Auswertung Wettbewerb 1

Und nun sins wir endlich bei der Auswertung :) Die Geschichte von xMsSecretx wir später bewertet, da sie aus verständlichen Gründen nicht rechzeitig fertig wurde. Schaut aber das nächste Mal Bitte, rechzeitig fertig zu werden :) Falls Fehler in den Texten sind, die vorher nicht da waren, die sind nicht bewertet, das liegt daran, dass ich nur screenshooten kann und die Bilder dann mit einer App in Text umsetzte. Bei den Geschichten, die innerhalb der verlängerten Frist erst abgegeben wurden, haben ich die errichte Punktzahl nicht weiter erläutert!

Fangen wir mal an...

1. Geschichte von floating0flower9921

Titel: Das Blut der Rosen

Einst war sie eine Königin, eine majestätische Frau, gekleidet in den edelsten Gewändern. Die Haare immer glänzend und seidig, ein Lächeln auf den Lippen und ein Funkeln in ihren Augen. Einst war sie ein fröhlicher Mensch, sie liebt es in ihren Gärten zu spazieren und den Geruch der Rosen, die sie aus fernen Reisen mitbrachte und von ihren Gärtnern einpflanzen ließ, tief ein zu atmen.

Sie liebte die Sonne, die mit ihrem warmen Schein ihr Gesicht liebkoste.

Sie war eine gütige Königin.

Mit Sanftmut regierte sie und sorglos fristete sie ihr Leben.

Einst, dass ist nun lange her.

Die Königin wurde zu einer Bettlerin, ihr Hab und Gut verlor sie, als sie durch ihre Sorglosigkeit blind für die nahenden Feinde war.

Sie haben ihr alles genommen und nun ist die Königin, eine Vertriebene und ein
Schatten ihrer Selbst.

Jeden Tag läuft sie an ihren Gärten vorbei, sieht die Soldaten, die die ihren töteten und den Mann, der sie hinauswerfen ließ.

Jeden Tag sieht sie ihre Rosen, die prächtig erblühen.

Der liebliche Geruch, den sie einst so liebte, macht es ihr nun schmerzlich bewusst, dass sie auf der anderen Seite des Zauns steht. "Ah, wollt ihr euch eure alte Heimat ansehen?", hört sie plötzlich eine Stimme ganz in ihrer Nähe und zuckt zusammen, so vertieft war sie bei dem Anblick ihrer Rosen.

Ein Blick verrät, dass der Mann, der ihr alles nahm, ihr gegenüber steht. Nahe, nur getrennt durch den Zaun. "Gefällt euch, was ihr seht?", fragt er süffisant und weist mit einer ausholender Bewegung hinter sich. "Du bist widerlich.", speit sie aus und verengt die Augen zu Schlitzen.

Der Mann stockt kurzzeitig, hatte er
frührige Königin als gebrochen empfunden, so wurde er jetzt eines
Besseren belehrt.

Noch immer besitzt sie Feuer und er fragt sich was noch geschehen muss, damit dieses Feuer erlischt. "Und ihr wart blind.", kontert er.

Die Frau reckt das Kinn, strafft die
Schultern und tritt so nahe es möglich ist an den Zaun heran.

Ihre blauen Augen blicken in seine
Grauen. "Früher hast du mich nicht so förmlich angesprochen, als ich noch Königin war.", sagt sie und man könnte denken, sie wächst bei ihren Worten, als wolle sie auf ihren Gegenüber herabblicken, "Du hast Recht, Bruder. Ich war so blind und du wirst es irgendwann auch sein. Nicht mehr, als das Blut der Wunden, die du mir mit deinem Verrat zugefügt hast, wirst du sehen können.

Es wird dich umgeben und du wirst daran ertrinken. Denke an mich, wenn es soweit ist."

Mit diesen Worten kehrt sie ihrem
Bruder den Rücken zu und lässt ihn stehen.

Dieser blickt ihr noch eine ganze Weile nach und wendet sich dann auch ab.

Lange Jahre vergehen, in denen er nichts von seiner Schwester mehr gehört oder gesehen hat.

Es scheint, als wäre sie wie vom
Erdboden verschwunden.

Das Leben am Hofe hat sich seitdem eingespielt, seine Rolle als König festigte sich. Er genießt sein Leben und die Ehe mit seiner neuen Frau in vollen Zügen. Doch etwas irritiert ihn.

