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Manuel
00:12 Uhr
"Ich geh mir mal die Beine vertreten.", gähnt Julio und steht auf, um das Flugzeug zu verlassen. Wir sind vor 20 Minuten in Panama gelandet und warten, bis das Flugzeug wieder vollgetankt ist.
Ich erwidere nichts, sondern schaue einfach aus dem Fenster auf das leuchtende Rollfeld. Kiara schläft noch immer auf meinem Schoß. Ihr warmer Atem geht gleichmäßig, während ihr Brustkorb sich langsam hebt und wieder senkt.
In sechs Stunden sind wir endlich da und ich kann ihr die Stadt zeigen.
"Wie lange noch?", murmelt Kiara und drückt sich auf meinem Oberschenkel hoch.
"Wir sind gerade in Panama. Noch sechs Stunden, Baby,", presse ich hervor und entferne ihre unschuldige Hand von meinem Oberschenkel.
Sie scheint nicht zu bemerken, dass ihre Hand definitiv an der falschen Stelle auf meinem Oberschenkel lag, weil sie sich einfach aufrichtet und nach meinem Wasserglas greift, dass auf dem braunen Tisch vor uns steht.
"Hast du auch geschlafen?", fragt sie mich und nimmt anschließend einen großen Schluck Wasser.
Während ich ihr antworte streiche ich ihr einen Tropfen von ihrer rosigen Unterlippe.
"Ja, ein bisschen."
"Du musst aber noch weiterschlafen, wir haben die halbe Nacht noch vor uns.", erkläre ich ihr und zeige ihr auf meiner Uhr, dass es erst kurz nach Mitternacht ist.
"Ich kann nicht mehr schlafen.", murmelt sie und zieht sich ihren Pullover über den Kopf. Automatisch wandert mein Blick in ihren Ausschnitt, weil sie nur noch ein enges schwarzes Top trägt.
Ich nehme ihr den Pullover aus der Hand und lege ihn neben mich auf den Sitz, während sie sich vorlehnt und ihren Kopf auf ihren Händen abstützt.
"Mir ist langweilig.", brummt sie.
Mir nicht.
Wie ferngesteuert wandert meine linke Hand zu meinem Hemd und öffnet die ersten Knöpfe, weil ich das Gefühl habe zu ersticken. Außerdem ist es unfassbar warm.
"Senor Jimenez? Wir können dann weiter fliegen.", stört mich die Stewardess, weshalb ich nur kurz nicke.
Julio hat vor einigen Augenblicken das Flugzeug betreten und scheint sich im vorderen Abteil hingelegt zu haben.
"Können sie bitte die Vorhänge zu ziehen? Ich möchte nicht mehr gestört werden. Es ist schon spät.", rufe ich ihr hinterher.
Verstehend zieht sie die Vorhänge zu, sodass wir endlich unsere Ruhe habe.
"Komm her.", fordere ich Kiara auf sich auf meinen Schoß zu setzen.
"Hm?"
Nervös schaut sie mich an, tut dann aber was ich verlange.
"Ich dachte dir ist langweilig.", beginne ich und drücke ihren Rücken gegen meine Brust. Meine rechte Hand lege ich auf ihren Oberschenkel und beginne mit meinem Daumen kleine Kreise zu malen.
Sie antwortet nicht, aber ihr Atem wird schwerer.
"Ich wüsste etwas, damit dir nicht mehr langweilig ist.", murmel ich.
"Darf ich?", füge ich hinzu, bevor ich meine Hand in ihre Hose schieben will.
"Ich- Also.", stottert sie und richtet sich plötzlich auf.
"Ich- Also ich hab noch nie-"
"Schon gut. Es ist nicht schlimm, dass dich noch niemand dort berührt hat.", nicke ich, weil sie rot wird.
Sie braucht sich nicht schämen. Stattdessen sollte sie stolz sein.
Sie nickt.
"Ich mache das gleiche, was du auch machen würdest. Nur dass du nichts tun musst. Ich werde dich genauso berühren, wie du dich berührst.", erkläre ich ihr ruhig.
"Ich weiß nicht, wie man sich anfasst.", murmelt sie.
Ich überlege einen Augenblick, dann dämmert es mir.
"Du weißt nicht, wie man es sich selber macht?"
"Peinlich, oder? Ich weiß."
Beschämt schaut sie auf meine Hände.
"Nein. Nein, überhaupt nicht. Schäm dich nicht. Ich dachte nur, dass du- Ich hab einfach nicht damit gerechnet.", erkläre ich schnell und küsse ihre Wange.
"Jetzt willst du bestimmt nicht mehr, oder?", murmelt sie leise und weicht meinem Blick aus.
"Spinnst du? Jetzt will ich dich erst recht. Aber vielleicht dann nicht unbedingt hier."
"Ich möchte aber, dass du mich berührst.", räuspert sie sich und knetet ihre Hände unsicher.
"Das werde ich, keine Sorge. Bist du dir denn sicher? Wir müssen das nicht überstürzen. Ich wollte dich nicht dazu drängen.", versichere ich ihr noch einmal.
"Ich habe da schon öfter drüber nachgedacht.", gesteht sie mir mit einem leichten Lächeln.
"Ich mache alles was du willst. Du musst es mir nur sagen. Und du musst mir auch sagen, wenn ich aufhören soll oder wenn es dir nicht gefällt."
"Ich möchte, dass du mich berührst.", nickt sie zustimmend.
"Sieh mich richtig an, Kiara. Und dann sag das nochmal, sag mir was du möchtest und ich tue es.", wiederhole ich mich und drücke ihr Kinn zu mir hoch, sodass sie meinem Blick nicht mehr ausweichen kann.
Dios, mein Schwanz ist so hart, dass es in dieser Anzughose schon verdammt schmerzt.
"Ich möchte, dass du mich berührst, Manuel.", erwidert sie nun etwas selbstsicher.
Nach ihren Worten zögere ich nicht lange und ziehe ihren Kopf zu mir herunter, um meine Lippen auf ihre zu drücken.
Ich merke, dass sie aufgeregt ist, allerdings geht es mir nicht anders.
Ich werde der erste sein, der sie an ihrer empfindlichsten Stell berührt. Nicht einmal sie hat sich dort berührt.
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