#14 Ente Gut, alles Gut
Sonnenschein erstrahlte über den taufrischen Ländereien des lestrang'schen Anwesens. Mit müden Augen stand Rodolphus Lestrange auf dem Balkon seines Schlafzimmers. Die vergangenen Tage hatten ihn wirklich mitgenommen. Wer hätte auch vermuten können, dass die Dinge so verliefen? Niemand.
Seufzend lehnte der Zauberer sich gegen die Balkonbalustrade mit dem Blick auf das Zimmer. Ein Zimmer, welche bereits jetzt schon so voller Erinnerungen war und so viele Ereignisse miterlebt hatte.
Hinter sich hörte er plötzlich das Knirschen kleiner Kiessteine, die einen schmalen Weg von den Ländereien bis ans Anwesen zeichneten. Halb drehte sich der Hausherr um und sah seine Schwägerin auf das Haus zusteuern.
Narcissa hatte ihn bereits ausfindig gemacht: „Guten Morgen.", wünschte sie mit einem Handwink.
„Guten Morgen", grüßte Rod zurück und schloss müde die Augen. Nach einem kurzen Augenblick, schien es ihm angemessener, wenn er sich passende Kleidung anziehen würde, da schon Besuch eintraf.
Wobei man bei seiner Schwägerin wohl nicht mehr wirklich von Besuch sprechen konnte. In den vergangenen Tagen, war sie fast jeden Morgen eingetroffen um nach dem Rechten zu
sehen. Sicherlich wäre es praktischer, wenn sie gleich Vorort bliebe. Aber diese Entscheidung muss Narcissa wohl selbst treffen. Rodolphus war nur erstaunt über den Enthusiasmus, den die blonde Dame an den Tag legte. Der Zauberer kehrte in seine Räumlichkeiten zurück und sah etwas betrübt auf das Bett, welches gähnende Leere aufwies. Rod vermisste seine Frau.
Nachdem der Hausherr gut eine Stunde später, nach seiner Morgendusche, tadellos angekleidet in dem Zimmer stand, schritt er etwas nachdenklich hin und her, ehe er den Raum verließ.
Langsamen Schrittes stieg der Zauberer nun die lange Treppe hinunter immer dem leckeren Duft des morgendlichen Frühstücks hinterher, dass ihm ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte, während sich sein Magen über die immer noch gähnende Leere knurrend beschwerte. Den neuen Tagespropheten stibitzte er vom Sideboard in der Großen Eingangshalle und begab sich ins Esszimmer, dort war noch niemand anzutreffen, weshalb Rodolphus' anfängliches Lächeln sich in ein Grinsen wandelte, schnell eilte er zum Tisch warf die Zeitung auf die dunkel glänzende Holzplatte und verschwand wieder zurück in die oberer Etage.
Nach Geburt der Zwillinge hatte er das ursprüngliche Kinderzimmer vergrößert und ergänzt, denn eigentlich war nur von einem einzigen Kind die Rede gewesen. Durch einen Fehler, dieses Schönlings von einem Möchtgernheiler namens Jonathan Corvin, war die Existenz des zweiten Kindes bis zum Zeitpunkt der Geburt nicht bekannt gewesen.
Und so hatte er neben einem Sohn auch eine Tochter erhalten, zwar war der Todesser anfangs von dieser Information ziemlich überrollt worden, doch nachdem alles ausgestanden gewesen war, hatte ihn doch der Stolz übermahnt, was er – natürlich mit Bellas Zutun, wenn auch ihrerseits unwissentlich – zusammen produziert hatte.
Den Tag würde er wohl nie vergessen, an welchem seine Kinder das Licht der Welt erblickt hatten. Allein schon, da er beinahe seine Frau verloren hatte, was im Übrigen der einzige Grund gewesen war, warum sich Mr. Corvin die Radieschen noch nicht von unten ansehen konnte, denn gesetzt der Fall Bellatrix wäre bei Kräften gewesen … nun naja, Rodolphus wollte sich nicht ausmalen, was seine Frau mit dem jungen Assistenzarzt angestellt hätte.
Ganz leise schlich er sich an die Tür des Kinderzimmers lauschte kurz den Geräusch aus dem Inneren der Räumlichkeiten und öffnete langsam die Tür.
