen … wenn ich mir nur überlege … wir waren die ganze Zeit völlig nichtsahnend in Ägypten und dieser Gestörter läuft da draußen herum.“

Ron warf uns einen verwirrten Blick zu. „Häh … warum? Ich meine, klar er ist ein Massenmörder, aber warum sollte er sich die Mühe machen, nach Ägypten zu kommen?“

Hastig schüttelte ich den Kopf. Das letzte, was ich jetzt noch gebrauchen konnte, war, dass Ron Harry davon erzählte, dass ich die Tochter desjenigen war, der den Tod seiner Eltern verschuldet hatte.
Auch Charlie schaute mich mit zusammengekniffenen Augen an. „Sicher, dass es dir gut geht? Du bist ganz blass ...“

„Geht gleich wieder“, versicherte ich mit zittriger Stimme und Georges fester Griff um meinen Schultern wurde nun schon beinahe schmerzhaft.

... Das also denken also magische Bürger Englands über diesen Skandal. Zur Erinnerung: Sirius Black ist der erste bekannte Zauberer, der völlig ohne jede Hilfe von außerhalb aus dem Hochsicherheitstrakt von Azkaban ausgebrochen ist. Was sagst du dazu Farly? - Nun ja ...“, begann der zweite Sprecher. „Es ist wirklich mehr als erschreckend, wenn man bedenkt, dass Inhaftierte von Azkaban jegliche magische Utensilien abgeben müssen, aber der Gedanke, dass Black aus einer Hochsicherheitszelle entwischt ist …“ Der Sprecher schnaubte ungläubig. „Informationen des Ministeriums zufolge, stand 24 Stunden am Tag ein Dementor vor seiner Zelle und einmal in der Stunde patrouillierte ein Wächter auf dem betroffenen Gang. Desweiteren sind keine Zeichen von Gewalteinwirkung gefunden worden … Man muss daraus schließen, dass Blacks magische Fähigkeiten enorm sind und dass er auch ohne Zauberstab hochgefährlich ist. Alle Bürger sind weiterhin zu allerhöchster Vorsicht aufgerufen ...

Ich warf George einen hilflosen Blick zu und er schüttelte nur fassungslos den Kopf. „Als wäre eine Massenmörderin auf freiem Fuße nicht genug ...“, murmelte er kraftlos.

... und nun direkt zu einer weiteren Pressekonferenz des Ministers und den verantwortlichen Sicherheitskräften ...

Über uns ging die Schlafzimmertür auf und die Weasley-Eltern kamen zurück in die Küche. Mr Weasley hatte schon einen Arm in seinem Reiseumhang und seine Tasche trug er unter dem anderen Arm. „Ich muss sofort ins Ministerium ...“ Er warf einen flüchtigen Blick auf das Radio, wo gerade die Pressekonferenz übertragen wurde und dann auf mich. Ich hatte ihn noch nie so ernst gesehen … und so betroffen. Dann verschwand er durch die Tür nach draußen.

Mrs Weasley, die hinter ihm die Treppe herunter gekommen war, schaute einige Sekunden lang mit abwesenden Blick auf die Tür, dann wandte sie das Gesicht langsam dem Radio zu. „War ja klar, dass ihr einen Weg finden würdet ...“, murmelte sie mit versteinertem Gesichtsausdruck, ehe sie mir einen kurzen Blick zu warf. Ich schüttelte den Kopf. Sie nickte. „Nun los, alle essen! Ich denke mal, wir sollten heute alles etwas früher ins Bett gehen!“, rief sie und ich war froh, so froh, dass sie das Thema nicht vor versammelter Mannschaft besprach.

Der Rest des Abendessens verlief schweigsam. An jedem anderen Tag hätte es lauthals Protest gegeben, als Mrs Weasley Ginny und Ron ins Bad schickte, damit sie sich fürs Schlafen fertig machen konnten. Nicht heute. Percy verschwand in seinem Zimmer. Charlie verabschiedete sich von seiner Familie und apparierte nach Rumänien. Ich saß mit Fred und George weiter am Küchentisch, während Bill und Mrs Weasley den Tisch abräumten.

„Es tut mir so Leid, Liebes ...“, platzte sie heraus, sobald Percy außer Sicht war.

„Was … nein, es ist ja nicht so, als könnte man etwas daran ändern ...“, murmelte ich.

Mrs Weasley schluckte. „Ich weiß, du … es wäre natürlich sehr schön … aber Arthur und ich haben über diese Ausflüge nach Hogsmead gesprochen …“ Sie brach ab und wischte sich mit einer wütenden Geste übers Gesicht. „Es tut mir Leid … aber ich glaube ...“
„Zu gefährlich, ich hab's schon verstanden ...“ Mühevoll kämpfte ich um meinen gleichgültigen Gesichtsausdruck. Hogsmead … das hatte ich völlig vergessen. Ich würde wahrscheinlich die einzige Drittklässlerin sein, die nicht ins Dorf durfte, aber was auch immer …

Bill warf seiner Mutter einen verwirrten Blick zu … ach ja, er wusste ja auch gar nicht, warum sie so ein Aufheben um meine Sicherheit macht … „Mum, bist du sicher, dass du nicht ein klein wenig übertreibst?“, fragte er vorsichtig, während er die Teller in die Spüle fallen ließ.

