Kapitel 2: Schutzbedürftig

Bert ließ seinen Blick im Raum herumwandern, über die Aktenschränke, Regale mit dicken Ordnern für Loseblattsammlungen, einem Kalender an der Wand, den Kaktus auf der Fensterbank, den Schreibtisch mit Bildschirm und Tastatur und einem Becher mit Stiften. Auf dem Becher war ein Hund mit Polizeimütze zu sehen. Das sprach für den Humor des Besitzers.

Die Polizisten, die ihn aus den Kartons gezogen hatten, waren nicht sehr freundlich gewesen, geschweige denn humorvoll. Vielleicht hatten sie ihn für einen der Täter gehalten; dabei hatte er am Telefon doch gesagt, wo er war. Und sie hatten sich ganz schön Zeit gelassen. Hoffentlich hatten sie dann wenigstens alle erwischt.  Bisher hatte ihm noch keiner etwas gesagt oder irgendeine Frage beantwortet; nur er hatte alles ganz genau erzählen müssen.

Wenigstens hatte er so gar nicht darüber nachdenken können, dass Markus...

Er atmete tief durch. Es roch nach Reinigungsmitteln. Er musste sich ablenken. Der Becher. Auf dem Becher stand auch noch ein Spruch; von dem konnte er aber nur ein paar Buchstaben sehen. Er beugte sich vor, bis er fast auf dem Schreibtisch lag. "Dein bester Freund und Helfer" – na gut, der war nicht so...

Die Tür öffnete sich; Bert zuckte zurück in den Besucherstuhl. Kriminalkommissar Kettler kam herein. Als er sich vorgestellt hatte, hatte Bert gerade noch eine Grimasse unterdrücken können.

"Ich habe einen Kaffee für Sie auftreiben können, Herr Hinz", sagte der Kommissar, stellte einen spruchlosen Becher vor Bert ab und faltete seine lange, dünne Gestalt auf den Schreibtischstuhl.

Diesmal konnte Bert nicht anders: Er verzog das Gesicht. "Dr. Hinz, bitte."

Kettler stutzte.

"Entschuldigung", sagte Bert schnell. "Ist 'ne Marotte von mir."

Der Kommissar hob die Hände. "Nein, keine Ursache; ist ja korrekt; der Doktortitel ist Namensbestandteil, dann sollte man ihn auch zur Anrede verwenden. Aber ohne Milch und Zucker war richtig, oder?"

"Ja", sagte Bert,  "genau richtig, danke sehr." Er nahm einen Schluck. Mittelscheußlich, aber er brauchte das Koffein. 

Der Kommissar stützte die Ellbogen auf und legte die Fingerspitzen zu einem Dach zusammen. An einem der langen, dünnen Finger blinkte ein dicker Siegelring. "Das ist sehr gut, dass Sie jetzt einen Kaffee trinken, denn, obwohl die Nacht bestimmt schon sehr ermüdend für Sie war, brauche ich Sie noch einmal hellwach."

Der Kaffee hatte einen bitteren Nachgeschmack. 

"Zunächst einmal: Vielen Dank für Ihre Aussage", fuhr Kettler fort. "So schlimm das Erlebnis für Sie auch war, so sind wir als Ermittler natürlich froh, dass Sie dabei waren und uns so genau berichten können. Gibt es zunächst von Ihrer Seite noch Fragen?"

"Ja", sagte Bert und sammelte Mut. "Was ist mit Markus – meinem Kollegen, Dr. Colshorn, auf den geschossen wurde. Ist er...?"

Der Kommissar nickte langsam. "Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Ihr Kollege den gewalttätigen Angriff nicht überlebt hat."

Bert kniff die Lippen zusammen und nickte ebenfalls. Markus hatte nicht einmal einen Ton von sich gegeben; er war einfach so umgefallen, wie tot. Nein, nicht "wie". "Was ist mit der Frau? Ist sie auch...?"