Niemand der Anwesenden im Zimmer registrierte ihn zunächst. Der Hausherr empfand dies auch nicht als störend oder unhöflich, nur allzu gerne nahm er die Rolle des Beobachters ein.
Dass im Zimmer Leben herrschte war unverkennbar. Auf der einen Seite kämpfte Bellatrix und auf der anderen Seite Narcissa, welche ihre Schwester bereits jeden vergangenen Tag zur Hand ging, bis diese wieder vollends auf den Beinen war, so die Aussage der Blonden.
„Oh, nicht schon wieder!", die Ältere der beiden Schwestern sprang schnell vom Wickeltisch zurück und konnte sich gerade noch so vor einem morgendlichen Pippistrahl ihres Sohnes in Deckung bringen. Augenscheinlich nahm sie sich sehr zusammen, während auf der anderen Seite ihre Schwester verkrampft versuchte ein lautes Lachen zu unterdrücken. Doch letztlich musste die frischgebackene Mama selbst Grinsen, als sie wieder auf ihren Sohn zuging.
„Manchmal glaube ich, du machst das mit voller Absicht, Freundchen.", in Bellas Worten schwang keine Art der Verärgerung mit. „Vielleicht sollte dir zukünftig dein Daddy die Windeln wechseln, hm? Der würde sich bestimmt freuen."
Ein kurzes Gequengel kam von ihrem Sohn.
„Wusste ich doch, dass du den Vorschlag toll finden würdest.", redete die Hexe weiter mit dem Säugling, während sie ihm bereits die neue Windel angelegt und ihm einen frischen Strampler anzog.
Ihre anfängliche Scheu hatte sie längst hinter sich gelassen, war sie doch besorgt gewesen dem zierlichen kleinen Geschöpf etwas anzutun bei dem Versuch es anzukleiden. Rodolphus konnte sich an dem Anblick nicht satt sehen, dennoch löste er sich schließlich vom Türrahmen und ging auf Bellatrix zu. Diese war gerade dabei ihrem Sohn das Gesicht einzucremen, was dem kleinen Mann ganz und gar nicht gefiel und somit einen weiteren Grund sah wieder zu Quengeln.
„Einen wunderschönen guten Morgen, Ehefrau.", murmelte Rodolphus gegen den Hals, seiner Frau, auf welchen er einen Kuss hauchte, als er seine Arme von hinten um die Taille Bellatrix' legte. „Der Daddy hat die Verschwörungstheorie bereits mitgehört."
„Guten Morgen, Ehemann.", erwiderte Bella grinsend, drehte sich jedoch zu Rod's Enttäuschung aus der Umarmung. Irgendwie hatte sie seitdem die Kinder auf der Welt waren nicht mehr soviel Zeit für ihn. Der Zauberer kam sich manchmal richtig vernachlässigt vor, er hoffte mit der Zeit würden sich diese „Anwandlungen" legen.
„So, meine Lieblingsnichte wäre dann auch soweit.", meldete Narcissa sich zu Wort und trug die Kleine vorsichtig hinüber zu ihren Eltern. „Zissa, sie ist ja auch deine einz- … ach vergiss es.", begann Bella. Eigentlich hatte sie sagen wollen, dass es die einzige Nichte war die ihre jüngste Schwester hatte, doch ganz so richtig war dies nun nicht. Denn Andromedas Tochter Nymphadora, war schließlich auch eine Nichte, ob sie wollte oder nicht. Auch wenn ihre Schwester sich bereits vor Jahren von der Familie losgesagt hatte. Soweit Bellatrix sich erinnern konnte musste Nymphadora nun mittlerweile 5 Jahre alt sein.
Kurze peinliche Stille legte sich zwischen die beiden Schwestern, welche durch Rodolphus unterbrochen wurde: „Na dann, komm mal her, Prinzessin." begann der Zauberer und streckte die Arme nach seiner Tochter aus, die ihm nun durch seine Schwägerin überreicht wurde. Stolz trug der Todesser seine Tochter auf dem Arm, wobei er mit einer Hand ihr kleines Köpfchen stützte, auf das er ein Küsschen platzierte. Immerhin war er jetzt so etwas, wie der Babyprofi.
