Auswertung

Hey Leute, die Auswertung! Ich weiß ich bin viel zu spät dran und es tut mir echt leid! Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse. :/

Der Text von @XxHaynaxX :

12.05 2016 Liebes Tagebuch: Heute ist es passiert ich hab meinem Schwarm meine Liebe gestanden! Ich war so aufgeregt und es ging meiner besten Freundin Charly schon total auf die nerven, das sie mich schon unterbrechen musste. Das hat mir überhaupt nicht gepasst und ich bin abgehauen.... Dann bin ich einfach aus der Cafeteria geflüchtet und stand dann im Hof und da stand er zwischen seinen Freunden, Logan Smith. Er hat blondes weiches Haar und intensive blaue Augen, die dich sofort durchschauen als wärst du ein offenes Buch. Er ist der Kapitän der Fußballmannschaft und hat dementsprechend einen sehr gut gebauten Körper und war leider sehr beliebt bei den Mädchen. Er beachtet jede außer mich...und trotzdem Liebe ich ihn. Es tut so weh wenn ich ihn mit dieser Schlampe Kate sehe wie sie sich verschlingen. Sie konnte mich noch nie leiden und wusste leider das ich Logan Liebe und muss es mir auch dementsprechend unter die Nase reiben. Das macht mich so wütend! Er gehört mir! Ich ging auf die Gruppe zu wo Logan stand und blieb ein paar Meter weiter weg stehen, unsicher ob ich ihn jetzt ansprechen soll oder nicht. Der beste Kumpel von Logan entdeckte mich und deutete auf mich, mit einem missbilligen Blick. Logan stand mit dem Rücken zu mir und drehte sich verwirrt um bis er mich entdeckte. Entschlossen ging ich noch ein bisschen näher und stellte mich genau vor ihn. Ich räusperte mich und fragte ihn ob wir uns kurz Unterhalten könnten. Er bejahte und wir gingen ein paar Meter weiter weg um reden zu können. Er fragte mich was ich von ihm wollte. Ich räusperte mich einmal bis ich anfing zu reden: "Ich weiß nicht ob du mich überhaupt kennst, aber ich kenne dich und äh ja jeder kennt dich. Du bist Logan Smith der begehrteste Junge aus unserer Schule und Frauenaufreißer. Du hast jede beachtet nur mich nicht und ich äh...i-ich l-liebe d-dich." Er hat mich zuerst nur mit neutraler Mine angeschaut bis er anfing zu grinsen. Es war keins dieser Verliebten süßen Grinsen, es war dieses ekelhafte hinterlistige Grinsen. Kurz darauf hat er mir sein Handy vor die Nase gehalten. Er hat eine Sprachaufnahme von meinem Geständnis gemacht.... Er tippte kurz auf seinem Handy rum bis ich sah das jeder in unserem Umfällt sein Handy nahm und etwas anhörte, mein Geständnis! Er hatte es jedem auf dieser Schule geschickt und lies mich dann gedemütigt einfach stehen und ging zu seinen Freunden die sich anscheinend darüber Unterhielten und lachten laut. Ich rührte mich zuerst nicht vom Fleck als ich etwas nasses an meinen Wangen spürte, ich weinte. Ich lief schnell in die Mädchentoilette und sperrte mich in einer der Kabinen ein. Ich wartete dort bis jeder im Unterricht war und lief so schnell ich konnte nachhause. Ich hab mich in meinem Zimmer eingesperrt und fing einfach an zu weinen. Es tut so weh! Was hab ich mir dabei gedacht? Als ob er sich in ein Mädchen wie mich verlieben könnte....