Die Rosen.

Als er noch unter der Herrschaft seiner Schwester im Schloss lebte, sah er jedes Jahr die Rosen verwelken und neu erblühen.

Nun, seitdem seine Schwester ihm
jenem Tage drohend den Rücken zugewandt hat, verwelkten die Rosen nicht ein einziges Mal.

Jeden Tag blühen sie in der gleichen
Pracht wie am gestrigen Tage und das seit Jahren.

Selbst im Winter, wenn es bitter kalt ist und der Schnee meterhoch liegt, strecken die Rosen ihre Meinen Köpfe empor, so als wollten sie sich ihm nicht beugen. "Michael, Schätz.", lässt ihn die Stimme seiner Frau aufblicken.

Müde blickt er von einem massiven
Schreibtisch auf und betrachtet seine wunderschöne Frau, von der er immer noch nicht glauben kann, dass sie sich für ihn entschieden hat.

Sie wirkt wie eine der Rosen aus dem
Garten. So schön. "Warum kommst du nicht ins Bett.

Es ist mitten in der Nacht und deine
Pläne kannst du auch morgen noch durchdenken." Lächelnd geht sie auf ihn zu und zieht mit einer flinken Bewegung die Papiere unter seinen Armen hervor. "Nun kann ich ja eh nicht mehr widersprechen.", antwortet er und erhebt sich.

Seine Frau schüttelt augenverdrehend den Kopf und legt die Papiere auf einen kleinen Holztisch nahe der Flügeltür. "Komm Liebster.", fordert sie ihn auf, doch ihr Tonfall hat auch etwas bittendes. "So schnell mich meine Beine tragen.", sagt er und drückt ihr im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange.

Lange dauerte es, bis er einschlafen konnte, doch als es geschah, verspürte er kurzzeitig das Gefühl, als würde er hinab sinken.

Er findet sich im Garten wieder und er weiß, dass dies ein Traum ist, denn ansonsten würde er den kalten Schnee unter seinen nackten Fußsohlen spüren. Langsam blickt er sich in dem
Traumgarten um.

"Alles wie immer.", denkt er sich und fragt sich gleichzeiüg, warum er von seinem Garten träumt.

Doch bevor er diesen Gedanken überhaupt richtig zu Ende denken kann, zieht etwas seine Aufmerksamkeit auf sich.

Die Rosen.

Rot leuchten sie in der Dunkelheit, als würden sie pulsieren.

Er möchte gerade auf sie zu gehen, sie anfassen und versuchen zu ergründen, warum die Rosen in seinem Träumen so merkwürdig aussehen, als aus den Rosen eine Flüssigkeit läuft.

Er hält inne, kann kaum glauben was er da sieht, doch die Rosen bluten.

Es schießen ihm unwirklich die Worte seiner Schwester durch den Kopf und ohne zu begreifen was er da wirklich tut, dreht er sich um und versucht zu fliehen, wissend, dass dieser Traum sich zu einem Alptraum entwickelt.

Ein Alptraum, aus dem es kein Erwachen

Am nächsten Morgen findet man die Leiche des Königs in seinem Schlafgemach.

Sein Mund ist weit aufgerissen.

Der Arzt, der ihn untersucht, stellt fest, dass es sich hierbei um Tod durch
Ertrinken handelt.

Merkwürdig in dem Zusammenhang ist, dass nicht eines seiner Haare durch Wasser getränkt ist. Etwas anderes, was seinen Tod noch mysteriöser macht ist die Tatsache, dass seine Schwester, die einen Tisch weiter liegt, auf die gleiche Weise gestorben ist.

Doch sie wählte den Freitod, etwas was man bei dem König noch nicht genau bestimmen kann.

Doch noch merkwürdiger ist, dass man an seinem ganzen Körper getrocknetes Blut findet, ohne eine dazugehörige Wunde.

Deine Geschichte ist wirklich gut sie hat mich richtig in den Bann gezogen. Jedoch lautete der Titel Blutrose und nicht Das Blut der Rosen.

Schreibstil 5/5 Punkte

Kreativität Du hast den Titel gut umgesetzt und ich finde deine Idee wirklich gut, deshalb gebe ich dir 10/10 Punkte.

