Capitulo 126

Manuel

"So ist gut, Baby.", lobe ich sie, als sie ihre Lippen um meine Schwanzspitze legt und langsam ihren Kopf bewegt.
Meine Hand liegt in ihren Haaren, aber trotzdem gebe ich ihr noch kein Tempo vor. Sie soll sich erst daran gewöhnen und wenn es ihr nicht gefällt, lassen wir es. 

Sie soll sich nicht gezwungen fühlen. 

"Dios, deine Lippen.", murmel ich gedankenverloren und schließe kurz die Augen. 

Ich zucke zusammen, als sie meinen Schwanz tiefer in ihren Mund aufnimmt.
"Du kannst auch deine Zunge benutzen, langsam.", flüstere ich erregt. 

Sie soll das langsam machen, weil ich das hier noch genießen will. Wenn sie das hier zu schnell macht werden ich in 10 Sekunden kommen und davon haben wir beide nichts. 

Dios, sie macht mich verrückt. 

"Fuck, du weißt gar nicht wie gut du das machst, Pequenina.", hauche ich heiser und öffne meine Augen, um ihr zu zuschauen. 
Langsam aber rhythmisch bewegt sie ihren Kopf, während ihre Zunge gleichzeitig immer wieder um meine Schwanzspitze kreist. 
Meine schweren Beine beginnen zu kribbeln, während sie sich mit der linken Hand auf meinem Bein abstützt und ich ihre wunderschönen Haare halte. 

Ihr warmer Atem, der auf meine Hüften trifft, bringt mich letztendlich in Kombination mit ihrer geschickten Zunge um den Verstand. 
Fast ununterbrochen zuckt mein Schwanz in ihr, weshalb sie sich kurzzeitig erschreckt, als mein warmes Sperma in ihren Mund fließt. 
Brav nimmt sie alles in sich auf, während ich sie schweratmend ansehe und fast schon wieder hart werde bei ihrem Anblick. 

Ihre Augen sind leicht gerötet und feucht, ihre Lippen sind geschwollen. 

Zufrieden schluckt sie mein Sperma herunter und sieht mich abwartend an, während sie mit ihrem Mittelfinger über ihre Unterlippe streicht und letzte Reste entfernt. 

"Hier."
Ich reiche ihr das Glas mit meinem Whiskey, das sie mir direkt auf der Hand nimmt und leert. 

Schmunzelnd sehe ich ihr zu, bevor ich ihr über den Kopf streiche und ihr das Hand aus der Hand nehme, um es zurück zu stellen. 
"Wie war das?", erkundige ich mich nach ihrem Wohlbefinden, währenddessen ich meine Hose hochziehe, mein Hemd zuknöpfe und mich generell wieder richtig anziehe. 

"Ganz gut. Und bei dir?", fragt sie leise und lässt sich von mir auf die Füße ziehen. 

"Perfekt war es. Wie ich es mir vorgestellt hatte.", lächle ich und küsse sie kurz darauf innig. 

Zufrieden schaut sie zu mir hoch und lässt sich noch zwei mal von mir küssen. 
"Geh dich umziehen und dann kannst du mir hier helfen. Ich will nicht, dass du weiter auf dieser Bühne stehst, wenn ich nicht dabei bin."

"Ich kann das aber selber entscheiden.", wird sie aufmüpfig. 

"Du darfst alles selber entscheiden, solange es in deiner Entscheidungsgewalt liegt.", gebe ich ihr Recht. 

"Also, wer ist hier der Chef?", füge ich hinzu und nehme ihr Gesicht zwischen meine Hände. 

"Du.", brummt sie.

"Also sage ich, wer hier was erledigt. Und von Chef zur Angestellten sage ich dir, dass du dich jetzt umziehst und mir hier hilfst.", grinse ich sie an. 

"Ich mag es nicht, wenn du den Chef raushängen lässt.", meckert sie und entfernt sich von mir, um zur Tür zu gehen. 

"Oh, ich liebe es.", rufe ich theatralisch, weshalb sie genervt und belustigt zugleich abwinkt und mein Büro verlässt.
Einen Moment schaue ich ihr hinterher, bis die Tür ins Schloss fällt und mir den Weg versperrt. 

Kopfschütteln und mit einem Lächeln auf den Lippen, setze ich mich wieder auf den Stuhl und schütte mir Whiskey ins Glas, das Kiara vorher durstig ausgetrunken hat. 
Mein Herzrasen lässt nicht nach und auch das ungewöhnliche Kribbeln in meinem Bauch will nicht verschwinden. 

Gähnend stütze ich meine Ellenbogen auf dem Schreibtisch vor mir ab und lege mein Gesicht in meine Hände, bevor ich mir meine Augen reibe und anschließend meinen Nacken kreisen lassen. 
Auch wenn ich arbeiten muss, wenn ich mich ums Geschäft kümmern muss, schaffe ich es nicht auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Kiara kniend zwischen meinen Beinen zu sehen, war etwas, dass ich mir durchaus ausgemalt und vorgestellt hatte, dennoch habe ich nicht damit gerechnet, dass es jemals so weit kommen wird. 

Erst recht nicht jetzt. 

Grinsend denke ich an ihren blöden Staatsanwalt, der nichts ahnend in seinem riesigen Büro sitzt, während sie meinen Schwanz lutscht und brav mein Sperma schluckt.

Wie gerne würde ich diesen Pisser jetzt anrufen und ihm mitteilen, wie gut seine Flamme mit ihrem Mund umgehen kann. 

Aber Kiara würde mich köpfen - foltern und lynchen würde sie mich. 

Sie würden mindestes zwei Wochen nicht mehr mit mir reden. 

Und ich muss mir eingestehen, dass ich das nicht aushalten würde. Diese 5 Wochen wären der Horror gewesen - nein, sie waren der Horror - aber sie waren erträglicher, weil meine Männer 24/7 auf meine Kleine aufgepasst haben und fein säuberlich Protokoll geführt haben. 

Sonst wäre ich überhaupt nicht nach Kolumbien geflogen. 

Voraussetzung, dass ich irgendwo hingehe, ist ohnehin die, dass ich ihre Sicherheit garantieren kann, auch wenn ich nicht direkt anwesend bin. 

Davon abgesehen, dass Julio sie auf diese dreckige Bühne hat steigen lassen, ist alles gut gelaufen. 
Zumindest hat sie nichts mitbekommen und fühlt sich weiterhin sicher. 

Und das ist das wichtigste. 

Das Blut, das an meinen Händen klebt - und es wird immer mehr, nicht zuletzt wegen Kiara - lässt sich abwaschen - noch. 

Es wird schwerer, von mal zu mal, es wird klebrig, dick. Die Schichten nehmen zu, auch wenn ich meine Hände immer wieder wasche. Und auch wenn sie sauber aussehen, sind sie es nicht. 

Es lässt mich nicht kalt - niemanden lässt es kalt, nicht einmal meinen Onkel. 

Aber für Kiara schließe ich die Augen vor dem Blut, das meine Hände umgibt wie Winterhandschuhe. 
Wie eine zweite Haut, wie Latex, das man abzieht, aber es trotzdem nie vollständig verschwindet. 

Für Kiara tue ich das. 

Für Kiara töte ich, wenn ich dadurch ihre Sicherheit garantieren kann. 

Wenigsten für einen kurzen Augenblick, bevor der nächste Bastard mir erneut den wichtigsten Teil meines Lebens wegnehmen will. 

Aber noch einmal lasse ich das nicht zu - nicht noch mal. 

Damals war ich hilflos, klein - aber heute bin ich ein Jimenez.

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