29 - Der Zorn Venuas (2)

„Mir ist zu Ohren gekommen, dass du dich verliebt hast. Sag, wer ist denn dieser überaus glückliche Mann?"

Wenn es sie peinlich berührt hatte, so ließ sie sich zumindest nichts anmerken, legte sie schließlich keine Pause in ihrem Tun ein.

„Lediglich ein Soldat der Stadtwache", fiel ihre Antwort überaus nüchtern, ja fast schon entschuldigend, aus.

„Hat dieser Soldat denn einen Namen?", wollte Lena wissen?

Natürlich wusste sie bereits durch Martyka, dass er Benett hieß. Keineswegs ein unüblicher Name. Schon der früh verstorbene Bruder ihres Großvaters durfte ihn tragen und auch Millot Menks jüngster Sohn war ein Benett. Doch Sira nannte ihren Angebeteten liebevoll Ben.

Bevor er nach Venuris' kam, soll er den Beruf eines Holzfällers, in Grunforst, einem kleinen Dorf der Westlande, ausgeübt haben.

Und als Lena schließlich noch weitere Informationen einforderte, war der Bann gebrochen. Die bislang unterdrückte Begeisterung Siras brach deutlich aus ihr hervor. Ihre hochtrabende Stimme verriet sie.

Genau so wie sie über ihn sprach, so hatte sich Lena einst gefühlt, als sie ihren Hauptmann zunächst kennen und dann auch lieben gelernt hatte. Sie konnte den Mitteilungsdrang Siras nachvollziehen. Zu gerne hätte auch sie damals ihre überbordende Euphorie mit jemandem geteilt, am liebsten einen jeden im Palast vor Freude und Glück angesprungen und liebgedrückt.

Doch nun war all dies nur noch ein Gefühl aus einer vergangenen Zeit, welches zusammen mit der jungen Regententochter von damals in einer verschlossenen Kiste steckte. Eine Kiste, die Lena nur zu gerne im Abgrund jener bodenlosen Schlucht versenkt hätte, in welche auch das gesichtslose Mädchen aus ihrem Traum unzählige Male gefallen war.

Und doch: War sie nicht vorhin aus dem Ratsaal davongelaufen? So, wie es dieses Mädchen aus der Kiste getan hätte?

„Ich hoffe, dass ich meine Regentin nicht langweile. Entschuldigt meinen Schwall unbedeutender Worte", stotterte Sira plötzlich und jeder Überschwang war mit einem Schlag aus ihrer Stimme gewichen. Vermutlich hatte sie die kurze Unaufmerksamkeit Lenas bemerkt. Zwar besaß Sira für derartiges eine äußerst feine Wahrnehmung, ihr Gespür für die richtigen Schlüsse ließ hingegen zu Wünschen übrig.

„Ich bin Lena", erwiderte sie nur und wusste selbst nicht so genau, warum sie das tat.

Erst jetzt hielt das Mädchen mit ihren Auf-und-Ab-Bewegungen des Schwammes inne.

Lena drehte den Kopf zu ihr um und sah, dass jede Farbe aus Siras Gesicht gewichen war, was sie zu einem Lächeln bewegte: „Weshalb tun wir so formell? Ich nenne dich doch auch bei deinem Namen. Und außerdem", sie machte eine schwungvolle Handbewegung an sich herunter, „ich sitze hier nackt, wie an meinem ersten Tag, vor dir. Keine Geheimnisse, keine Barrieren. Ich sehe daher nicht, warum du mich als deine Regentin ansprechen solltest, solange wir beide alleine sind?"

Sira nickte, beinahe wie ein Kind, welches man gerade mit harschen Worten ermahnt hatte.

Lena erhob sich, entstieg ihrer Wanne und ließ sich von ihr beim Abtrocknen helfen. Ein kurzer Moment, um die Verunsicherung der Armen nicht noch größer werden zu lassen.

