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Kiara
Er schaut mich noch einen Augenblick mit zuckenden Mundwinkeln an, bevor er doch endlich seine Hüfte anhebt und mir hilft.
Ich kann nicht anders - Ich kann meine Augen nicht abwenden.
Nicht von der Beule in seiner Boxershorts, die sich mir zeigt.
"Fuck schau nicht so, sonst-"
Manuel unterbricht sich selber, in dem er mit dem Daumen und Zeigefinger angestrengt über seinen Nasenrücken fährt.
Schwer atmet er aus, während ich meine Hand auf den dünnen schwarzen Stoff lege.
Ich höre Manuel schlucken, bevor er sich leicht aufrichtet und meine Hand mit seinen glänzenden Augen und großen Pupillen verfolgt.
"Du machst nur das, was du willst. Wir können das jederzeit beenden.", nimmt er mir den letzten Funken Unsicherheit.
Er versucht klar zu denken, aber seine raue und erregte Stimme verrät ihn. Manuel fasst schon länger keinen klaren Gedanken mehr - das steht fest.
Während ich seine harten Schwanz berühre und versuche mit dem neuen Gefühl klarzukommen, umschließt er meine linke Hand. Kein einziges Mal lässt er meine Hand los; kein einziges Mal lässt er mich aus den Augen.
"Dios.", murmelt er keuchen, als er seinen Kopf kurz in den Nacken legt. Automatisch umschließt er meine linke Hand fester, als ich meine rechte in seine Boxershorts schiebe.
"Was muss ich machen?", flüstere ich peinlich berührt und stoppe, bevor ich seinen Penis berühre.
Er richtet sich auf und rutscht etwas weiter zurück, sodass er sich halb-liegend gegen die Bettlehne lehnen kann. Dann winkt er mich zu sich und zieht mich in seinen Arm und an seine Brust.
Er greift nach meiner Hand, führt sie an seinen Mund und küsst meinen Handrücken kurz aber intensiv, bevor er sie in seine Boxershorts führt und sie auf seinen harten Schaft legt.
Kein einziges Mal lässt er sie los.
Er hilft mir seinen Penis zu umschließen, bevor er meine Hand langsam bewegt.
Er zeigt mir, mit wie viel Druck ich arbeiten muss und welches Tempo er mag.
"Dios, ich wusste nicht, dass ein Handjob so gut sein kann.", presst er hervor und entfernt langsam seine Hand.
Während ich ihm einen runter holen, drückt er mich noch enger an seine Brust und küsst schweratmend meine Stirn.
Manuel krallt sich in die Bettdecke und küsst sich an meinem Hals weiter herunter, während seine Beine nicht ruhig liegen bleiben können.
"Schneller.", fordert er mich atemlos auf und lehnt sich zurück ins Bett.
Ohne zu zögern, tue ich, was er von mir verlangt und erhöhe das Tempo.
"Du weißt nicht, was ich gerade alles mit dir anstellen will.", brummt er mit geschlossenen Augen.
Seine Worte - seine Erscheinung - lassen meinen Bauch kribbeln.
Ich wusste nicht, dass es mir so gut gefallen würde, wenn er so vor mir liegt und mir diese Sachen sagt.
Während ich ihn befriedige.
Ich wusste nicht, dass es Frauen gefallen kann. Ich dachte immer, dass es hierbei nicht um die Frauen geht, sondern einzig und alleine darum, dass der Mann auf seine Kosten kommt.
Aber es ist ganz anders.
"Fuck.", brummt er erneut, schiebt seine Hand über meinen Nacken und vergräbt sie in meinen Haaren.
Dann spüre ich die heiße, weiße Flüssigkeit über meine Hand laufen. Ich beobachte, wie sie langsam über meinen Handrücken läuft und schließlich auf unter seinem Bauchnabel auf seine Haut tropft.
Schweratmend liegt Manuel mit geschlossenen Augen neben mir- der Mund leicht geöffnet.
"Komm her, Baby. Ich will dich küssen.", murmelt er heiser aber trotzdem bestimmend, sodass ich mich zu ihm herunterbeuge und meine Lippen auf seine drücke.
"Du bist so heiß, haleluja.", murmelt er gegen meine Lippen, während er mich küsst.
Seine Worte machen mich glücklich. Sie lassen mich wohl fühlen. Er sorgt dafür, dass mir nichts unangenehm ist.
Er kümmert sich.
Es geht ihm nicht mal nach seinem Orgasmus nur um sich, sondern auch darum, dass es mir gut geht.
"Wie geht es dir?", fragt er mich, nachdem er sich von mir gelöst hat und streicht mir eine Strähne hinters Ohrs.
"Gut.", flüstere ich fast ohne Ton und lächle ihn leicht an.
"Das ist wichtig. Das ist das wichtigste.", erwidert er zufrieden und küsst meine Nase.
"In meiner Hose ist ein Seidentuch.", wechselt er das Thema und deutet auf seine Hose.
Ich richte mich auf und greife in seine Hosentasche. Als ich beginnen will, meine Hand abzuputzen, richtet er sich auf und nimmt er mir aus der Hand.
Gerade als ich mich beschweren will, umschließt er mein Handgelenk und beginnt sein Sperma abzuputzen.
"War das in Ordnung?", frage ich ihn ruhig und versuche meine Nervosität vor seiner Antwort zu verstecken.
"Machst du Witze?", fragt er belustigt, während er den letzten Rest von meiner Hand wischt und schließlich meinen Handrücken küsst. Manuel macht seinen Bauch sauber und setzt sich dann auf den Bettrand, um seine Hose mit samt Boxershorts wieder anzuziehen. Er steht vom Bett auf, bevor er sich zu mir umdreht und mir ohne jegliche Vorwarnung unter die Arme greift und mich vom Bett hebt.
"Das war mehr als in Ordnung. Glaub's mir.", nickt er ernst, nachdem er mich vor dem Bett abgestellt hat und mir über die Haare streicht.
"Ich werde heute an nichts anderes mehr denken können, als an deine Hände um meinen Schwanz. Oder an meinen Finger in dir. Dios, wie soll ich dieses Wochenende überstehen.", schauspielert er verzweifelt und küsst grinsend meine Wange.
Mit hochrotem Kopf schaue ich ihn an, doch dieser Idiot macht sich einen Spaß draus und zwinkert mir belustigt zu.
Ich will die Augen verdrehen, doch er unterbricht mich sofort.
"Kiara."
"Vergessen.", nuschel ich.
"Geh dir die Hände waschen und dann iss was. Wir haben heute viel vor.", wechselt er das Thema und küsst noch einmal meine Wange, bevor er aus dem Schlafzimmer geht.
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