Der Kommissar zögerte. "Sie könnten es genauso gut über die Presse erfahren: Auch diese Person hat den Angriff nicht überlebt."

Bert nickte wieder. Er hatte die Frau ja nicht gekannt, deswegen ging es ihm nicht so nahe, aber... "Haben Sie Brun und seine Komplizen gefasst? Hat er gestanden?"

"Nun, ich kann Ihnen mitteilen, dass wir Herrn Brun ausfindig gemacht haben. Zum Aufenthaltsort und der Identität der anderen Personen haben wir noch keinen Anhaltspunkt. Ich kann Ihnen keine Details nennen, aber gehen Sie mal davon aus, dass Herr Brun nicht sehr kooperativ ist."

Natürlich nicht, dachte Bert. Was hatte er auch erwartet? Dass jemand, der kaltblütig zwei Menschen tötet, einfach so gesteht?

"Wenn Sie keine weiteren Fragen haben, Dr. Hinz...?", fragte Kettler.

Bert schüttelte den Kopf und nahm einen Schluck Kaffee. Kaffee beruhigt.

"Dann", fuhr der Kommissar fort, "möchte ich noch einmal von meiner Seite betonen, wie wichtig Ihre Beobachtungen für uns sind. Nicht nur in diesem Fall und nicht nur hier vor Ort. Ich habe bereits mit Kollegen in anderen Städten gesprochen; in mehreren Fällen ergeben sich neue Ermittlungsrichtungen."

Der Kommissar machte eine dramatische Pause, dann lehnte er sich vor und sprach quasi an seinen zusammengelegten Fingern vorbei. "Wir sind da an einer größeren Sache, die wahrscheinlich auch noch den Verfassungsschutz beschäftigen wird. Sie haben den Haupttäter erkannt, und Sie wissen wahrscheinlich, dass er einer der Spitzenkandidaten der PRO ist."

"PRO?", fragte Bert.

"Partei der Rechten Ordnung."

Darauf hätte ich kommen können, dachte Bert. "Und die Abkürzung klang so positiv."

"Ja", sagte Kettler. "Das soll sie wohl auch. Es haben sich aber bereits die Hinweise gemehrt, dass, sagen wir mal, unter den Mitgliedern welche sind, die nicht so positive Absichten haben. Wir haben hier jetzt einen sehr deutlichen Fall; vielleicht werden andere Fälle jetzt auch deutlicher. Ob das dann nur Einzelfälle sind oder die PRO als Ganze dahintersteht, wäre, wie angedeutet, ein Fall für den Verfassungsschutz. Aber um Gegenmaßnahmen ins Rollen zu bringen, ist Ihre Aussage der Schlüssel."

Bert nahm noch einen Schluck Kaffee. "Dann ist es ja gut, dass Sie sie haben."

"Absolut", sagte Kettler. "Ihre Aussage der Polizei gegenüber reicht allerdings noch nicht."

"Nicht?" Bert war aufrichtig überrascht. 

"Nein. Wenn es zum Prozess kommt, müssen Sie Ihre Aussage noch einmal vor Gericht machen. Das ist wichtig; in diesem Fall sogar sehr."

"Warum? Es gibt doch sicherlich noch mehr Beweise?"

Kettler schürzte die Lippen. "Nun, Sie haben selbst ausgesagt, dass die Täter Handschuhe trugen."

"Ah", sagte Bert. "Keine Fingerabdrücke, klar. Aber es gibt doch bestimmt noch mehr Methoden." Bert ruderte mit der Hand in der Luft während er sein spärliches Krimiwissen zusammenkratzte. "Befunde des Gerichtsmediziners, Fasern von der Kleidung, oder Geschosse Waffen zuordnen..."

"Es gibt da noch einiges, in der Tat. Die Kollegen sind auch noch fleißig dabei; auf Details möchte ich jetzt nicht eingehen. Aber es läuft nach bisherigen Stand darauf hinaus, dass alle Indizien nur im Zusammenhang mit Ihrer Aussage ein eindeutiges Bild ergeben."