Nachdem sie sich, eingehüllt in einen flauschigen Mantel auf ihr Bett gesetzt hatte, bat sie ihrer Helferin ebenfalls einen Platz an.

Auch deren Selbstbewusstsein, welches sie immerhin im Umgang mit den anderen Bediensteten an den Tag legte, schien nur eine Fassade zu sein. Jetzt wirkte sie plötzlich wieder so unsicher wie zu jener Zeit, als sie begonnen hatte für Jessel Schooke zu arbeiten.

„Sag Sira", sie gab sich weiterhin größte Mühe deren Verkrampftheit wieder zu lockern, „möchtest du denn eines Tages Kinder haben?"

Sofort strahlte das Mädchen wieder über beide Wangen: „Oh ja. Ich wünsche mir so sehr eine kleine Tochter. Ein gesundes, starkes Mädchen von einem gesunden, starken Mann."

Es wäre nicht nötig gewesen, beide Attribute derart zu betonen. Lena verstand auch so, dass sie Ben bereits zum Vater ihres künftigen Kindes und aller, die womöglich noch folgen würden, auserkoren hatte.

„Ich weiß auch schon, dass ich es Markunda nennen werde. Nach meiner Mutter."

Auch Lena hatte sich schon oft bei dem Gedanken daran erwischt, wie sie wohl bei einer anstehenden Namensgebung entscheiden würde. Meist dauerte dieses kurze Gedankenspiel nicht sehr lange, war es doch seit jeher kompliziert für sie gewesen, sich einhergehend damit zu beschäftigen.

Nicht selten sorgte das Thema bei ihr für Schwermut. Nie erhellte es sie so sehr, wie es bei Sira gerade der Fall war.

Und wieder einmal bereute sie es, das Thema überhaupt zur Sprache gebracht zu haben, denn als ob sie den großen, bösen Wolf nicht gesehen hätte, als sie ihm die Tür aus Glas öffnete, so überraschte er doch nun mit seinem Biss.

„Habt Ihr...verzeiht! Hast du....auch schon einmal über Kinder nachgedacht, Lena?", wollte Sira wissen. Natürlich wollte sie das wissen. Insgeheim wollte ein jeder genau das von ihr wissen. Kaum einer wagte sich jedoch an jene scharfe Schneide. Auch mit ihrem Vater hatte sie nur ein paar Mal darüber gesprochen. Und wenn, dann mehr über das Erbe, denn über die Liebe. Glücklicherweise, wie sie sich eingestehen musste. Was hätte sie ihm auch erzählen sollen? Vorschläge, wie etwa Palu Menk, den ältesten Sohn des Schwertes der Westlande, hatte sie immer scherzhaft abgetan, sie nie wirklich verneint, aber auch mit keiner Silbe bejaht.

Vielleicht würde eines Tages wirklich der Sohn ihres Großvaters mütterlicherseits, ihr Halbonkel Magnus Strietkamp, sie beerben müssen. Sie kannte den Mann kaum, da ihr Vater am Ende nahezu keinen Kontakt mehr zu seinem schwer kranken Schwiegervater pflegte. Eisenkiefer Bertel, wie sie ihn nannten, war bereits vor Jahren dahingeschieden. Damals musste Lena etwa sieben oder acht Jahre alt gewesen sein. Es war das letzte Mal, dass sie die Steinfeste im ehemaligen Bezirk Kayuburgh besucht hatte, dem Wohnsitz der Strietkamps und deren Anhängern.

Magnus war kein großer Krieger, wie sein Vater. Der leicht rundliche Bursche, mit den roten Pausbacken kam ganz nach seiner leiblichen Mutter Ruthelma.

