Umdrehen und zurückschauen
So ihr lieben. Dies ist das im vorherigen Kapitel versprochene Special Teil 1 . Es spielt zur Zeit des Klinik Aufenthaltes.
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Als ich meine Augen öffne ist alles noch dunkel. Auf dem Bett über mir schläft Kyla wie immer fest wie ein Stein. Leise stehe ich auf und ziehe mir meine Schuhe über. Mit dem Schlüssel in der Hand verlasse ich unser Zimmer. Ohne Geräusche zu machen, laufe ich durch die Gänge, und bleibe vor Amys Therapiebüro stehen. Licht scheint unter dem Türschlitz durch, weshalb ich zögerlich anklopfe. Die Tür wird geöffnet und eine besorgte Amy steht vor mir. >>Yuno, weshalb liegst du nicht in deinem Bett und schläfst?<< Ich gehe an ihr vorbei in den Raum, schließe das Fenster, ziehe die Vorhänge zu und setze mich schweigend hin. Meine Betreuerin tut es mir einige Sekunden später gleich. >>Also?<< Im Kopf gehe ich durch, wie ich den ersten Satz sagen soll. >> Ich bin vor wenigen Minuten mit einem komischen Gefühl aufgewacht. Ich hatte sowas schonmal..<< Nun ist sie noch besorgter. >>Was für ein Gefühl?<< Erneut suche ich nach den richtigen Worten. >>Es ist so.. Als ich noch in der Privatschule war, hat sich mehrmals eine Person eingeschlichen und meinen Freund und mich verletzt. Sie hat ihn wirklich schwer getroffen. Mich hat sie von hinten nieder geschlagen. Das sogar zwei Mal. Und als ich aufgewacht bin.. Hatte ich wieder dieses Gefühl beobachtet zu werden. <<
Sie steht auf. >>Komm ich bring dich wieder ins Bett, und dann bleibe ich bei dir, bis du eingeschlafen bist. Wir reden nachher nochmal darüber ok?<< Ich nicke stehe auf und bemerke, dass meine Beine zittern. Amy nimmt mütterlich meinen Arm und schließt hinter uns ihren Raum ab. Zusammen gehen wir zum Zimmer. Dort öffne ich die Tür und Amy tritt leise ein. Sie schließt so wie ich bei ihr unser Fenster und zieht den Vorhang zu. >>So, hier bist du sicher. Wir haben überall Sicherheitskameras um dem Gebäude verteilt. Ich werde nachher diese überprüfen lassen, ob sich hier wirklich jemand rumtreibt. Da du zuvor bereits das Gefühl hattest, und dann wirklich angegriffen wurdest, sollten wir lieber auf Nummer sicher gehen. << Ich nicke und lege mich wieder hin. Amy setzt sich auf einen Stuhl neben den Betten und macht das Nachtlicht an. >>Schlaf jetzt.<< Ich nicke erneut. >>Danke<<
Dann schlafe ich tatsächlich ein.
Im Traum werde ich von dem Mädchen in ihrem zerfetzten Mantel verfolgt. Das einzige was ich erkennen kann ist ihr fürchterliches Grinsen. Sie sagt immer wieder etwas, doch in meiner Panik höre ich nicht hin. Plötzlich trete ich mit dem Fuß gegen einen klirrenden Gegenstand. Als ich das Etwas aufhebe, erkenne ich, dass es sich dabei um ein Messer handelt. Geschockt bleibe ich stehen. Hinter mir kommt das Mädchen näher, doch das einzige was ich tun kann ist, die Klinge anzustarren. Als sie direkt hinter mir steht drehe ich mich um. Als sie dann ihre Kapuze absetzt wird alles schwarz.