Bert nahm einen Schluck Kaffee. Selten hatte ihm etwas so schlecht geschmeckt.

"Das bringt mich zu einem weiteren Punkt", sagte der Kommissar. "Ich erwähnte bereits andere Fälle, bei denen sich Parallelen ergeben. Tatsächlich hatten wir in solchen Fällen bereits Zeugenaussagen, die zwar nicht ganz die Qualität Ihrer Aussage hatten, aber schon deutliche Hinweise lieferten."

"Das ist doch gut?", fragte Bert, sich an einen Strohhalm klammernd.

"Prinzipiell schon. Nur sind uns diese Zeugen durchweg abhandengekommen."

Berts Kaffeebecher blieb auf dem Weg zum Mund in der Luft hängen. "Wie meinen Sie das?"

"Sie können es sich denken", sagte Kettler. "Die Zeugen konnten sich plötzlich nicht mehr erinnern, waren nicht aufzufinden – oder hatten gar einen tragischen Unfall. Die Häufung ist mittlerweile mehr als bedenklich." Er richtete die zusammengelegten Fingerspitzen auf Bert. "Dr. Hinz, Sie sind in Gefahr."

Bert schluckte einmal trocken, dann nahm er noch einen Schluck Kaffee. Das konnte doch einfach nicht sein. Dieser Alptraum musste doch ein Ende haben. "Die wissen doch gar nicht, wer ich bin."

Der Kommissar richtete die Fingerspitzen wieder nach oben. "Davon können wir leider nicht ausgehen. Ein Täter hatte Sie bereits buchstäblich im Fadenkreuz. Sie sind als Universitätsdozent eine relativ öffentliche Person, ebenso wie Ihr verstorbener Kollege. Da könnte sich die Verbindung schnell finden lassen."

Bert sank in den Stuhl und verschanzte sich hinter der Kaffeetasse. "Und jetzt?"

Der Kommissar setzt sich auf. "Angesichts der vorangegangenen Ereignisse wurden Sie als erheblich gefährdete Person eingestuft. Aufgrund der Brisanz des Falls wurde beschlossen, Ihnen Personenschutz anzubieten."

"Polizeischutz?", fragte Bert.

"Von Polizeischutz spricht man eher, wenn uniformierte Beamte eine Aktion begleiten. In Ihrem Falle wäre das Angebot, dass spezialisierte Beamte in Zivil sie schützen."

"Also Bodyguards?", fragte Bert ungläubig.

"Ich glaube", sagte Kettler, "den Begriff hören die Kollegen nicht so gerne. Vermittelt auch ein leicht falsches Bild. Bleiben wir bei Personenschützer. Während wir sprechen, wird bereits ein sogenanntes Kommando zusammengestellt, dass sich sofort auf den Weg hierher macht. Vorbehaltlich Ihres Einverständnisses, natürlich."

"Ähm", sagte Bert und nahm einen Schluck Kaffee. "Wie lange würde ich denn Personenschutz bekommen?"

"Auf jeden Fall bis zu Ihrer Aussage im Prozess", sagte der Kommissar. "Alles Weitere hängt von der dann gegebenen Gefährdungslage ab."

"Und – wie lange dauert es voraussichtlich bis zum Prozess?"

"Das hängt von vielen Faktoren ab. Aber sagen wir mal, so als Hausnummer, einige Wochen."

Einige Wochen. Einige Wochen unter den wachsamen Augen der Polizei, bei allem was er tat; einige Wochen, in denen er niemals allen Menschen entkommen konnte. Andererseits einige Wochen, in denen er um sein Leben bangen musste. Mindestens.

Er wollte noch einen Schluck Kaffee nehmen, um Zeit zu gewinnen. Der Becher war leer.

👩‍💼

Bert saß auf dem Rücksitz eines gepanzerten Zivilfahrzeugs der Polizei und schwieg, wie seine drei Begleiter. Wie klassische Bodyguards aus Film und Fernsehen sahen sie tatsächlich nicht aus. Namen waren keine genannt worden, aus Sicherheitsgründen, deshalb hatte Bert ihnen im Stillen Spitznamen gegeben.