Sein Interesse soll eher den Büchern und gutem Essen gelten, wie sie so manchen Erwähnungen entnehmen konnte. Selbst konnte Lena sich nicht davon überzeugen, hatte sie damals doch kaum mehr als ein paar nette Grußworte mit Magnus gewechselt und auch sonst nicht seine Gesellschaft genossen. Viel lieber hatte sie, wenn auch unter strenger Aufsicht einer eigenen Leibgarde von Zuhause, mit den anderen anwesenden Kindern, in den grünen und weitläufigen Gärten der Feste herumgetollt. Zwischen den Statuen aus weißem Marmor waren sie hin und her gehüpft und hatten die kleinen Teiche, mit den goldenen Fischen darin, umkreist.

Seit Bertels Tod, bis zum heutigen Tage, heißt die Herrin der Feste nun schon Ruthelma und nicht etwa Magnus Strietkamp. Wie alt mochte er eigentlich genau sein? Sechsundzwanzig? Und noch immer gab man ihm nicht einmal die Verantwortung Herr einer kleinen Burg zu sein? Wie verantwortungsvoll erschien man da als Regentin, wenn man einen solchen Nachfolger billigte?

„Natürlich habe ich schon über eigene Kinder nachgedacht. Gehört es doch schließlich ebenfalls zu meinen Pflichten. Doch solange sich unser geliebtes Venua in unruhigen Zeiten wie diesen befindet, sind gewisse Dinge eher hintenanzustellen."

Sira nickte eifrig. Lena spürte, dass sie Angst hatte, sie könnte ihr diese Frage übel nehmen, doch das tat sie nicht.

„Was erzählt dir Benett denn so über das Leben in der Kaserne? Wie nehmen meine treuen Soldaten denn das wahr, was gerade in Namun passiert?", war Lena darauf bedacht, das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken.

Das Mädchen, zumindest wirkte sie im Moment wieder wie eines, blickte die meiste Zeit über nur auf ihre, im Schoss liegenden, Hände, während sie von den Aufgaben ihres Angebeteten erzählte.

So sorgte dieser unter einem gewissen Merett Ott im Südosten der Stadt für Recht und Ordnung. Lena erinnerte sich an Ott, für den Mendo stets nur gute Worte übrig hatte. Er besaß den Ruf der stärkste Mann Venuas zu sein. Genau der Richtige für den Südosten, dachte sie sich. Leider wusste sie nämlich nur zu gut, dass dies nicht unbedingt die schillerndste Gegend ihrer Stadt darstellte. Aber welch kluge Worte hatte bereits der Tai hierfür gefunden?

„Wenn du die Huren vertreibst, werden die Leidenschaften alles verwirren".

Manchmal musste man eben gewisse Übel in Kauf nehmen, um noch größere zu verhindern.

Sira berichtete aber auch über einige von Benetts Kameraden, deren bloße Erwähnung ein Lächeln auf ihre Lippen zauberte. Sie beschrieb sie als vier überaus lustige Gesellen. Auch wenn jeder von ihnen unter einem anderen Vorgesetzten diente, so wäre aus ihnen und Ben, während ihrer gemeinsamen Zeit der Ausbildung, doch ein unzertrennlicher Haufen geworden.

„Die bösen Männer aus Namun haben sie nur einmal erwähnt", erzählte sie und blickte erstmals wieder ihre Regentin an. Die Ängstlichkeit, die sich in Siras Augen spiegelte, passte jedoch gar nicht zu dem, was sie ihr anschließend erzählte: „Sie fürchten sich nicht vor dem Feind. Sie sagen, dass es für sie keine größere Ehre geben könnte, als, ebenso wie ihre Großväter vor ihnen, gegen jedwede Bedrohung von Außen ihr Schwert zu erheben und für ein freies Venua zu kämpfen."

Lena konnte sich ein weiteres Lächeln nicht verkneifen. Sie alle schienen mutiger und entschlossener zu sein, als der alte Millot Menk, der ihr geraten hatte, einen Botschafter zwecks Friedensverhandlungen nach Namun zu schicken. Das war zumindest bevor Ante Teng diese unsägliche Schatulle in das große Ratszimmer gebracht hatte. Ob auch Menk mittlerweile davon wusste? Ob er ihr den gleichen Ratschlag noch einmal geben würde?

