26 - Schatten und Sonnenschein (1)

Die Augen des stummen Jungen, den alle nur Fuchs nannten, schienen jeden Moment aus ihren Höhlen zu fallen, als Di drei Münzen aus seiner Tasche hervorholte und diese dem Händler hinter dem hölzernen Marktstand in die Hand drückte. Der Großteil der angestammten Männer und Frauen hinter jenen Ständen, kannten Di mittlerweile und hinterfragten somit gar nicht mehr, woher seine Barschaft stammte. Dennoch musste er zugeben, dass der grobe Mann mit den riesigen Händen, der den kluping'schen Honigkuchen verkaufte, heute etwas misstrauisch ihm gegenüber dreinschaute. Womöglich aufgrund seines Begleiters, den die Standbesitzer, als einen Bewohner der Straßen des Sonnenscheins, nur ungerne in der Nähe ihrer Waren sahen. Vielleicht waren es aber auch die Lumpenschuhe, die Mutter Marika Di überlassen hatte, die den Mann irritierten.

„Je einen für dich und mich und den Dritten bringen wir Salli mit", frohlockte Di, dem die erstaunte Miene seines Begleiters große Freude bereitete. Selten kam er schließlich dazu jemandem etwas Gutes zu tun, weshalb dies auch der Grund dafür war, dass er sich so wunderbar fühlte.

Dazu trug auch bei, dass die befürchtete Schimpftirade seines Arbeitgebers ausgeblieben war, als er viel zu spät, mit etlichen Schrammen, einem halb abgebrochenen Eckzahn und aufgeplatzter Oberlippe, sowie ohne seine edlen, da gestohlenen, Schuhe, wieder im Anwesen des Beraters der Regentin aufgetaucht war.

Sicher war dieser keineswegs erfreut darüber gewesen, hatte ihm sogar ein neues Paar Schuhe verweigert. Er solle sein Schuhwerk von seinem eigenen Geld bezahlen, damit er dessen Wert vielleicht zu schätzen lerne.

Rekard hatte bei diesen Worten nur wieder einmal so abfällig, wie dämlich gegrunzt. Der Söldner, den er noch vor Kurzem in den Straßen des Sonnenscheins beobachtet hatte, ließ schließlich kaum eine Gelegenheit aus seine Abneigung gegenüber Bohns' sogenannten Augen auszudrücken. Das war bei ihm so, aber auch dereinst bei Paky und gegenwärtig bei dem neuen Burschen Thuma, der wieder einmal nur regungslos der kurzen Belehrung beigewohnt und dabei auf den Boden geschaut hatte.

Er wertete nicht. Es schien ihm gar egal zu sein.

Seit der seltsame Junge mit dem blonden Schopf seine Arbeit aufgenommen hatte und das Zimmer mit Di teilte, war der alte Griesgram wie ausgewechselt. Mittlerweile, so schätzte Di, musste der Neue bereits mehr Lob erhalten haben, als Paky und er in all der Zeit, die er bereits hier verbrachte, zusammengenommen. Ein weiterer Grund Thuma nicht zu mögen, wie er fand. In erster Linie tat er dies jedoch, weil der Junge einfach nicht mit ihm sprechen wollte. Schon oft hatte Di versucht eine Unterhaltung mit ihm zu beginnen, doch außer nichtssagenden Blicken erntete er mit seinen Bemühungen nichts, weshalb er diese inzwischen auch gänzlich aufgegeben hatte.

Heute hatte Fuchs ihn bereits in Nähe der Händlerstadt erwartet, als er sich in seiner freien Zeit wieder aufmachen wollte, dem Waisenhaus von ‚Mama' Marika einen Besuch abzustatten. Bei seinem ersten freiwilligen Besuch hatte er der alten Dame ein paar Münzen schenken wollen, was sie jedoch vehement ablehnte.