Der Fahrer war der "dünne Mann". Er wirkte, als bestünde er nur aus Haut und Knochen; als Polizist musste er noch ein paar Drahtmuskeln dazwischen haben.

Links neben Bert auf der Rückbank saß der "Handwerker". Mit seiner kurzen, kräftigen Gestalt und seinen großen Händen schien er besser in einen Overall zu passen als in den Anzug. 

Vor Bert, auf dem Beifahrersitz, saß die "Geschäftsfrau"; nicht die glamouröse, sondern die "Let's talk business"-Variante. Wobei es den Typ auch an der Uni gab. Es waren sowieso alles nur Klischees, aber es hörte ihn ja keiner.

Der Wagen bog ab und der "Klotz" kam in Sicht, das größte Mietshaus des Viertels, in dem Bert seine kleine Wohnung hatte.

"Wenn wir gleich halten", sagte der Handwerker plötzlich, "bleibense erstmal sitzen. Steigense erst aus, wenn Ihre Tür geöffnet wird."

Bert starrte ihn an. Hatte der Mann seine Gedanken gelesen und spielte jetzt extra seine Rolle? Unsinn. "Okay", sagte Bert.

Der Wagen fuhr auf den Parkplatz vor dem Klotz, dann weiter bis vor den Hauseingang; jemand hatte die Absperrung der Zufahrt geöffnet. Der Handwerker und die Geschäftsfrau stiegen aus, blieben zunächst stehen. Bert wartete.

Die Geschäftsfrau öffnete schließlich die Tür; Bert kletterte ungeschickt hinaus. "Gehnse hinter mir her", sagte der Handwerker und ging zur Haustür, die ein weiterer Anzugträger offen hielt. Bert folgte, hinter ihm kam die Geschäftsfrau. Sie nahmen nicht den Aufzug, sondern die Treppen, wie Bert es sowieso meistens tat; ganz so hoch war's ja nicht.

Auf seiner Etage angekommen, sah Bert schon von weitem den "Boss" in der offenen Wohnungstür stehen. Der "Boss" sah mit seiner untersetzten Gestalt eigentlich nur mäßig bossig aus, aber als er sich als "Kommandoführer" vorgestellt hatte, war der Name klar gewesen. Hinter dem Boss kam ein Mann ins Blickfeld, der groß, muskulös und mit kantigem Kinn, schon eher nach typischem Bodyguard aussah. Nur, dass er einen Overall trug und einen Akkuschrauber in der Hand hielt. Was machten die mit seiner Wohnung?

Bert wurde angewiesen, sich in die Küche zu setzen und zu warten. Er hätte sich gerne einen Kaffee gemacht, aber er traute sich nicht. Im Flur wurde geschraubt, Leute gingen hin und her. Der Handwerker – nicht der echte – kam herein, sah aus dem Fenster, warf einen Blick in die Runde, ging wieder raus. Bert sah sich auch um. Er hätte vielleicht noch ein bisschen mehr aufräumen können, aber für seine Verhältnisse sah es schon ganz gut aus.

Schließlich kam der Boss herein und setzte sich Bert gegenüber an den Küchentisch. "Die Wohnung sieht gut aus", sagte er. "Die Tür ist stabil und gut gesichert. Den Türspion haben wir aufgerüstet mit einem Kameraaufsatz. Die entscheidenden Wände sind massiv. Zu den Fenstern kommt man nicht leicht hoch; wenn doch, halten sie was – wenn sie komplett zu sind. Denken Sie daran. Das hier ist ihr erster sicherer Ort."

"Gut", sagte Bert. Seine Wohnung war für ihn schon immer ein sicherer Zufluchtsort gewesen; es freute ihn zu hören, dass das so bleiben würde.