Wieder sah sie getrocknetes Blut und einen Saphirring vor Augen.

Sie spürte plötzlich, wie Siras Hand sich an ihrem Oberschenkel festklammerte, was sie auf- und zu ihr hinüberblicken ließ. Noch immer funkelte Angst in ihren Augen, wie in einem verletzten Tier, doch mittlerweile schwamm diese Angst förmlich in sich ansammelnden Tränen: „Bitte schickt meinen Ben nicht in einen Krieg. Bitte sagt mir, dass es dafür keinen Grund gibt."

Beinahe reflexartig schüttelte Lena den Kopf. Auch wenn sie sich selbst nicht sicher war, was sie damit andeuten wollte, so zog Sira daraus doch die ihr beliebte Antwort.

Nachdem ihre Bedienstete, sowie die Wanne aus ihrer Stube verschwunden war und Lena gar die Neuigkeiten, die ihr Jessel Schooke persönlich zutragen wollte, abgelehnt hatte, lag sie wieder mit offenen Augen in ihrem Bett, erwacht aus einem kurzen, aber immerhin traumlosen Schlaf.

Sie war dankbar, dass sie wenigstens dieses Mal nicht von irgendwelchen Bildern gepeinigt wurde. Nicht von Mendo oder ihrer alten Bekannten, dem kleinen Mädchen, und auch nicht von einem abgeschnittenen Finger, der zusammengefault und verschrumpelt dalag, wie ein altes Stückchen Obst.

Sie mochte niemanden sehen. Linhard und Frix sorgten, auf ihre Anweisung hin, dafür, dass sie nicht bereits schon, kaum das sie vor ihre Türen getreten war, von Jessel Schooke überfallen wurde. Er habe weitere Neuigkeiten, die Kal Zigel gerne mit ihr besprechen würde und ohnehin wäre es doch besser, gleich wieder alle Mann zusammenzurufen.

„Wir werden uns wieder einfinden, werter Schooke. Ich lasse es Euch zuerst wissen", antwortete sie nur lapidar und suchte den Weg, die Wendeltreppe hinunter, in die kleine Halle und setzte sich an das obere Ende des langen Tisches aus Titanfaustholz.

Der Tisch war seit jeher zu groß für die wenigen Menschen, die jemals gleichzeitig daran Platz nahmen. Wenn sie früher mit Hela und Onkel Motte zusammen gefrühstückt hatte, waren sie beinahe schon als große Gruppe zu bezeichnen gewesen. Meist saß sie nämlich alleine mit ihrer alten Freundin an dem Tisch und pickte sich ihre liebsten Speisen aus Saebyls üppiger Auswahl, vor die sie sie allmorgendlich zu stellen pflegte.

An besonderen Tagen, wie etwa ihren Geburtstagen, frühstückte sie aber auch schon einmal zusammen mit ihrem Vater, dem Regenten, der in der Regel schon lange vor ihr aus den Federn gekrochen kam, um jenen Geschäften nachzugehen, für die sie nun zuständig war.

Seit seinem Tod teilte niemand mehr mit ihr den Tisch. Bis auf das Fußgetrappel ihrer Bediensteten und das Klirren von Tellern, Schüsseln und Besteck, welches man ihr vorsetzte, herrschte Stille. Anfangs, als sich dieser Zustand gerade etablierte, empfand Lena dies als überaus beklemmend, manches Mal gar als beängstigend. Im Augenblick aber genoss sie den Moment, so wie sie es zuletzt immer häufiger tat, wenn sie zum Essen hierher kam.

Sie aß von Allem nur häppchenweise, um möglichst viele der Gaumenfreuden genießen zu können, die man ihr kredenzte. So gönnte sie sich einige wenige kandierte Pflaumen, einen Rosinenkuchen, der so klein war, dass er inmitten ihrer Handfläche Platz fand, sowie zwei gebackene Apfelringe.