Der Text von @Creepypastaotakuarmy    

Aug. 28, 2019, at 8:07 pm11.11.3011 Hallo Lilly, mein liebes Tagebuch. Weißt du noch, als ich vor genau 992 Jahren in den neuen Freizeitpark "Zukunft -Back to the Future" gegangen war? Fynja und Monique, meine besten Freundinnen waren so sehr damit beschäftigt, mich von meiner kürzlichen Trennung abzulenken, dass sie selber keinen Spaß hatten. Naja, bis sie dieses Auto sahen. Es stand abseits im Park auf einer Wiese und der Weg war vollkommen zugewachsen. Wir dachten, es wäre ein Teil der Attraktion, aber so konnte man sich irren. Die beiden wollten ebenfalls den mysteriösen Wagen betreten, als sie bemerkten, dass es nur für einen Insassen ausgestattet war; was natürlich die Laune erheblich senkte, und als ich hineinstieg, sah ich diesen großen roten Knopf. ,,Drück ihn.",hatte Monique gesagt. Ich weigerte mich natürlich strickt. Wer drückte schon einen großen roten Knopf? ,,Du hast doch nur Angst." ,zog Fynja mich auf und murmelte vor sich hin , sprach dann aber weiter:,,Oder glaubst du, wenn du den Knopf drückst, dass du bei Marty Mcfly landest?" Dabei verfiel sie in herzhaftes lachen. Ich starrte die beiden durch das heruntergelassene Fenster an , drückte noch im selben Augenblick den Knopf. Es rumpelte , dass Auto wurde geschüttelt, Monique und Fynia verblassten und das Auto wurde zurückgeworfen. Ich war so erschrocken, dass ich mich erst nicht bewegen konnte. Was war das nur gewesen? Also stieg ich, von der Neugier geleitet , aus, sah mich nach meinen Freundinnen um und stellte fest, dass ich woanders war. Die Lichtung, wo der Wagen zuvor gestanden hatte, war nun auf einem großen Platz, der voll befüllt war, mit seltsam gekleideten Menschen. Sie trugen Masken, ganzkörper- Anzüge und schwebten auf Bahn ähnlichen Schienen mit ihrem Roller. Und doch war alles ruhig. Zu ruhig. Dieses Treiben stieß keinerlei Geräusch aus, die Geräte waren ruhig und die Luft schien zum Greifen nahe. Gebäude, die einen größer als die anderen, waren alle im selben Stil gehalten. Graue Wände, mit langen Fenstern dessen Ränder rot, gelb, grün und blau umrahmt waren. Auch der Himmel wurde damals von einer dicken Schicht grauer Wolken verdeckt. Und wenn ich jetzt aus meinem Zimmer blicke, erkenne ich dieselben Wolken von einst. Derselbe Grauton, dieselbe Form, dieselbe Atmosphäre. Hier alterte niemand, kein Tier, keine Pflanze, kein Mensch . Die Zukunft, die sich die Menschen in meiner Zeit ausgedacht hatten , war vollkommen fehl interpretiert. Lustlosigkeit und langweile, waren hier zum Greifen nahe. Keine Säuglinge lebten in dieser Zukunft und ebenso wie niemand starb, wurde niemand geboren. Aus diesem Grund habe ich dich wieder herausgeholt, aus einer Kiste in meinem alten Garten, denn meine stillstehende Zeit verbringen ich damit zu warten. Zu warten, auf die Menschen, die diese Welt wieder lebendig machten. Auf neugierige Menschen, die denselben Fehler wie ich begannen haben. Auf Menschen, die diese Welt retten können. Und bis dahin werde ich mein Bestes geben, nicht vollkommen verrückt zu werden, denn verrückt bin ich schon alle mal. Ich stelle mir vor, wie diese Puppe in meinem Zimmer mit mir spricht, mich tröstet und mich in den Arm nimmt. Wie sie lacht und mir Tipps gibt. Ebenso wie bei dir, liebste Lilly. Ich weiß, du bist nicht existent , du kannst mir nicht antworten oder mir Tipps geben. Niemand kann das. Nicht mal die Menschen , die leeren Hüllen dort draußen. Wie auch immer sie es schaffen, es gibt keine Schulen, keine Kindergärten, keine Clubs. Wie es scheint, wurde ihnen zu Beginn des Lebens, kurz nach der Geburt, etwas gespritzt, was die Intelligenz erheblich steigert. Bis zu jenem Tag , wo die Unendlichkeit heranwuchs und der Tod selber starb. Kino sind leise, keiner isst oder spricht, alle sehen monoton auf diese Leinwand. Also was bleibt mir anderes übrig, als mir Freunde zu machen? Verstehst du was ich meine , meine Lilly , mein Tagebuch? Weißt du, wie ich fühle? Nein, ich vergaß schon wieder. Die Hoffnung, dass eines Tages eine Antwort auf einer leeren Seite steht, vergeht jedoch nicht. Wie in Harry Potter, noch heute ein "beliebter" Film. Was ich mir wünsche? Eine bessere und glücklichere Welt, und das meine Probleme wieder auf meiner Trennung beruhen. In der Vergangenheit, in der Gegenwart, was auch immer jetzt meine Zeit ist. Bitte , wenn du antworten kannst, dann tue es. Ich vereinsame , Lilly. Ich vereinsame. Gezeichnet Jasida Jenz