Ich öffne erneut meine Augen. Helles Licht dringt durch die Ritzen der Vorhänge. Ich drehe mich noch einmal und schaue mich dann um. Amy und Kyla sitzen auf den Schreibtischstühlen und unterhalten sich leise, bis sie bemerken, dass ich wach bin. >>Na Yuno, hast du gut geschlafen?<< Ich verneine und setze mich dann auf. >>ich habe von dem Mädchen geträumt, von dem ich dir erzählt habe.. Ich frage mich, was ich ihr getan habe, dass sie mich töten will..<< Amy wird etwas nervös, was mir sofort auffällt. >>Also was das Mädchen angeht.. Als ich die Überwachungsvideos überprüfen lassen habe..<<
Deprimiert stehe ich auf. >>Habe ich mir das nur eingebildet? Hältst du mich jetzt für gestört?<< Sie schüttelt ihren Kopf. >>Nein, sie war wirklich hier und hat dich beobachtet<< Vor Schreck erstarre ich. >>Was?<< Auch Kyla wird nun Hellhörig. >>Wie sah sie denn aus?<< Amy zuckt nur mit den Schultern. Trotznachtsichtkamera konnte man nicht viel von ihr erkennen, weil sie komplett vermummt war. Sie trug einen Kapuzenmantel, der..<< Ich unterbreche sie. >>Sehr zerfetzt ist, aber dennoch nichts von ihr zeigt.<< Amy nickt. >>Ja.. So ist es<< Meinen Kopf gesenkt gehe ich ins Bad. Dort schaue ich in den Spiegel. Wer ist diese Person nur? Was will sie von mir? Leise höre ich die Stimmen durch die Badezimmertür. >>In zwei Tagen fahren wir an einen See<< Das war Amy. Kyla antwortet überrascht. >>Wirklich? Ich hätte nicht gedacht, dieses Jahr nochmal raus zu können.<< Sie lacht leise. >>Nun, ich plane es schon zwei Wochen lang. Freust du dich darauf?<< Ihre Antwort kann ich nicht richtig verstehen, aber ich denke dass sie sich auf jeden Fall freut.
Ich drehe den Wasserhahn auf und werfe mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Ob es überhaupt so gut ist, wenn ich raus gehe? Mit diesen unausgesprochenen Gedanken gehe ich wieder zu Kyla, welche mittlerweile alleine ist. Sie setzt sich zögernd zu mir. >>Diese Person... folgt sie dir schon lange?<< Kurz denke ich nach. >>Es war der 4. Februar, als die sich das erste Mal „gezeigt" hat.. Da hat sie Mike und mich verletzt. Dann am 17. wurde ich erneut von ihr überrascht. Dann ließ sie mich in Ruhe.<< Meine Freundin hört mir aufmerksam zu. >>Ich verstehe.. könntest du dir vorstellen, warum dieses Mädchen dir etwas antun will?<< Ich zucke mit meinen Schultern. >> Ich hätte eine Idee. Es könnte jemand sein, der mich von früher kennt. Aus der Zeit, an die ich mich nur Bruchstückhaft erinnern kann. <<
Kyla will nachhaken, lässt es dann doch sein. >>Na ok. Hast du gehört, was Amy noch gesagt hat ?<< Ich nicke. >>Ja, dass wir in zwei Tagen wegfahren. Dennoch bin ich mir nicht so sicher, ob es so eine gute Idee ist, wenn ich mitkomme. Immerhin werde ich verfolgt..<< Sie denkt nach. >>Da magst du recht haben, aber wir sind ja in einer Gruppe, da wird dir schon nichts geschehen.<< seufzend stimme ich ihr zu. >>Lass uns erstmal frühstücken gehen. Ich habe Hunger.<< Zusammen gehen wir aus dem Zimmer. Ich schließe hinter uns ab und so laufen wir schweigend durch die Gänge. Das Gefühl, beobachtet zu werden ist weg. Wenigstens etwas ist mir wohlgesonnen. >>Ach Kyla?<< Sie schaut zu mir. >>Ja?<< Kurz schaue ich mich um. >>Kein Wort davon zu Jonah.<< Sie nickt zögernd. >>Ja ok. Ich geb mir mühe. Aber kann ich dich mal etwas fragen? Das lag mir schon auf der Zunge, seit du hier bist.<< Ich lächle . >>Klar, frag ruhig.<< Sie bleibt stehen und schaut mich starr an. >>Wer bist du?<< Etwas entgeistert lächle ich weiter. >>Was meinst du?