Beim zweiten Mal brachte er einen Beutel von Brommels Gewürzen mit und erntete beim darauffolgenden gemeinsamen Suppenfassen zahlreiche erstaunte Reaktionen. Ein kleines Mädchen hielt Di daraufhin gar für einen Magier, ehe ihr Tante Lina erklärte, dass es sich um nichts weiter als in winzige Teilchen zerlegte, getrocknete Pflanzen handele, die für den ungewohnten, fremdartig neuen Geschmack sorgten.

„So etwas wie Magie gibt es nicht", waren ihre abschließenden Worte, von zustimmendem Nicken einiger anderer Kinder begleitet.

Auf dem Weg zurück zu dem Haus mit der grünen Tür, versteckten Fuchs und er ihr süßes Erstandenes unter ihren Hemden. Selbst so etwas vermeintlich Schlichtes, wie ein Honigkuchen, konnte so verheerende Folgen nach sich ziehen, wie ein Paar guter Schuhe, hatte Di gelernt. Ein Grund, weshalb er die Straßen des Sonnenscheins nur noch in einem Lumpenüberwurf betrat.

Kaum mehr spürbar, trotz des strammen Laufschrittes, den sein Gefährte vorlegte, waren die Schmerzen in seinen Beinen. Seine Lippe war ebenfalls gut verheilt, einzig sein Zahn machte sich manchmal noch ein wenig unangenehm bemerkbar. Mit jedem Tag, der verstrich, wurde es aber besser und in Kürze würde ihm nur noch die Erinnerung an sein schmerzhaftes Aufeinandertreffen mit seinen Peinigern bleiben.

Fuchs verschwand, den rechten Zeigefinger auf seine Lippen pressend, in dem großen Haus, während Di auf der Straße wartete. Scheinbar wusste Salli nicht, dass er kam.

Er mochte das junge Mädchen sehr gerne und auch sie freute sich immer wieder aufs Neue ihn zu sehen. Auch heute würde sie ihm wohl wieder viel zu erzählen haben. Sie redete nämlich viel und gerne und mit Di und eben dem stummen Fuchs hatte sie ja auch zwei gute Zuhörer gefunden.

Am liebsten erzählte sie ihm die Geschichten von ‚Mama' und ‚Lini'. Über singende Fische in den Wassern weit hinter den Hafenstädten Venuas. Über Riesen, die einst die grauen Berge aufgetürmt haben sollen, lange bevor die ersten Menschen lebten. Oder aber auch die Geschichte, dass der gefrorene Kontinent früher als der grüne Kontinent bekannt gewesen sein soll und das dort mehrere Könige in mehreren Reichen regierten.

Di wusste, dass der Abenteurer Torre Gumber, in seinen Aufzeichnungen bereits erwähnte hatte, das das öde Eisland früher einmal fruchtbar gewesen sein soll. In dem Buch aus Gunnet Bohns' großer Sammlung las es sich jedoch mehr wie eine Vermutung, denn wie ein Fakt. Auch von Königen und ihren Reichen war dort nie die Rede gewesen. So musste er doch vermuten, dass der- oder diejenige, die Salli jene Geschichten erzählte hatte, es nicht so ganz mit der Wahrheit hielt.

Bei seiner eigenen Geschichte bedurfte es hingegen keines ausschmückenden Beiwerks, als er sie Salli und Fuchs vortrug. Gebannt lauschten die Beiden seiner Erzählung über einen Jungen, der zusammen mit seinem Vater die Welt unter den Nebeln betrat. Seine Zuhörerschaft wuchs währenddessen beständig, sodass er am Ende vor einem dutzend Jungen und Mädchen damit schloss, als Kayken Pisao zur großen Verkündung rief. Auf die erwartete Frage, wie denn die Versammlung der vier Völker ausgegangen sei, erklärte Di nur, dass dies eine andere Geschichte sei und er sie ihnen bei Gelegenheit auch einmal erzählen würde.