"Der nächste sichere Ort werden die Räumlichkeiten in der Universität sein. Darum kümmern wir uns noch. Für jeden Transfer zwischen den sicheren Orten bekommen Sie mindestens zwei Begleiter, an jedem sicheren Ort bleibt mindestens einer in Ihrer Nähe. Damit kommen wir zu einem entscheidenden Punkt." Der Boss musterte Bert wie ein Lehrer, der sich fragt, ob sein Schüler auch aufpasst.

Bert bemühte sich, ein aufmerksamer Schüler zu sein.

"Wir sind knapp an Personal. Es ist nicht praktikabel, den Zugang zu Ihrer Wohnung von außen zu bewachen. Wir werden jemanden bei Ihnen einquartieren."

Bert starrte ihn mit großen Augen an. Ihre Vorstellungen von einem "sicheren Ort" schienen doch nicht ganz übereinzustimmen.

"Ich weiß", sagte der Mann, "Ihre Wohnung ist klein. Sie haben aber trotzdem drei Zimmer. Eins davon werden Sie für eine gewisse Zeit entbehren können. Es ist ja für einen guten Zweck – Ihr Überleben. Die Regeln sind einfach: Wenn's an der Tür klingelt oder klopft, halten Sie sich zurück, bis der Besuch abgecheckt ist. Wenn Sie irgendwohin müssen, sagen Sie Bescheid, der Transfer wird organisiert. Ansonsten hält sich Ihre Begleitung im Hintergrund und stört Sie nicht. Verstanden?"

Bert nickte langsam. Verstanden, ja – und was war mit einverstanden?

Die Geschäftsfrau kam herein, reichte dem Boss ein Handy und ging wieder. Der Boss legte das Handy auf den Tisch; es war Berts.

"Ihr Mobiltelefon haben wir geprüft; es ist hinreichend sicher. Den Standort lassen Sie bitte aus. Wenn Sie Anrufe erhalten, die Sie verdächtig oder einfach nur ungewöhnlich finden – informieren Sie uns. Lassen Sie sich auf keinen Fall überreden, sich mit jemandem ohne unsere Begleitung oder unser Wissen zu treffen. Auch nicht, wenn es sich um ein noch so interessantes Angebot handelt – beruflich oder persönlich. Es ist nicht Ihr Leben wert. Fragen?"

"Dutzende", sagte Bert. "Sie fallen mir nur gerade nicht ein."

"Dann fragen Sie, wann immer sie Ihnen einfallen."

Die Geschäftsfrau kam wieder herein, diesmal mit einer Sporttasche. "Alles fertig", sagte sie.

"Sehr gut", sagte der Mann. "Wir werden Sie jetzt verlassen, bis auf Ihren Dauergast. Das ist Frau Kunz."

Bert starrte erst die Geschäftsfrau, dann den Boss an. "Netter Scherz."

Die Augen des Bosses verengten sich. "Inwiefern?"

"Unsere Namen? Hinz – und Kunz?"

"Ah", sagte der Boss. "Verstehe. Dann sind Sie ja fast verwandt, ist doch nett. Wenn keine weiteren Fragen sind, entschuldigen Sie uns, wir haben noch andere Termine."

Eine gefühlte Minute später klackte die Wohnungstür ins Schloss und es war plötzlich ziemlich still. Frau Kunz stand immer noch da, mit der Tasche. Bert räusperte sich, wollte irgendetwas sagen. Er wollte fragen, was in der Tasche war, doch im selben Moment wurde ihm klar, dass das ihr Gepäck sein musste. Hilflos ruderte er mit der Hand herum, auf der Suche nach einem neuen Thema für den ersten Smalltalk mit seinem persönlichen Schutzengel. Na ja, eher Schutzmann. Schutzfrau?

Sie nahm das offenbar als Aufforderung, sich zu setzen. Auch gut.

Sie legte die Hände auf den Tisch und durchbohrte ihn mit ihrem Blick.

"Und jetzt die Wahrheit", sagte sie.

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