<< Sie schaut sich ebenfalls um. Niemand ist zu sehen, weshalb sie weiter spricht. >>Jonahs Mutter hieß vor der Hochzeit Scarlett. Daher gehört Jonah eigentlich zur Scarlett Familie. Er, seine Schwester und Seine Mutter sind laut Medien die einzigen, die noch von dieser Familie leben, aber wer bist du dann? << Mein Lächeln erstirbt, und weicht einer nachdenklichen Mine. >>Ich.. Es tut mir leid, aber das kann ich dir nicht sagen. Verzeih.. << Kyla schaut mich an. >>Nein, ich weiß wer du bist Yuno.. Auch die Erzählungen, dass Jonah dachte, beide Cousinen verloren zu haben.. Das passt genau zu dieser Familie. Die Scarletts hatten zwei Töchter. Beide verschwanden an diesem einen Tag und kehrten nie zurück. Doch du trägst mittlerweile einen anderen Nachnamen. Ich glaube, hättest du auch einen anderen Vornamen, wäre ich nie drauf gekommen, doch ich habe mich wieder an den Namen seiner Cousine erinnert. Yuno.. Das bist du. <<
Ich zucke zusammen. Mist, sie es war zu auffällig. Naja irgendwann musste es rauskommen. Seufzend nicke ich >> Du hast recht. << Sie senkt ihren Kopf. >>Und.. wieso hast du mir nichts gesagt? Ich wäre trotzdem weiter mit dir befreundet geblieben.<< Ich zögere kurz. >>Weil du dann auch in Gefahr wärst.. Und das will ich nicht. << Sie lächelt sanft. >>Das ist mir egal. <<
Verwundert sehe ich sie an. >>Du bist nicht wütend? Oder verstört? Du wirst es nicht weiter erzählen?<< Meine beste Freundin schüttelt ihren Kopf. >>Nein, ich kann dich immerhin verstehen. Schließlich hätte auch ich nicht anders gehandelt. Außerdem habe ich es ja schon lange geahnt. Ich wollte nur wissen, ob es wirklich stimmt. Es war so eindeutig. Jedenfalls für mich, da ich sowohl Jonahs als auch deine Geschichte kenne. Eure Erzählungen waren wie ein zu perfektes Alibi. << Schnell umarme ich sie. >>Danke. Ich habe übrigens auch schon eine Idee, wie mich meine Verfolgerin nicht so schnell erkennen kann. << Fragend sieht sie in mein Gesicht, weshalb ich weiterspreche. >>Ich gehe nach dem Essen zu Amy, du kannst mitkommen.<< Sie nickt und als wir die Cafeteria betreten bemerke ich die Polizisten sofort, die mit Security beauftragten Sicherheitskameras anbringen. Ich sehe auch Amy mit mehreren anderen Betreuern. >>Scheinbar ist es ihnen jetzt zu ernst geworden. Das kann ich aber verstehen. Nach dem Vorfall..<< Ich senke meinen Kopf. Mal wieder bringe ich andere in Gefahr. Sie wird bestimmt erneut versuchen jemanden zu verletzen, um mich runter zu ziehen. Sie will mich brechen und danach töten. Kyla stößt mich an. >>Du Yuno, Amy starrt dich die ganze Zeit an.<< Ich schaue weg. >>Ich habe gerade kaum noch Hunger. Außerdem werde ich gerade etwas Müde. << Sie mustert mich besorgt. >>Nimm dir wenigstens einen Apfel mit. Du kannst dich ja nochmal etwas hinlegen. << Ich nicke, und tue was sie sagt. Dann verlasse ich unter den Wachsamen Blicken meiner Betreuerin den Ort. Warum fabriziere ich überall wo ich bin Probleme? Wie konnte sie mich hier überhaupt finden? Vor mir laufen zwei Mädchen, mit denen ich mal zwischendurch geredet habe. >>Mika, warte mal<< Sie bleibt stehen. >>Ah hallo Yuno, hast du schon gegessen? <<