„Dann sollten wir mal aufbrechen, hier wird nämlich jemand sehr ungehalten aufgrund des fehlenden Frühstücks.", meinte Bellatrix, die nun ihrerseits den anderen Zwilling auf dem Arm trug und versucht ein wenig zu beruhigen.
„Ganz die Mama.", entgegnete Rodolphus mit einem schelmischen Grinsen, als er gleich hinter Narcissa das Zimmer verließ.
„Wie jetzt?"
„Na, das muss er ja wohl von dir haben… Gleich morgens als erstes nach dem Frühstück brüllen."
„Tzzzz... Hör einfach nicht auf deinen Daddy, der hat gar keine Ahnung, wie wichtig so ein Frühstück ist."
„Huih… auf in den Kampf…auf zur Raubtierfütterung.", kommentierte Mr. Lestrange abermals.
Nach einer dreiviertel Stunde sah es am Esszimmertisch aus, als habe dort tatsächlich ein Kampf gewütet, stellte man dies zumindest in Vergleich, wie es früher einmal gewesen war.
„Nun, ich danke für das ausgezeichnete Frühstück, aber ich werde mich so langsam aber sicher mal wieder auf den Heimweg machen.", kündigte Narcissa an. „Ich kann euch schließlich nicht Tag für Tag auf der Pelle hängen, auch wenn ich nur ungern auf meine reizende und zum Knuddeln süße Nichte und Neffen verzichte. Aber keine Sorge, ich komme wenigstens einmal pro Woche vorbei."
„War das eine Drohung oder ein Versprechen?", witzelte Bellatrix und fing sich einen bösen Blick ihrer Schwester ein. „Reg dich ab, war nur ein Witz."
„Haha… sehr lustig.", schoss die Blonde zurück.
Ein lauteres Räuspern seitens Rodolphus unterbrach die beiden zänkischen Schwestern. „Ich weiß wirklich nicht, wie eure Eltern das ausgehalten habe.", stellte er fest.
Stille. Bella und Zissa konnte so unterschiedlich sein, wie sie wollten, aber im Grunde genommen war sie doch wie Pech und Schwefel. „Bitte entschuldige. Ich freu mich natürlich wenn du deine versprochene Drohung war machst.", meinte Bellatrix.
„Du bist manchmal wirklich unglaublich.", gab Narcissa zurück. Nach einigen Sekunden des gegenseitigen grimmigen Anstarrens mussten die Schwestern doch wieder grinsen. Nachdem die blonde Hexe nun den Heimweg angetreten hatte, dauerte es keine halbe Stunde und Bellatrix' Haut am linken Unterarm brannte ungeheuerlich. Es war das dunkle Mal, was ihr verdeutlichte, dass ihr Herr und Meister der Dunkle Lord ihre Anwesenheit verlangte.
„Hier!", schnell drückte sie ihrem Ehemann ihre Tochter in den freien Arm, mit der sie gerade unterwegs ins Bad war und fertigte seinen Bambi-Blick mit der Erklärung: „Der Dunkle Lord." ab. Da stand er nun, Daddy Rodolphus, mit seinen beiden Kindern, jeweils eines auf einem Arm und blickte wie ein paralysierter Bergtroll seiner Frau hinterher.
Allem Anschein nach wurde er nicht zu seinem Meister gerufen, sondern würde wohl heute der „Hausmann" sein, es ängstigte ihn schon etwas. Keine Frau Zuhause, keine Schwägerin, nur die angestellten Hauselfen, welche ohnehin keine Ahnung von Babys hatten.
„So ihr beiden Zwerge, da haben wir dann heute wohl sturmfrei, was? Mal sehen was wir so anstellen…"
****
Als Bellatrix Lestrange endlich das heimische Anwesen erreichte, war es bereits später Abend und Dunkelheit hatte sich über die Ländereien gelegt.
Sie war erschöpft, nach der morgendlichen Besprechung mit ihrem Meister, welcher er lange und ausgiebig gestaltet hatte, war sie dem Auftrag nachgekommen, den sie hatte ausführen sollen. Anschließend war sie – so wie es üblicherweise gehandhabt wurde – abermals zu ihrem Meister zurückgekehrt, dem über die erfolgreiche Erfüllung des Auftrags zu berichten war.