Worte, bei denen er sich regelrecht Erwachsen fühlte, denn genauso hatte sein Vater ihn immer vertröstet, als dieser, vermeintlich zu blutrünstige, Erzählungen nicht zu Ende führen wollte.

Und genau genommen hatte seine Zeit unter den Nebeln einen äußerst blutrünstigen Abschluss genommen.

Da öffnete sich die Tür. Fuchs schritt als Erster hindurch, dicht gefolgt von der kleinen Salli, die sogleich, kaum das sie Di erblickt hatte, freudestrahlend auf ihn zugerannt kam, um ihm anschließend um den Hals zu fallen. Ihr Atem roch nach seinen Gewürzen, sie musste also gerade gegessen haben.

„Du bist wieder da", frohlockte sie und drückte ihn so fest, dass er beinahe keine Luft mehr bekam.

„Wenn du wüsstest, was wir dir mitgebracht haben, würdest du mich wohl tatsächlich erwürgen", keuchte Di im Scherz, nachdem sie ihn wieder losgelassen hatte.

Als er den zweiten Honigkuchen unter seinem Hemd hervorkramte, strahlten ihre beiden unterschiedlichen Augen wie Sterne am Nachthimmel. Beinahe ehrfürchtig ergriff sie die Süßigkeit und begutachtete sie genauestens von allen Seiten, fast so, als hielte sie einen Klumpen Gold in Händen.

Fuchs freute sich mit ihr, strahlte über beide Ohren. Der Junge mit der hellbraunen Mähne hatte sich bereits einen Bissen gegönnt und genoss diesen laut schmatzend.

Di wartete bis auch Salli erstmals kostete und musste sich schließlich zusammenreißen, nicht wegen ihres ungläubigen Gesichtsausdruckes lauthals loszulachen.

„So etwas Gutes habe ich noch nie nie nie gegessen", erklärte sie und musste sich daraufhin erst einmal setzen.

Di und Fuchs ließen sich ebenfalls auf ihre Hintern nieder, nahmen das kleine Mädchen in ihre Mitte und lehnten sich zusammen an die hinter ihnen liegende Hauswand.

Ebenso wie die grüne Tür, erhellten die drei Honigkuchen die Tristesse der grauen Straßen, leuchteten wahrlich wie klebrige Goldklumpen.

So wie Salli ihren Kuchen verschlang, hätte man annehmen können, sie wäre ein ausgehungerter Hund. Währenddessen sprach sie kein weiteres Wort mehr und wenn Salli eine so lange Zeit nicht redete, dann wollte das was heißen.

Zu guter Letzt, nachdem das letzte Stück in ihren Mund gewandert war, leckte sie sich gründlichst ihre Finger sauber, um ja nichts unverköstigt zu lassen.

„Wo hattet ihr das her?", fragte sie schließlich, immer noch ein wenig ungläubig dreinblickend, so als wäre sie sich nicht sicher, ob sie nicht doch vielleicht gerade einfach nur aus einem Traum erwacht war.

„Wir haben sie auf dem Markt gekauft", antwortete Di. Fuchs bezeugte dies durch mehrmaliges Nicken, als Salli sich ihm, fragenden Blickes, zuwendete.

„Ich wusste, dass du reich bist", entgegnete Salli schließlich und bevor Di widersprechen konnte, fügte sie noch an, dass dies ja nicht verwunderlich sei, schließlich wohne er ja bei einem Verwandten in der Stadt.

Manchmal belustigte es ihn, was Salli bereits für Reichtum hielt.

Di hielt auch Marika und den Waisenkindern gegenüber an der Geschichte fest, die er bereits Maus erzählt hatte, nämlich dass er für einen Gelehrten arbeite. Ein Verwandter, der Obdach bot, genug zu Essen gab und der ihm auch einige wenige Münzen überließ, die er mit seiner Arbeit verdiene.