Sprache Deine Sprache ist gut verständlich und hat ein hohes Niveau dafür gebe ich dir wieder volle Punktzahl. 5/5 Punkten

Grammatik Ich konnte in deiner Geschichte keine grammatischen Fehler entdecken. Wieder volle Punkzahl ;) 4/4 Punkte

Eingebaute Gefühle Du hast die Gefühle gut eingebaut, dennoch hättest du mehr dazu schreiben können, wie sich die Personen in dem Moment fühlen. Dafür 4/5 Punkte.

Einfügen der
Wörtlichen Rede Hier habe ich wieder nichts zu bemängeln. 2/2 Punkte.

Struktur
(sprachlich) Dein Text hat eine wirklich gute und verständliche Struktur. 1/1 Punkt.

Struktur
(optisch) Deine Geschichte ist optisch ebenfalls sehr übersichtlich. 1/1

Passend zum Titel Ich kann wirklich gut den Zusammenhang zwischen deiner Geschichte und dem Titel erkennen. Jedoch lautete der Titel, eie schon gesagt, Blutrose und nicht Das Blut der Rosen. 1/2 Punkte.

2. Geschichte von ginny2525

Schweigend vor Aufregung betrat ich die Höhle.

Die Tatsache, dass wir sie vielleicht endlich gefunden hatten, ließ mich fast verrückt werden.

Ein paar letzte Schritte und ich stand vor einem leuchtenden Felsen.

Ich hob die Hand. Sie zitterte vor
Aufregung, als ich sie sanft auf das
Gestein legte.

Er begann mehr zu glühen und zerfiel schließlich unter meiner Hand.

Zurück blieb eine in der Luft schwebende schwarze Rose, die von Blut getränkt war. Schluchzend fiel ich vor ihr auf die Knie. Wir hatten es geschafft. Endlich geschafft. Der ganze Schmerz, die Angst, das war jetzt endlich vorbei.

Ich spürte wie July mir ihre Hand auf die Schulter legte.

Sie weinte auch. Vor Glück. Dass wir jetzt endlich alles beenden konnten. „Du hast es geschafft.", flüsterte sie und vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge, während ich die Augen nicht von der
Blutrose wenden konnte, unserer letzten Rettung.

Deine Geschichte ist wirklich gut, jedoch hast du leider nicht die Mindestzahl an Wörtern erfüllt.

Schreibstil 5/5 Punkte

Kreativität Ich finde deine Idee gut,auch das man nicht wirklich weiß worum es geht dafür die volle Punktzahl. 10/10 Punkte.

Sprache Deine Sprache ist gut verständlich und ist auf gutem Niveau. 5/5 Punkte.

Grammatik In deiner Grammatik konnte ich keine Fehler finden. 4/4 Punkte.

Eingebaute Gefühle Du hast besonderen Wert auf die Gefühle deiner Personen gelegt, so dass ich dir dafür 5/5 Punkte gebe.

Einfügen der
Wörtlichen Rede Du hast nicht viel wörtliche Rede, die jedoch vorhandene gut eingefügt. Dafür wieder volle Punktzahl. 2/2 Punkte.

Struktur
(sprachlich) Du hast eine gute Struktur in deinen Text gebracht. 1/1 Punkt.

Struktur
(optisch) optisch ist deine Strucktur ebenfalls gut, obwohl ich manchmal finde, dass dein Text zu weit auseinander ist. Trotzdem 1/1 Punkt.

Passend zum Titel Deine Geschichte passt gut zum Titel, da es um die Blutrose, die letzte Rettung geht. 2/2 Punkte.

3. Geschichte von NinaHoeTime

Rot. Blutrot. Blutrot schimmerte die Rose auf dem kristallklaren Wasser. Leichte Kreise zogen sich um die Blüten und die Pflanze setzte das Wasser in sanfte Schwingungen. Ein leichtes Zwitschern erfüllte die Luft, aber es entfernte sich. Stille. Es herrschte Totenstille, wie immer an diesem verlassenen Ort. Nie kam eine Menschenseele her um den schönen See zu bewundern, denn er galt als verwunschen. Die Angst nagte an den einst reinen Herzen der Kinder und Eltern und niemand hatte den Mut sich aufzumachen, um den See zu erforschen. Generationen hielten sich von ihm fern und keiner erfuhr mehr über ihn. Und irgendwann geriet er in Vergessenheit und niemand kümmerte sich mehr um ihn. Die Jahre vergingen, aber die Rose blieb standhaft an der Wasseroberfläche. Eines Tages verlief sich ein junges und bildhübsches Mädchen im Wald. Sie weinte und setzte sich schluchzend an den Rand des Sees. Er spiegelte ihr gerötetes Gesicht und verzerrte es. Sie musste lachen und wusch sich das Gesicht mit der kühlen Flüssigkeit. Dann schaute sie auf und sah die schimmernde Rose, die still auf dem Gewässer trieb. Tara zerrte an den Blüten und versuchte die Blume in die Hände zu bekommen, aber die Blutrose schwamm langsam davon.

