Stranger Things Gemisch - viele Kinder, Vorstadt
Also: Warum habe ich diese Geschichte verworfen?
Erstens: Ich war auf einem Stranger Things Trip und man kann sich vorstellen dass die Geschichte dann davon beeinflusst wurde, was Dinge wie Setting und Charaktere angeht. Somit mochte ich das ganze nicht was es von mir aus schreibtechnisch angeht: Ich liebe die Serie immer noch, aber ich muss keine komisch verdrehte Fan Fiction dazu schreiben.
Was habe ich aus diesem Projekt gelernt?
- wenn du etwas dagegen hast, dass sich deine Geschichte zu sehr an ein Fandom oder so angleicht, schreibe die Geschichte am Besten nicht wenn du noch zu 'gehypt' bist bzw. veröffentliche sie nicht gleich
(Ich weiß. Es ist nicht viel und auch nicht sehr weise, aber es war halt wirklich nur ein 400 Wörter Projekt!)
Kapitel 1
Etwas unmotiviert trommelte sie im Takt zu einem stätigen 'Everybody wants to rule the world' auf dem Lenkrad des SUVs herum. Sie mochte den großen Wagen. Die Kinder konnten hier bei längeren Ausflügen entspannen und irgendwie fand sie den Wagen einfach cool.
Klar, es gab schönere Autos, aber sie mochte den großen, schwarzen SUV einfach.
Als sie in die Einfahrt der Schule fuhr fing das Lied zum dreizehnten Mal an und sie entschied es dem 'Coole-alte-Leute'-Faktor wegen einfach herunterzudrehen und die Dauerschleife auszuschalten.
Eileen würde sich selber nicht als alt bezeichnen. Mit 23 Jahren dachte sie von sich mehr wie die Coole große Schwester oder die junge Tante der man alles erzählen konnte und die einen zum shoppen mitnahm, aber scheinbar waren das nur ihre Gedanken, denn für die Kinder des Cul-de-Sacs war sie offiziell alt.
Jeder über zwanzig Jahren war für sie 'alt' und damit eine ausraubbare Essensbeschaffungsquelle. Sie plante jetzt schon böse Geburtstagsscherze für die vielen zwanzigsten Geburtstage die noch kommen würden.
Ungeduldig wartete sie auf das Klingeln der Schule.
Seid immer schon vor dem Klingeln da, wenn ihr die Kinder abholt, hatte der Chief sie erinnert, damit kein anderer sie mitnimmt außer euch. Sie musste damals noch etwas darüber schmunzeln; die Kinder des Cul-de-Sacs wären doch niemals doof genug bei jemandem einzusteifen den sie nicht kannten, hatte sie damals gedacht.
Ein paar Wochen später hatte es deswegen einen größeren Terror gegeben als sie es sich hätte denken können.
Ein Klopfen am Fenster holte sie aus ihrem Gedankengang: "Eileen". Sie drehte ihren Kopf auf die andere Seite des Wagens und sah jemanden am Fenster stehen: "Lass mich rein".
Die Kleinstadt hatte nur wenige Polizisten. Von denen lebte zwar keiner offiziell im Cul-de-Sac aber zwei gehörten schon fast zur Familie. Beide schienen dem Stereotyp 'Drogensüchtiger Cop (sei es nun Kaffee, Alkohol oder Zigaretten) mit harter Schale und weichem Kern' voll zu entsprechen mit dem kleinen Unterschied, dass der eine im Normalfall eine etwas härtere Schale hatte.
Letzterer stand nun auch neben der Beifahrertür und klopfte an das Fenster.
Als sie ihm nach einer komischen Verrenkung über den Beifahrersitz die Tür geöffnet hatte stieg ihr ein unangenehmer Zigarettengeruch in die Nase und sie rümpfte fast ungewollt die Nase.
"Du bist bitte wieder verschwunden wenn es klingelt", meinte Eileen etwas angeekelt: "Ich will nicht dass die Kinder Passivraucher werden"'
Kapitel 1 ist nicht abgeschlossen.
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