Schreiben

Gliederung:
-Vorteile mehrere Protagonisten und Blickwinkel in deinem Roman zu nutzen
-Nachteile davon
-Mehrere Protagonisten voneinander untscheiden
-Was kannst du tun?

1. Vorteile mehrere Protagonisten und Blickwinkel in deinem Roman zu nutzen (soryanalyse.de)

1. Deine Geschichte muss aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt werden: d.h. je mehr Charaktere die Geschichte erzählen, desto mehr Facetten tauchen auf und desto mehr ergibt sich das Gesamtbild.

2. Jede Figur sollte einen eingenen Handlungsstrang zur Geschichte beitragen: nur wenn jede Person einzigartige Hinweise anbieten kann, kann die Geschichte und das Prinzip mit den mehreren Blickwinkeln funktionieren. d.h. neue Informationen, Meinungen, Erinnerungen oder Anhaltspunkte, die einen tiefer in die Geschichte eintauchen lassen.

3. Jede Figur muss den Leser mitreißen können: Jeder Protagonist braucht ein Ziel, das er unter allen Umständen erreichen will und dafür sich selbst verändern muss. Aber nicht von der Handlung abweichen. Die Figuren sollen sich ja nicht gegenseitig im Weg stehen.

4. Wenn du einen Roman schreibst, der sich lange erstecken wird, dann nutze diese Erzählstrucktur: Durch mehrere Protagonisten, kannst du an mehreren Orten gleichzeitig sein. Dinge dem Leser klar machen, die eine andere Figur noch nicht weiß und der Geschichte eine Tiefe und Fülle verleihen.

5. Eine mitreißende Geschichte erschaffen: Selbst wenn der Leser einen Liebling der Protagonisten hat (und das ist eigentlich immer der Fall), kannst du die Spannung mit den Kapiteln aufrecht erhalten. Denn wenn jede Figur ein eingenes Kapitel hat, dass mit einem Cliffhanger endet, dann dauert es erst ein oder zwei Kapitel, bis es an der Stelle weiter geht und dadurch liest der Leser automatisch weiter.

2. Nachteile mehrere Protagonisten und Blickwinkel in deinem Roman zu nutzen (soryanalyse.de)

1. Wenn der Antagonist seinen eigenen Spannungsbogen bekommt, denke daran, dass jede Figur, die eine Erzählperspektive bekommt, sich verändern muss: Auch der Antagonist. Du musst auch die Gründe und Motive des Bösen kennen und ihm die Chance geben, sich zu verändern. Also vielleicht auch zum Guten.

2. Wiederhole keine Szenen in verschiedenen Blickwinkeln, sofern du damit keine neuen Informationen zur Handlung lieferst, sonst wird es langweilig.

3. Vorsicht bei der Wahl der Erzählperspektiven-Figuren: Man sollte keine Figur zum Co-Protagonisten machen, nur um die Handlung eines anderen Protagonisten zu erklären. Die Figuren, aus deren Sicht man erzählt, brauchen ihre eigenen Ziele.

4. Jede Figur, und das was ihre Handlung bestimmt, sollte unterschiedlich sein: eigene Persönlichkeit, Charakter, Vergangenheit, Weltanschauung, Träume, Sprechweise, Artikulation, Mimik, Gestik...

3. Mehrere Protagonisten voneinander untscheiden (storyanalyse.de)

Wie viele Protagonisten braucht deine Geschichte?
Such dir Romane, mit mehreren Hauptfiguren, in deinem Genre (Ich kenne nur: The Diviners, 4 Farben der Magie, Gebannt unter fremden Himmel, Morgentau...)
Es gibt keine Regel, wie viele Protagonisten eine Geschichte besitzen darf. Bedenke jedoch, je mehr Protagonisten du einführst, umso schwieriger wird es isch auf das Streben jedes Einzelnen zu konzentrieren. Auch der Leser könnte verwirrt werden.
Um aufzuschlüsseln, wann und wie oft du die Erzählperspektive bei mehreren Protagonisten wechseln solltest -nie in einer Szene!(.....muss ich leider wiedersprechen Storyalayse.de, aber das geht, siehe die Bücher die ich oben aufgelistet habe) Viele Autoren nutzen eine Art Formel, wo die Kapitel der Protagonisten oder eine Szene einer Erzählperspektive sich in einem Muster wiederholen. (beachte jedoch, der Umfang für jeden Protagonisten sollte ausgeglichen sein)

z.B.
-Protagonist A, Protagonist B, Protagonist C...
-A; B; C; A; A; B; C; ...
-A; B; A; C; B; A; A; C; ...

4. Was kannst du tun?

Du hast bestimmt oft das Gefühl, dass in deinem Leben nichts passiert. Es wäre nicht wert eine Geschichte darüber zu schreiben. FALSCH! Diese Geschichten sind uns einfach nicht bewusst.
Stell dir folgende Fragen und du wirst Dinge in deinem Leben finden, die erzählenswert sind:

ERSTE MALE:
-Wann hast du das erste mal etwas geschafft?
-Wie war dein erster Schultag?
-Wie war die erste bestandene Prüfung?
-Was war deine erste große Liebe?
-Deine erste große Enttäuschung?
-Welches Naturereignis hast du mal miterlebt?

PRÄGENDE PERSONEN UND ORTE:
-Welche Familienmitglieder haben dich besonders geprägt?
-Welche Fomandhelden oder Filmfiguren?
-Welche Reiseorte haben dich geprägt?
-Wo willst du nie wieder hin und warum?
-Hattest du geheime verstecke in deiner KIndheit?
-Was ist dein Lieblingsort und warum?

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