Es begann zu regnen und der See wuchs und wuchs, bis das Wasser über die Ecken hinausschoss. Es überraschte das zitternde Mädchen, das allein am Ufer saß. Es sprang auf und wollte vor den tödichen Fluten fliehen, aber es war zu langsam. Unaufhaltsam versank es in den Tiefen der grausamen Weiten.

Die Blutrose wurde zu der schreienden Kleinen gespült. Plötzlich leuchteten die Blätter aus jeder Faser und es glitzerte und funkelte. Das Mädchen strampelte, um sich über Wasser zu halten, aber es sank immer weiter. Ein Blitz schoss aus der Rose und das Wasser erstarrte. Es bewegte sich nicht mehr und Tara konnte Ufer schwimmen. Sie hustete Wasser und hielt sich den Bauch. Der See wurde wieder normal und beruhigte sich. Die Blutrose ging langsam unter - sie hatte ihren Dienst getan. Da wurde sie wieder aus dem See gerissen und auf warmen Sand gelegt. "Vielen Dank!", sagte das Mädchen schwer atmend, aber lächelnd. Die Rose ruhte still auf der gleichen Stelle. Nichts deutete auf magische Fähigkeiten hin.

Tara musterte die Blume. Sie war blutrot und sehr schön. Die Blüten sahen auf den ersten Blick aus wie Rosen, hatten aber eine etwas andere Spitze. "Du bist sehr hübsch", flüsterte das Kind und nahm die Rose in die Hand. Sie flatterte leicht ihm kühlen Wind und das Mädchen zitterte. "Mir ist kalt" Es hatte Angst. Angst zu erfrieren. Angst alles nur zu träumen. Angst, dass die Rose plötzlich verschwindet. Aber sie blieb. Und plötzlich bewegte sie sich und es kam Geflüster aus den Blüten selbst. Tara beugte hinab und lauschte. Sie war sehr neugierig und konnte nicht widerstehen. "Wer bist du?", hauchte das Kind und die Blutrose antwortete: "Niemand. Und doch jeder"

Die Rose bewegte sich mehr und mehr. Sie wurde größer und breiter und änderte die Form. Nach einer halben Minute stand ein Mann vor dem Mädchen. Er war groß und hatte graue Augen. Seine Haare waren braun und standen zu allen Seiten ab. Vor ihren Augen wurde er wieder kleiner und jünger, bis er etwa in ihrem Alter war. Er fasste die inmer noch sprachlose Tara an der Hand und zog sie mit in den Wald. Der Junge fand den Weg in ihr Dorf schnell und sie ließen sich auf eine große Wiese fallen. "Du. Mein bester Freund, die Blutrose"

Schreibstil 5/5 Punkte

Kreativität Ich finde deine Idee sehr gut. 10/10 Punkte.

Sprache Deine Sprache ist auf gutem Niveau. 4/5 Punkte.

Grammatik In deiner Grammatik konnte ich keine Fehler finden. 4/4 Punkte.

Eingebaute Gefühle Du genug Gefühle eingebaut 5/5 Punkte.

Einfügen der
Wörtlichen Rede Du hast dwine wörtliche Rede gut eingegügt. 2/2 Punkte.

Struktur
(sprachlich) Du hast eine gute Struktur in deinen Text gebracht, obwohl du die Spannnung etwas hättest steigern können. Der Text kam mir etwas eintönig vor.
0,5/1 Punkt.

Struktur
(optisch) Du hättest von der optischen Struktur her mehr machen können. O/1 Punkt.

Passend zum Titel Deine Geschichte passt gut zum Titel. 2/2 Punkte.

4. Geschichte xoxo_crazy

Titel: Blutrose

Es war einmal, vor etwas längerer Zeit, ein sehr kalter Wintertag. Nein! Das hier soll kein Märchen sein...bloß eine unbekannte, alte Geschichte die sich einst in einem kleinen Dorf abspielte.