Auch für herzhaftere Speisen konnte sie sich erwärmen. Zwei hauchdünne Scheiben geräucherten Hirschschinkens, gefüllte ostländische Oliven aus Yaznark, sowie eine Scheibe gerollten Saiblings mit einer Paste aus Rettich und diversen Kräutern, eine saebyl'sche Eigenkreation.

Das alles spülte sie mit einem Becher Lächlerwasser hinunter.

Nicht nur dieser, sondern auch die leckeren Speisen ihrer Leibköchin erfüllten sie mit ein wenig Freude. Nicht unbedingt eine solche Freude, wie sie sie etwa empfunden hatte, als sie in der Steinfeste mit den anderen Kindern spielen durfte. Oder jene Freude, die ihre Innereien aufwühlte, wenn sie ihren Hauptmann sah, ihn berührte, ihn küsste, ihn in sich spürte. Aber in Gedanken an einen Verräter, einen Deserteur, mochte sie sich nun weigern irgendetwas Gutes zu fühlen.

Und dann plötzlich grub sich ein Gedanke in ihren Kopf, der für eine Gänsehaut sorgte. Als Mendo sie verließ, war er zornig gewesen. Sie wusste das, sie kannte ihn. Mochte er auch in diesem Moment eine Maske des unberührten Soldaten getragen haben, sie jedenfalls hatte er damit nicht täuschen können. Lange hatte sie überlegt, wie sie seine letzten Worte hätte deuten sollen.

„Wenn es ein Krieg ist, der zwischen uns steht, werde ich ihn beenden."

Das Naheliegendste erwies sich hier prompt als das unrealistischste Szenario. Ein einziger Mann gegen eine vermeintlich riesige Armee? Selbst ein Narr und sei er noch so grenzdebil, würde das nicht als Möglichkeit in Betracht ziehen. Selbst eine handvoll weiterer Männer, seine mit ihm zusammen desertierten Kameraden, würden an den Vorzeichen rein gar nichts ändern.

Nein, er musste etwas anderes gemeint haben. Was auch immer es gewesen sein mochte, in erster Linie wollte er sie für sich haben. Und was zwischen ihnen stand und steht, stellte somit für ihn ein Hindernis dar, welches aus dem Weg geräumt werden musste.

Sie erinnerte sich an den grotesk verformten Körper, das entstellte Gesicht des Leichnams, den sie sich am nächsten Morgen anschaute. Niemals würde sie diesen Anblick je vergessen können.

Stand Perem Penthuys etwa zwischen ihnen beiden? Glaubte Mendo dies? Schubste er ihn deswegen möglicherweise vom langen Arm in den Tod?

Zweifellos war das Leben, für das sie sich entschieden hatte, so gar nicht nach den Vorstellungen ihres ehemaligen Hauptmannes. Nicht er war an diesem Abend der Mann an ihrer Seite gewesen. Penthuys war es. Penthuys saß an ihrer Seite, so wie es zuvor Elisus Hofken, in seiner Funktion als oberster Berater ihres Vaters, bei derartigen Veranstaltungen tat.

„Ich kann nicht", hatte sie gesagt und „Ich kann dich nicht lieben. Ich kann nicht mit dir zusammen sein", gemeint.

So klang das Summen ihres Schwertes, welches sie auf Mendo Warigna hatte niedersausen lassen. Jenes Schwert, mit welchem sie ihm den Krieg erklärt, den versteckten Zorn in ihm geweckt hatte.

Und nun?

Wem sollte sie nun davon erzählen? Sira? Dem Tai? Kal Zigel, dessen Männer einen von Mendos Mitstreitern in Rinken hatten aufgreifen können? Jessel Schooke?
Sollte sie überhaupt irgendjemandem davon erzählen?

Sie legte den letzten Bissen des Saiblings beiseite. Längst war ihr der Appetit vergangen und auch das Lächlerwasser würde ihr keine gute Miene mehr ins Gesicht malen können.

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