Zwar schämte er sich für seine Unehrlichkeit, aber konnte er sich noch weniger dafür begeistern, dass jeder von ihnen wusste, welch hohen Lohn er in Wahrheit von Wem erhielt. Schließlich gehörte dieser Jemand zu dem erlesenen Beraterkreis der Regentin.

Paky hatte ihm eindringlich von jener Wahrheit abgeraten.

Fuchs machte wieder eine seiner Handbewegungen, die nur Salli verstand. Mit den Fingern seiner rechten Hand formte er eine Art Kreis, durch den er mit seinem rechten Auge blickte, was seine stete Begleiterin sehr erfreute.

„Was denkst du? Sollen wir in den schwarzen Hort zur Kaserne gehen und den Soldaten beim Kämpfen zuschauen? Du weißt doch bestimmt von dem Ausguck, oder?"

Davon wusste er natürlich nichts, war er doch während seiner Zeit in Venuris nicht einmal in die Nähe der riesigen Kaserne gekommen. Das sollte sich ändern, denn kaum hatte er auf Sallis abschließende Frage mit Kopfschütteln reagiert, war das Mädchen bereits aufgesprungen.

Sorgfältig band sie sich ihr graues Kopftuch um, mit dem sie ihr widerspenstiges, goldblondes Haar immerhin ansatzweise bändigen konnte, und war prompt bereit zu gehen.

„Sollten wir nicht Bescheid geben, dass wir gehen?", fragte Di erstaunt, woraufhin Salli lediglich auf Fuchs deutete und meinte: „Es dauert ja nicht lange und außerdem beschützt er mich doch."

Und kaum hatte sie die Worte gesprochen, da grinste sie Di verlegen an und fügte noch hinzu: „Und du doch bestimmt auch, oder?"

„Natürlich", bejahte er. Mittlerweile war Salli immerhin fast schon so etwas wie eine kleine Schwester für ihn geworden. Das jüngere Geschwisterchen, das er nie haben durfte.

Sie folgten dem stummen Fuchs, der sie durch ein Gewirr von grauen Straßen, engen, feuchten Gassen und kaum befestigten Trampelpfaden führte. Vorbei an noch mehr grauen Gebäuden und namenlosen Gestalten, die sie zumeist mit Desinteresse bedachten, manches Mal gar verächtlich dreinschauten. In den Straßen des Sonnenscheins waren freudige Mienen eine Seltenheit, wie Di erneut feststellen musste.

Immer wieder mal begegneten ihnen auf ihrem Weg Gruppen von Männern der Stadtwache, die sich jedoch ebenso wenig für sie zu interessieren schienen. Auch sie machten nicht den Eindruck, große Freude zu empfinden.

Schon bald änderte sich das Bild der Stadt. Die Straßen und Hausfassaden wurden sauberer, die dazugehörigen Gebäude standen nicht mehr dicht gedrängt und ab und an blitzte hier und da sogar ein wenig Grün auf, wo manche Bewohner wilde Ranken an den Fassaden ihrer Häuser und Blumen in eigens angelegten Beeten wachsen ließen.

Sogar der Himmel schien wieder kräftiger, in seinem schönsten Blau, über ihnen zu leuchten.

Und als Di dann in der Ferne die schwarzen Mauern emporragen sah, wusste er, dass sie mittlerweile im schwarzen Hort angekommen waren. Hier lebten die verdienten Männer der Stadtwache, sowie ihre Kameraden, die ihren Dienst im Palast verrichteten. Auch andere Palastangestellte, wie etwa Ifan dürften hier ihre eigenen vier Wände bewohnen, während Gunnet Bohns und Kollegen in der vornehmsten Gegend, im Schatten des größten aller Wohnsitze wohnte, dem der Familie Venua.

Den ‚Goldenen Ring' nannten die Bürger die schönen Gebäude in Palastnähe, in denen bereits die einstigen Stadtherren Moteems ihre engsten Freunde und Unterstützer haben wohnen lassen. Der Name rührte daher, dass die ehemalige Residenz der Familien Mott, Gran und Masnach beinahe ringförmig von ihnen umschlossen wurde.