Wie es jeden Winter geschah, fiel auch dieses Jahr Schnee. Die kleinen Nachbarskinder tobten in der wie von Puderzucker bestäubten Landschaft herum, bauten Schneemänner und machten Schneeengel.

Einer der vielen, Charlie, war damals 8 Jahre alt. Ein kleiner, braunhaariger Junge mit blauen Augen und einem breiten Grinsen im Gesicht.

Wenn man ihm durch die von einem Hauch von Eis überzogenen Fenster zusah, musste man automatisch selbst lächeln.

Charlie hatte schon immer etwas magisches an sich. Ob es magisch war...naja, das konnte man nicht wirklich sagen aber er war aufalle Fälle anders. Ob das allerdings einen Vorteil hatte...darüber sich streiten.

Wenn es draußen so kalt wurde, dass man keinen Hund mehr vor die Tür jagen konnte, lief er immer noch lachend über die weißen Hügel und warf sich in die eisige Kälte.

Eines Tages, mal wieder ein kühler Wintertag, wanderte der Junge an die Grenze des nahegelegenen Waldes.

Er wollte einen Schneemann bauen, brauchte aber noch Arme, also marschierte er zu den Bäumen um sich diese zu organisieren.

Er hatte er sich ein Taschenmesser mitgenommen um die Arme für seinen Schneemann schnitzen zu können.

Er suchte sich eine große Tanne aus, brach mit Gewalt zwei Aste ab und setzte sich in den Schnee.

Mit seinen, vor Kälte ganz weißen, Händen griff er in seine rechte Jackentasche, zog das Taschenmesser hinaus und ließ es aufschnappen.

Damit machte er sich dann ans Werk und fing an abstehende Aste abzuschneiden. Erst einen, dann zwei und in Windeseile der erste Arm schon so gut wie fertig.

Mit aller Kraft drückte er sein Messer gegen den letzten, abstehenden Zweig, rutschte ab und schnitt sich in den Daumen. "Auaaa!", schrie Charlie auf, fing langsam an zu weinen und betrachtete seinen Finger.

Ein roter Tropfen Blut nach dem anderen lief seinen Finger hinab und tropfte in den weißen Schnee. "Blödes Messer! Mach doch einmal das, was ich will!", fluchte der Junge und warf es weg.

Verzweifelt versuchte er das Blut im

Schnee zu versenken und entdeckte dabei, dass die rote Flüssigkeit Spuren im Schnee hinterließ.

Mit seinem kleinen Finger malte er eine Rose in den Schnee und betrachtete stolz sein Werk.

Nach einiger Zeit nahm er wieder den Heimweg auf sich, ohne die Stöcke.

Bei seiner Mutter angekommen, öffnete er leise die Tür, setzte sich vor den Kamin, in welchem das Feuer flackerte, und wärmte seine Hände.

Seine Mutter kam mit einer Tasse heißem Tee zu ihm und stellte sie vor der Nase des Jungen ab. "Wo warst du denn so lange mein Lieber?" fragte sie besorgt und sah ihren Sohn erwartungsvoll an. "Ich habe eine Rose gemacht, eine Blutrose! Nur für dich!"

Die Mutter war sichtlich geschockt und sah ihrem Kind tief in die Augen: "Was hast du getan? Also...wie? Charlie? Wo warst du?"

Der Junge nahm die warme Tasse in seine kalten Hände. Die plötzliche Hitze verursachte Schmerzen in seinen Händen. "Mama, ich habe das nicht mit Absicht gemacht! Das war alles das Messer schuld! Es hat mich geschnitten!" schrie der Junge: "glaubst du mir nicht? Ich zeige es dir, wenn du willst. Komm!"

Die mitlerweile komplett verwirrte Mutter ließ sich von Charlie mitziehen. Über die von Schnee bedeckten Hügel bis hinüber zum Wald.

Dort stellte er mit Schrecken fest, dass sie weg war! Die Blutrose hatte sich wie in Luft aufgelöst...

Mit allen möglichen Argumente versuchte der Junge seiner Mutter das Ganze zu beweisen, diese glaubte ihm aber kein Wort.

Sie sagte immer wieder: "Du bist verrückt mein Kind!" oder "Du Bildest dir das alles ein!" aber das war nicht wahr!