Ich nicke und halte ihr den Apfel hin. >>Den habe ich mir noch mitgenommen, aber irgendwie ist mir der Appetit vergangen. Will von euch jemand den Apfel haben?<< Das zweite Mädchen lächelt. >>Ich nehme ihn gerne. Wäre ja sonst Verschwendung nicht wahr?<< Schief lächelnd bedanke ich mich und gehe dann schnell weiter. In einem leeren Aufenthaltsraum setze ich mich auf dem Boden an die Wand. Kaum habe ich das getan, laufen mir Tränen über die Wangen. Ich drücke mir die Hände auf die Ohren um die Stimmen nicht mehr hören zu müssen. >>Es ist deine Schuld<< und >>Du bist die Zerstörung<< flüstern sie mir mit einer von Grausamkeit belegten Stimme zu. Egal wie ich mich anstrenge, sie verstummen einfach nicht. Ein ersticktes Schluchzen verlässt meine Kehle. Mein Augen brennen und sind bestimmt schon komplett angeschwollen und gerötet. Ein leises surren zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich wische mir über das Gesicht und werfe der Sicherheitskamera, die praktischerweise genau in meine Richtung zeigt, einen finsteren Blick zu. Erneut stehe ich auf und verlasse den Raum. Stumm laufe ich wieder durch die Gänge und bleibe vor Amys Büro stehen. Dort warte ich vor der Tür, da sie noch nicht wieder zurück ist.
Das dauert jedoch einige Zeit. Die Stunden vergehen, doch keine Amy taucht auf. Vielleicht muss sie ja etwas wichtiges klären. Seufzend will ich gehen, als mich jemand antippt. Es ist die junge Frau, auf die ich bereits so lange warte. >>Kann ich dir helfen?<< Ich zögere und nicke dann. Sie lässt mich rein und schließt dann ihr Fenster. Mich hinsetzend lasse ich meinen Blick schweifen. >>Es geht um den Gruppenausflug in zwei Tagen. Für mich ist es sicher keine gute Idee, nach draußen zu gehen, während noch immer diese Person hinter mir her ist. << Sie nickt leicht. >> Ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber zurück lassen will ich dich auch nicht.<< Ich schaue nun zu ihr. >>Können sie mir vielleicht einen kleinen Sonnenschirm besorgen? Ich wenn ich den mit mir herum trage, sollte sie mich vielleicht nicht erkennen. Außerdem könnte ich mich schminken. Das verändert auch etwas. Und vielleicht leiht mir eine Freundin oder Kyla auch ein Kleid. Einfach einen anderen Kleidungsstil verstehst du?<< Sie denkt nach. >>Ja, deine Ideen sind plausibel. Du kannst ja Saya aus unserer Gruppe fragen. << Nun bin ich es die überlegt. >>Stimmt, Saya trägt immer ihre Lolita Kleider. Außerdem hat sie fast die gleiche Größe wie ich. Ich werde mich gleich auf die Suche nach ihr machen.<< Amy nickt lächelnd. >>Sag mir dann bescheid, ob sie einverstanden ist, und welche Farbe dein Kleid haben wird. Dann kann ich dir den Schirm besorgen. << Ich bedanke mich. >>Danke. Ich werde dir das Geld dann zurück geben. Gib mir einfach die Kaufbescheinigung. << Die junge Frau streicht mir durch mein Haar.
>>Ist in Ordnung kleine. Wo ihr Zimmer ist weißt du?<< Ich stocke. >>Eh.. Nein das weiß ich nicht. Kannst du es mir zeigen?<< Sie lacht leise. >>Natürlich. Komm mit, ich habe heute eh keine Gespräche.<< Glücklich über ihre Hilfe stehe ich auf. Bevor sie zur Tür geht schnappt sie sich etwas von unter ihrem Schreibtisch und steckt es mir in die Tasche. Verwirrt schaue ich sie an. >>Das ersetzt zwar dein Frühstück nicht, aber so musst du wenigstens bis zum Mittag nicht hungern. << Schmunzelnd gehe ich raus. >>Daran habe ich schon gar nicht mehr gedacht. Du hast ja mitbekommen, dass ich mir nur einen Apfel genommen habe. << Ihr Blick wird streng. >>Wenn du wenigstens diesen Apfel gegessen hättest. >>Die Überwachungskameras nehmen zwar keine Gespräche auf, weil das die Privatsphäre unserer Jungen und Mädchen belasten würde, aber die Bilder sind sehr deutlich zu erkennen.<< Nervös drehe ich mich weg. >>Ach ja? Gut zu wissen.<< Sie seufzt nur. >>Wenn du jemanden zum Reden brauchst, kannst du auch mit mir sprechen. << Etwas überrascht nicke ich.