Leise begab sich die Hexe von der Eingangshalle durch die untere Etage des Anwesens, konnte dort jedoch niemanden ausfindig machen, daher schlich sie die lang geschwungene Treppe hinauf und weiter zum Kinderzimmer. Ganz vorsichtig öffnete sie die Tür.
Ein Lächeln zauberte sich auf das Gesicht der Hexe, dass Personen außerhalb ihrer kleinen Familie selten zu sehen bekamen. Das dämmerige Licht, welches von einer kleinen magischen Schlummerlampe ausging und das Zimmer in einen warmen orangefarbenen Ton hauchte machte die Szenerie noch schöner anzusehen. Rodolphus saß auf einem bequemen Sessel zwischen den beiden Kinderbettchen, die er ganz dicht herangerückt hatte. Ihr Mann schien zu schlafen. Mit halboffenem Mund, zwei Spucktüchern über jeder Schulter und einem Kinderbuch auf den Beinen machte er einen lustigen aber auch hinreißenden Eindruck, dem sich selbst Mrs. Lestrange nicht verwähren konnte. Langsam und leise, wie auf Katzenpfoten, ging Bellatrix auf ihren Ehemann zu, sanft nahm sie ihm die kleine Teeflasche aus der linken Hand, welche bereits bedrohlich nach unten gerutscht war bevor diese auf den Boden schlagen konnte. Einen kurzen Moment beobachtete sie Rod, der etwas Unverständliches im Schlaf nuschelte, dann versuchte Bella den Schnuller von dem Zeigefinger der rechten Rand zu lösen, was sich um einiges kniffliger gestaltete, als gedacht.
Ein Brummeln und … er war wach. Mit einem Grinsen wurde der verschlafene Rodolphus begrüßt. Nach einem kurzen Augenrimmeln erhob sich der Zauberer aus dem Sessel, während seine Frau ihn auch um die beiden Spuktücher erleichterte, packte er das Kinderbuch zusammen und legte es hinter sich in die Sitzgelegenheit.
Ihren Mann an einer Hand fassend schaute Bella nochmal nach dem Rechten in jeder Wiege, nur um zum wiederholten Mal festzustellen, dass dies die schönste Kinder waren die die Welt gesehen hatte. „Sie sind ganz lieb gewesen, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als sie dann doch merkten, dass du nicht gleich wieder kommst und sie ihren Daddy ganz für sich hatten.", murmelte Rod seiner Frau ins Ohr. Bella quittierte dies mit einem erneuten Grinsen und zog ihren Mann hinter sich her, raus aus dem Zimmer.
Kaum waren beide im eigenen Schlafzimmer angekommen musste die Dunkelhaarige losgiggeln. „Du siehst aus als hättest du mit einer Horde Zwerge gekämpft."
„Naja, ist ja auch fast treffend, wobei es nur zwei Zwerge waren.", entgegnete Rod lächelnd und öffnete Bella ihr Kleid am Rückenverschluss.
„Rod!"
„Was denn?", fragte der Angesprochene mit eindeutigem Schalk in der Stimme während er seine Frau bereits in eine Umarmung geschlossen hatte.
„Du glaubst doch nicht, dass ich dich so in unser Bett lasse?"
Seufzend ließ der Zauberer seine Frau los, es war furchtbar, seit die Kinder da waren spielte er nur noch die 2. Flöte.
Bella hatte sich indes von ihrem Ehemann gelöst, auf das Ende des Bettes gesetzt und blickte ihren Mann von unten an. Allem Anschein nach war er aufgrund der „Ablehnung" gekränkt, auch wenn es gar keine Ablehnung hatte sein sollen.
„Rod, das ist Babykotze und das ist Undefinierbar Nr. 1, da ist wieder Babykotze und hier Undefinierbar Nr. 2…", zeigte die Hexe nun die Spuren auf seinem Hemd, während ihr Mann mit einem Orang-Utan-Gesicht diese Spur verfolgte, welche ihm sogar nicht aufgefallen war.
„Und was das ist, will ich erst gar nicht vermuten…", setzte sie hinterher und hob an einem Finger ihres Mannes den rechten Unterarm dessen hoch, an welchem ein Geschmier war, dass wirklich so aus sah, als … - sparen wir uns einfach an dieser Stelle weitere Versuche einer Definition.