Da half kein vieles Reden, seine Mutter glaubt ihm das alles einfach nicht! "Ist eigentlich auch nicht so wichtig...was rege ich mich auf?" meinte der Junge abends in seinem Bett und schloss die Augen.

Na? Willst du etwa schlafen?

Charlie öffnete sie schlagarüg wieder. Ach komm schon...ich hab dich doch jetzt nicht erschreckt? ...meinte nun die Stimme. "Wer bist du?" flüsterte er.

Langsam suchte sein Blick den dunklen, vom Mondschein etwas erhellten Raum ab. Nichts!

Man nennt mich Dead, unter den Experten aber auch 'der Tod' "Was machst du hier in meinem Zimmer?" fragte der Junge verstört und zog sich die Decke noch ein Stückchen weiter über die Nase.

Wer hat denn gesagt, dass ich in deinem Zimmer bin? Vielleicht bin ich ja auch draußen.-.oder in dir?

Plötzlich ergriff ein beklemmendes

Gefühl die Macht über seinen Körper. Ihn wurde regelrecht die Luft abgeschnürt bis nur noch ein hämisches Lachen zu hören war.

Wage es dich noch einmal, mit den Mitteln des Todes ein Zeichen für die Liebe zu malen...

Schreibstil 4/5 Punkte

Kreativität Ich finde deine Idee wirklich gut 10/10 Punkte.

Sprache Deine Sprache ist gut verständlich. 4/5 Punkte.

Grammatik In deiner Grammatik konnte ich keine Fehler finden. 4/4 Punkte.

Eingebaute Gefühle Du hast nicht viele Gefühle eingebaut. Da hätten mehr sein können. 3/5 Punkte.

Einfügen der
Wörtlichen Rede Du hast die Wörtliche Rede gut eingebaut. 2/2

Struktur
(sprachlich) Deine Geschichte hat eine relativ gute Struktur. 1/1 Punkt.

Struktur
(optisch) Deine optische Struktur ist gut, obwohl ich finde, dass er mehr Zusammenhang haben könnte. 1/1 Punkt.

Passend zum Titel Die Geschichte passt gut zum Titel. 2/2 Punkte.

5. Geschichte Paraxenos

„ Ich werde da nicht raus gehen!" „ Wieso? Ist es so interessant mit mir zu reden?" „ Besser als mit diesen..." Sie fand keine passenden Wörter dafür und lehnte ihre Stirn gegen den kleinen Käfig. " Du musst dich irgendwann vorstellen und das wird nicht klappen, wenn du wie ein Lämmchen Mer rum stehst und Däumchen drehst." „ Schafe haben keine Daumen." Der ausdruckslose Blick der Fledermaus schaute sie zwei Sekunden an, bis sie sich stöhnend vom Käfig weg drückte und ihren Kopf zur Tür drehte. Sie überlegte, aber nicht zu lange. Auf der einen Seite war sie neugierig und wollte unbedingt ihre neuen Bekanntschaften kennenlernen. Doch auf der anderen Seite war sie mehr als sicher, nicht mehr einen Schritt aus diesem Zimmer zu machen. Dass sie auf einen ihrer Klassenkameraden treffen würde, und mit ihm eine nette 'Konversation' fuhren würde, hätte sie nicht in ihren schlimmsten AIbträumen erwartet. Sie dankte diesem Haus, dass sie nicht das gleiche Zimmer teilten."

Dieser Meine Bastard!" Das Mädchen stürmte wortwörtlich ins Zimmer rein und sah wie ein wütender Stier aus, dem man die rote Karte gezeigt hatte. Ihr Blick schweifte beirrt und suchend durch den Raum, als sie den Käfig bemerkte und zu der noch etwas geschockten Reyth, die sich vor dem Käfig der Fledermaus stellte, schaute." Oh, du bist die Neue.

Ich bin Natalie Kingsman, deine neue Nachbarin" Die Blonde reichte ihr die Hand und sie begrüßten sich mit einem Schütteln der Hände." Hi, ich bin Reyth OthConnol." sagte sie nur und versuchte ein Lächeln auf ihrem etwas Entsetzten Gesichtsausdruck daraufzusetzen.