Ganz besonders in jener Gegend, wo man langsam einen Übergang von den Sonnenscheinstraßen in den schwarzen Hort beobachten konnte war die Präsenz der Stadtwache noch einmal erhöht.

Von den Wächtern abgesehen, waren die Straßen hier menschenleer, zumal der größte Teil seiner Bewohner um diese Zeit seinem Tagewerk nachging.

„Eirik hat mir erzählt", flüsterte Salli ihm zu, als sie sich gerade wieder einmal vor einer Zwei-Mann-Patrouille verstecken mussten, „dass sein großer Bruder ihm erzählt habe, dass sein Vater ihm verraten hat, dass es hier früher viele Raufereien zwischen den großen Jungen der einzelnen Stadtteile gegeben habe. Schatten gegen Sonnenschein nannten sie es."

Mit einer eindeutigen Handbewegung brachte Fuchs sie zum Schweigen. Angespannt lugte dieser hinter einer Hauswand hervor. Di konnte zwei männliche Stimmen vernehmen, dann Schritte. Sofort drehte sich Fuchs zu seinen beiden Mitstreitern um, presste erneut den Zeigefinger auf seine Lippen, sein Blick galt hier im Besonderen der kleinen Salli, und zeigte an, dass es für sie in die andere Richtung weitergehen würde.

Eines musste man Mutter Marikas Lumpenschuhen lassen. Sie eigneten sich hervorragend, wenn man sich ungehört fortbewegen wollte. Nahezu geräuschlos glitten sie über das schwarz-graue Straßenpflaster, huschten von einer Quergasse in die nächste, um ja keinem Soldaten unter die Augen zu kommen, der sie an ihrer Weiterreise hindern und wieder zurückschicken konnte.

Die meisten Männer der Stadtwache hätten zwar nichts gegen Kinder, versicherte Salli, doch gäbe es auch welche, die sie wegen ihrer Herkunft als „Sudelmenschen" bezeichneten. Dumme Männer seien das, doch genau vor diesen Männern galt es sich zu verstecken. Und da man niemandem ansehen konnte, ob er zu den Klugen oder den Dummen gehörte, war es am Besten, sich gleich vor allen zu verstecken.

Di war doch ein wenig erstaunt über das, was das kleine Mädchen ihm berichtete. Davon stand in seinen Büchern nämlich nichts geschrieben. Für ihn waren Salli und Fuchs, aber auch die anderen Kinder, sowie Marika, Lina und die beiden anderen Frauen, keine ‚Sudelmenschen'. Wer hatte sich soetwas ausgedacht? Und warum?

Wahrlich keine Frage, auf die ihm hier und jetzt jemand eine Antwort geben würde.

Eines war jedoch sicher: Auch wenn er in Wahrheit im goldenen Ring lebte, solange er Mutter Marikas Schuhe und seinen zerschlissenen Überwurf trug, würde man auch ihn einen Sudelmenschen nennen. Eigenartig, was so ein wenig Stoff am Leibe doch bewirken konnte.

Sie bewegten sich in Richtung der Stadtmauern, um den großen Torbogen der Kaserne zu umgehen.

„Zu viele Soldaten", erklärte Salli, in deren Stimme man die Anstrengung ihres flotten Tempos mittlerweile heraushörte. Ihre kurzen Beine verrichteten wahrlich mehr Arbeit, als die der beiden Jungen. Fuchs achtete zwar, trotz seiner Zielstrebigkeit immer darauf, der Gruppe nicht zu enteilen, doch verlangsamte er seine Schritte zumindest nicht spürbar.

Di hatte ja schließlich stets ein Auge auf Salli und blieb immer in ihrer Nähe, auch wenn ihr Führer mal neun, zehn oder gar mehr Schritte vorausgeeilt war.

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