„O-oh.", kam es langsam von Mr. Lestrange, der sich nun darüber bewusst wurde, dass er in einem besseren Zustand, wohlmöglich doch heute noch eine Chance bei seiner Frau haben könnte.
Wie ausgewechselt, sprang er umher, aus den Schuhen heraus, riss sich das Hemd vom Leib und während des Öffnen des Gürtels seiner Hose und dem hüpfenden Weg Richtung Badezimmer rief er noch: „Bin gleich wieder da! Nur ein paar Sekunden! Bleib genauso wie du bist!"
Noch einmal kam er zurück: „Und wehe du ziehst dich aus, das ich mein Job heute." Schon war er wieder verschwunden.
Lachend wartete Bellatrix geduldig auf ihren Mann, nach einer Weile ließ sie sich nach hinten fallen auf das angenehme Weich des Ehebettes. Während die Zeit langsam verstrich sinnierte sie über ihr Leben.
Niemals hätte sie gedacht, dass es so kommen könnte, wie es gekommen war.
Niemals hätte sie es für möglich gehalten, Mutter zu werden, hatte sie doch geschworen es niemals soweit kommen zu lassen.
Doch das Leben war nun mal nicht ins kleinste Detail zu planen, nicht jede Befürchtung bewahrheitete sich und manchmal wurde das Unvorhersehbare zur Überraschung, die Überraschung zu einer Bereicherung und diese ein wunderbares Zugeständnis des Glücks.
Man durfte sich ruhig auf solche Dinge im Leben freuen oder ihnen zumindest, obgleich einer Reihe von Umständlichkeiten, offen entgegen sehen.
Im Falle der schwarzmagischen Hexe hatte sich dies gleich mehrmals bewahrheitet, doch umso schöner und bereichernder, wie sie fand. Das Ergebnis dieser persönlichen black-lestrange'schen Odyssee lag ein Zimmer weiter in zwei Kinderbetten, ihr Sohn Etienne Antares und ihre Tochter Helena Astoria.
Es würden sicherlich noch ähnlich schwiege Situationen auch zukünftig zu meistern sein.
Doch, wenn es eines gab was Bellatrix Lestrange in den vergangenen Monaten gelernt hatte so war es:
Erwarte stets das Unerwartete.
Ein leises Schließen der Zimmertür vernahm die Hexe am Rande, flink setzte sie sich auf und erblickte den halbnassen Ehemann lediglich mit einem Tuch um die Hüften bekleidet.
„Schon besser, viel besser.", bekundete sie mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen.
„Warte ab bis das Handtuch fällt, Schatz.", kam es selbstsicher von Rodolphus.
„Du glaubst tatsächlich mich noch beeindrucken zu können, ja?"
Unter Gelächter und Gerangel schaffte das Ehepaar es bis mitten aufs Bett, während Mr. Lestrange bereits schnell und geschickt dafür gesorgt hatte, dass seine Frau nicht mehr allzu viel am Leibe trug. Über ihrer Hüfte kniend, löste er schließlich das Handtuch und ließ es bedeutungsvoll neben dem Bett hinunterfallen.
„Herausforderung angenommen, Mrs. Lestrange."
„Dito, Mr. Lestrange."
- THE END -
So, das war's....
Wie ihr vielleicht schon im Titel lesen könnt, ist das das letzte Kapitel meiner Ff....
Zum einen muss ich mich entschuldigen, dass ich das Ende jetzt so abrupt gemacht habe, aber ich dachte mir, dass es für alles irgendwann ein Ende gibt.
Und bevor ich jetzt noch 10000 weitere Kapitel schreibe, die total langweilig wären, da ich echt kp mehr habe, was ich sonst noch schreiben soll, dachte ich mir, dass ich es bei 14 Kapiteln belasse😏...
Irgendwie bin ich auch etwas traurig und es fühlt sich irgendwie komisch an eine Ff zu beenden, aber wo ein Ende ist, ist auch ein Anfang😉😗
Ich hoffe, euch allen hat diese Ff und auch das Ende gefallen ^-^
Euch noch einen schönen Abend/Tag/Morgen WHATEVER😂
Ps: Der Titel ist Beabsichtigt (Ente)
PPS: Hab euch alle lieb❤
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