Klappte leider nicht." Ich muss dich unbedingt den anderen vorstellen. Sie werden aus dem Häuschen sein." Schon zog Natalie sie am Arm und schweifte sie ohne Mühe aus dem Zimmer, die ganzen Etagen runter zum 'Wohnzimmer' des Internats. Als sie durch das Internat lief brauchte sie mehr als eine Stunde bis sie das Zimmer fand und noch zwei Stunden bis sie das Gemeinschaftsbad gefunden hatte. Sie hätte nicht gedacht, dass ein zierliches Mädchen, das Natalie war, so stark wie ein Pferd war. Ohne Mühe bogen sie Ecke um Ecke und kamen nach ungefähr fünf Minuten im Wohnzimmer an. Das letzte Mal, als sie hier war, hatte sie schon die Bekanntschaft mit Chester gemacht. Ein sehr netter Typ, der sie mit dem lieben Wort 'Rote Schlampe' begrüßte und sie gegen die Wand schubste, wie einen ungenießbaren Wackelpudding. Sie wusste sofort, dass es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft wird. Die Sessel waren wie Holz, die Inneneinrichtung ähnelte eines geschmacklosen Architekten, der die Farben blau und rot perfekt fand und der Gestank von Ingwer schwebte in der Luft." Leute, die Neue ist da"

Also ganz ehrlich, Es kam mir vor als würde ich ein buntes Gewirr an Wörtern lesen. Ich hab nichts aus dem Text verstanden, er hat keinen Zusammenhang und ich weiß nicht wirklich, was er mit "Blutrose" zutun haben soll.

Schreibstil 0/5 Punkte.

Kreativität 2/10 Punkte

Sprache 0/5 Punkte

Grammatik 0/4 Punkte

Eingebaute Gefühle 0/5 Punkte

Einfügen der
Wörtlichen Rede 1/2 Punkten.

Struktur (sprachlich) 0/1 Punkt

Struktur (optisch) 0/1 Punkt

Passend zum Titel 0/2 Punkten.

6. Geschichte von JohnWaitWhatSmith

Wie ein schwererer Stein sank sie in die Weiten des tiefen Ozeans, gefüllt mit Tränen der Einsamkeit und dem Salz der bitteren Jugend. Die langen Nächte leidender Trauer sind vorbei seit sie ihre schwerfällige Entscheidung getroffen hatte. Schon lange trug sie den lastenden Felsen in ihrem Herzen und doch hatte sie sich geweigert, diesen Brocken endlich über Bord zu werfen. Das warme Wasser umarmte ihren kalten Körper, es liebte sie so sehr, sodass sich die Lungenflügel um die Flüssigkeit erfreuten. Ihre Augen waren leer und doch so glasklar, wie eine blaue Murmel, von einem hellen Sonnenlicht bescMenen, glitzernde gelbe Kristalle funkelten in der Iris, während sich das Schwarze mehr Platz verschaffte. Das Rot vermischte sich mit dem einsam wirkenden Meer und färbte ihre Lippen. Sie sah so Mass aus in dieser Aufmachung, doch ihr scMen es zu gefallen. So ruhig lag sie da, sorgenfrei und unberührt, in ihrer Hand eine weiße Rose. Weiß steht für Reinheit, die sich in ihrem Herzen befand ebenso war sie von Unschuld berührt worden, doch sie erwiderte diese Art von Berührung nicht. Im Gegenteil, sie verlor ihre Geduld und somit auch ihre reine Seele. Ihr Arm ragt aus dem Wasser, das rote Tattoo muss der Grand Canyon sein, so realitätsnah gezeichnet mit dieser roten Farbe, welche durch das Wasser verwischt und die Rose rot färbt. Die Blume ist nicht mehr weiß und von Unschuld gekennzeichnet, es trug die Farbe der Uebe. Sie liebte ihren Körper und auch ihre Freunde. Ihre Familie ist schon lange tot, ebenso ihre Hoffnung - und auch ihr Körper. Alles was übrig bleibt ist die Blutrose in ihrer linken Hand...

Ich finde deinen Schreibstil wirklich toll. Leider hat du die min. Anzahl an Wörtern nicht erfüllt.

Schreibstil 5/5

Kreativität 10/10

Sprache 5/5

Grammatik 4/4

Eingebaute Gefühle 0/5

Einfügen der Wörtlichen Rede 0/2

Struktur (sprachlich) 1/1

Struktur (optisch) 0/1

Passend zum Titel 2/2

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