„Ach, Bill Liebling ...“ Mrs Weasley zögerte. „Das verstehst du natürlich nicht, ich weiß nicht, ob du es wissen solltest ...“

„Sirius Black ist mein Vater!“ Es war gar nicht so schwer gewesen, es auszusprechen, stellte ich fest. Um so schwerer war es, Bill nun in die Augen zu schauen. Das Besteck, dass er in der Hand gehabt hatte, landete klirrend auf den Tellern im Waschbecken. Ich hielt den Kopf gesenkt, aber ich spürte seinen Blick auf mir.

„Wie bitte?“

„Sie hat es doch gesagt!“, antwortete George grob. „Ihr Vater. Ihre Mum hat es vor ihr geheim gehalten, damit sie sich keine Vorwürfe oder Sorgen oder so macht und wir haben uns vor zwei Jahren daran gemacht, die Wahrheit herauszufinden. Da hat sie klein beigegeben und alles erzählt.“

„Aber er ist doch schon seit Ewigkeiten im Gefängnis ...“ Bill schien das Ganze immer noch nicht ganz verarbeitet zu haben.

„Zwölf Jahre … Deswegen hab ich mich ja auch nie an ihn erinnert ...“, erklärte ich.

Bill schwieg einige Minuten lang und das einzige was man hörte, waren die jammernden Laute des Ghules irgendwo weit über uns. „Wissen die anderen davon?“

Schulterzuckend schaute ich zum ersten Mal auf … geradewegs in Bills besorgtes Gesicht. „Ginny hab ich es erzählt … und Fred und George natürlich ...“ Ich drückte Georges klamme Hand. „Aber Percy hat sicherlich keine Ahnung und Ron soll es auf keinen Fall erfahren … weil sonst Harry davon erfährt. Und das wäre die größtmögliche Katastrophe.“

„Warum?“, fragte Bill nun etwas sanfter. Er ließ das Geschirr liegen und kam zu uns an den Tisch.

„Sirius Black hat die Potters damals an Du-weiß-schon-wen verraten“, erklärte Fred bitter. „Wegen diesem Verbrecher sitzt Harry ohne Eltern da.“

„Harry würde bestimmt nicht schlecht über dich denken deswegen“, schaltete sich nun auch Mrs Weasley mit ein. „Dafür hat er letztes Jahr zu viel abbekommen wegen der ganzen Erbe von Slytherin – Geschichte.“

„Aber es geht nicht um irgendwelche Versteinerung oder um Schlangensprache ...“, erwiderte ich kopfschüttelnd. „Seine Eltern sind tot! - Und er … mein Vater ist schuld ...“

Mrs Weasley nickte mit trauriger Miene und trat zurück in die Küche. Bill warf mir einen langen Blick zu. „Glaub mir eines: Ich kenne dich und ich werde nichts an meinem Verhalten dir gegenüber ändern, nur weil ich das jetzt weiß. Vier Wochen waren wir alle zusammen in Ägypten und ich weiß, dass du super bist … wahrscheinlich das beste, was den beiden Unruhestiftern da je passiert ist. Charlie würde genau das Gleiche sagen … Mach dich nicht verrückt deswegen, okay?“

Ich nickte. Was konnte ich auch anderes tun. „Danke ...“ Es war kaum hörbar, aber ich musste es loswerden … irgendwie. „Ich glaube, ich geh' ins Bett ...“

Mrs Weasley nickte. „In Ordnung, Liebes … Mach dir keine Sorgen, sie werden ihn ganz bestimmt bald fassen. Die halbe Zaubererwelt ist hinter ihm her.“

Wenig überzeugend. Trotzdem nickte ich und zwang mich zu einem schwachen Lächeln. „Danke Mrs Weasley. Für alles …“ George stand auf und ich folgte seinem Beispiel. „Gute Nacht.“

Wir verschwanden zuerst im Zimmer der Zwillinge. Nicht, dass ich etwas gegen Ginnys Anwesenheit hatte. Ich wollte einfach kurz mit ihm allein sein. Wir setzten uns aufs Bett und er zog mich neben sich auf die Matratze, legte einen Arm um mich und schloss mich in eine feste Umarmung.

„Diesmal kein abkapseln von uns, in Ordnung?“, flüsterte er. Ich nickte. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Glaub mir, zusammen können wir auch das durchstehen.“

Und ich konnte nichts anderes tun als hoffen, dass er Recht hatte.

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