Zusammen gehen wir durch die Flure. Unterwegs unterhalten wir uns über dies und das. Sie fragt mich über meine Schulfreunde aus, und ich sie über ihre Arbeit hier als Psychologin. Nach kurzem stehen wir bereits vor einer Tür. Amy klopft an. Etwas rumpelt, weshalb ich leise kichern muss. Sicherlich ist sie gerade aufgesprungen und hat dabei irgentetwas mitgerissen. In Gedanken versunken und vor sich hin fluchend öffnet ein Mädchen die Tür. Wie immer trägt sie ein mit vielen Spitzen und Rüschen besetztes Kleid. In ihrem Haar steckt eine kleine Schleife. >>Ah hallo, wie kann ich euch helfen?<< Ich schaue mich um. >>Eh also, Verzeih die Störung, können wir kurz reinkommen? Es dauert wirklich nicht lange.<< Sie nickt lächelnd. >>Klar, tut mir leid, ich wollte nicht unfreundlich wirken.<< Amy schmunzelt und schiebt mich rein. Ich schaue mich in dem Zimmer um. >>Hübsch.<< Saya mustert mich kurz. >>Ich habe zwar keine Ahnung wie, aber vielleicht kann ich euch ja helfen. Ich bin ganz Ohr.<< Wie immer fange ich nur ganz zögerlich an zu sprechen. >>Also als erstes wollte ich sagen, dass ich eine kleine Bitte habe. Du darfst aber auf keinen Fall irgendjemanden den Grund verraten, weil ich weder dich noch jemand anderes in Schwierigkeiten bringen will.<< Sie nickt verwirrt. >>In Ordnung, Ich verspreche es.<<
Seufzend rede ich weiter. >>Nun, es ist so. Ich werde von einer Person verfolgt und geradezu gestalkt. Und da wir ja in zwei Tagen wegfahren, brauche ich eine Art Verkleidung, um nicht erkannt zu werden.<< Schockiert nickt sie. >>Oh Gott, wieso tut jemand sowas? << Ich zucke mit den Schultern. >>Ich habe eine Vermutung, aber dir die zu erzählen ist noch viel gefährlicher, als dich um Hilde zu bitten. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du mir ein Kleid von dir leihen kannst. Wenn du sowas nicht magst, kann ich es dir auch abkaufen. Ich weiß ja, dass manche Leute es nicht mögen, wenn andere ihre Kleidung tragen. << Sie überlegt. >>Ich hätte kein Problem damit, aber ich habe noch ein Kleid, das ich nicht mehr trage. Ich würde es dir zum halben Kaufpreis abgeben. Immerhin ist es ja schon etwas länger in meinem Besitz, wirkt aber noch wie neu. << Ich lächle. >>Wenn es noch so gut ist, musst du es mir nicht für die Hälfte geben. Dann hast du gleich wieder etwas Geld für ein neues.<< Sie staunt. >>Sag mal, ist diese Person vielleicht hinter Geld her? Weil das scheint dir ja nicht zu fehlen.<< Ich schweige kurz. >>Ja, das ist der Anfangsgrund meiner Vermutung. << Wir regeln noch den Preis für das Kleid, nachdem ich es mir angeschaut habe. Es ist wirklich wunderschön und besteht aus einem dunkelblauen Tüllstoff mit goldenen Sternen.
Ich nehme es und bedanke mich nochmal bei ihr.
Da ich leider so wenig Zeit habe, um zu schreiben, wird das Special in zwei Teilen online gestellt. Diese werden von einem normalen Kapitel abgegrenzt, haben jedoch die gleiche Handlung. Deshalb ist dies auch nur ein 2644 Wörter Kapitel.
LG Rin
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