Der Text von KaiOkomato

12.02.2189 Hallo, liebes Tagebuch. Es tut mir leid, dir in den letzten paar Tage nicht geschrieben zu haben. Leider hatte ich keinen Zugriff auf dich, da mein Herr mich wieder bestraft hat. Mein Rücken schmerzt jetzt immernoch höllisch, von den ganzen Peitschenhieben. Am schlimmsten für mich, war die Bullenpeitsche. Ich kann jetzt noch die zisch Laute in der Luft hören, wenn er dieses lange, schwarze Lederband schwingt. Du kannst dir diese Schmerzen nicht ansatzweise vorstellen. Und die Wunden schon garnicht, denn sie waren so tief und blutig, dass ich fast das Bewusstsein verloren hätte, durch den hohen Blutverlust. Doch natürlich ließ mein Meister dies nicht zu. Er übergoss mich einfach mit Eis kaltem Wasser. Womöglich war es kurz vor dem Gefrierpunkt. Und dennoch hat er es or mehrmals über geschüttet, sobald ich drohte ohnmächtig zu werden. Und... *eine Träne tropft auf das weiße Papier* ...und dann hat er mich in den Fesseln, an welchen ich an der Decke hing, einfach hängen lassen. Und das bestimmt 2 Tage. Oder doch eher 4? Ich weiß es nicht mehr, denn wnen man Stunden lang in einer Position, in einem Raum ohne Licht, ohne Uhr hängt, verliert man einfach das Zeitgefühl. Ich habe anfangs noch die Sekunden gezählt, doch das hat überhaupt nichts gebracht. Erstens habe ich bei 1.096 Sekunden aufgehört und zweitens konnte ich das garnicht in Minuten, geschweige denn in Tage umrechnen! Es war sehr schwer, was nicht nur körperlich gemeint ist. Natürlich Schmerzen die offenen Wunden am Rücken übel, aber die psychischen Schmerzen überwiegen deutlich. Er hat mir mal wieder klar gemacht, was ich bin. Ein Ding. Ein ungeliebtes Objekt, welches er so nutzen kann und wird wie er es will. Es würde niemanden interessieren. Niemanden. Ich habe ja weder Familie noch Verwante, die mir helfen könnten, denn wie du bereits weißt komme ich aus einer Sklavenfamilie. Von klein auf schon wurde mir beigebracht, zu folgen. Zu gehorchen. Ohne Widerstand oderDiskussion. Warum aber sollte ich mich auch wehren? Es hat einfach keinen Sinn. Wenn ich Wiederstand leiste, werde ich nur hart bestraft, härter noch als die Peitschen Schläge, welche zu seiner Belustigung gedacht waren. Und Fluchtversuche sind noch deutlich sinnloser als Widerstand, da wirklich alle Türen verriegelt sind. Du dmekat jetzt sicher: „Geh doch einfach durch das Fenster!". Tja. So einfach ist das nicht. Im Garten, sollte man es denn soweit schaffen, warten die Wachmänner des Meisters und dessen Hunde. Sie würden mich erwischen und das gibt dann ebenfalls wieder Prügel, was ich mir nicht einhandeln mag. Doch auch wenn ich all diese Hindernisse, einschließlich meinen Herren, überwinden könnte und würde, was hätte ich davon? Wie ich bereits in meinem aller ersten Tagebuch Eintrag erwähnt habe, besteht unsere heutige Diktatur aus Männern, welche den Sklavenhandel legalisiert haben und noch dazu die Sklavenmeister zu unterstützen. Ja, ganz richtig. Den Meistern, wie zum Beispiel meinem, soll geholfen werden, ihre Sklaven noch mehr zu demütigen, zu zerstören, innerlich wie äußerlich. Sollte ich also fliehen, hätte ich keine Hilfe. Im Gegenteil, die örtliche Polizei wurde mich wohl eher zurück zu meinem Herren schicken. Und dann... Naja. Du kannst es dir ja denken, dass dieses Szenario schlecht für mich enden würde. Und genau deshalb ertrage ich diese Schläge, diese Qualen und diese psychische Zerstörung, in Erwartung auf den süßen Tod, welcher mich hoffentlich von all meinem Leid und Elend befreien kann. Ich bin sicher, er ist nicht mehr Fern. Vielleicht wird mich ja mein Untergewicht von 39 kg bei 1.60 Metern in den Tod ziehen oder meine jetzt schon eiterigen Wunden auf dem Rücken. Oder aber die mangelnde Hygiene, welche man an meiner von einem Dreckfilm überzogenen Haut und an meinen fettigen Haaren erkennt. Am Ende aber ist mir die Todesursache gleichgültig, Hauptsache sie wird bald eintreten. Bis dahin, wünsch mir bitte viel Glück, nicht mehr zu lange leben zu müssen und bis bald!

*Gestorben am 13.02.89* 

So, das waren alle Texte die mir zugesendet wurden. Also erst einmal, die Texte sind alle echt gut! Es hat mir Spaß gemacht die Texte zu lesen.

Platz 3: Creepypastaotakuarmy

Dein Tagebucheintrag ist sehr gut, allerdings finde ich den Anfang ein wenig wirr. Es ist interessant diese Zukunftsversion zu sehen und die Lustlosigkeit und den Stillstand zu erfahren, den du beschrieben hast. Trotzdem nimmt mich die Geschichte, die du erzählst, nicht ganz mit. Herzlichen Glückwunsch zu Platz 3!

Platz 2: XxHaynaxX

Ich finde deine Geschichte gut und sehr klar.  Man spürt sofort, wie du dich in der Situation fühlst und Logan wird einem sofort unsympathisch, als man erfährt, was er dir antut. Man kann sich gut in dich hineinfühlen. Herzlichen Glückwunsch zu Platz 2!

PLATZ 1: KaiOkomato

Ich liebe diese düstere Stimmung, die du mit dem Tagebucheintrag erschaffst! Man kann sich so gut in dich hineinversetzen und man hat sofort Mitleid mit. Das traurige und düstere Ende, der Todeswunsch ist einfach eine entsetzliche Vorstellung. Wenn man sich vorstellt, dass eine solche Welt für so viele existiert hat, finde ich bekommt die Geschichte einen noch düsteren Touch. Vielen Dank für die Geschichte und herzlichen Glückwunsch zu Platz 1!


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