Kapitel 3
Colin
Die Show hatte schon begonnen aber nun kam der Special Gast, naja Ava halt, war gleich dran.
Sie stand nun hinter einer Türe und ich beobachtete alles aus dem Regieraum.
Er war nah genug um ein zu greifen und weit genug weg um Ava nicht nervös zu machen.
„Es war echt interessant mit ihnen zu Reden Alison. Aber weißt du wen wir jetzt erwarten?" fragte der Moderator eine Moderatorin.
„Ich weiß es aber keiner Unserer Zuschauer. Darf ich unseren Spezial Gast für heute Abend vorstellen. Sie ist die Beste Autorin und auch einer der Bekanntesten und einer der Erfolgreichsten die letzten Jahre. Sie zeigte sich noch nie in der Öffentlichkeit wie dem Fernsehen sondern nur auf kleinen Vorlesungen in Dörfern. Es ist Ava Etsuko Wolf." sagte der Moderator.
Ava wurde dramatisch mit einem Aufzug runter gefahren.
Sie sah wunderschön aus auch mit dem Kleid.
Sie stand so dass man die Brandwunde nicht sah, wie sie es immer machte.
Nun ging sie auf die Couch zu wo sie von den zwei Moderatoren zu.
„Hallo Ava." sie lächelte und man hörte das Live Publikum klatschen. Nun wurde auch auf dieses Geschaltet.
„Meine Damen und Herren das ist Ava Etsuko Wolf!" sagte der Moderator und Ava setzte sich hin und lächelte, was trotzdem für einen Fremden ein wenig komisch aussehen musste.
„Ava wie geht es dir?" fragte der Moderator als sich die Menge beruhigt hatte.
„Mir geht es gut aber wenn ich ehrlich bin, bin ich auch ziemlich nervös." sagte sie und kratze sich am Hinterkopf, was einfach mal Zeigte das sie erst 24 war.
„Das brauchst du aber nicht zu sein." sagte Alison.
„Ava, dich kennen ja nicht alle und deswegen würde ich nun den Clip an machen oder willst noch davor was sagen." sagte sie und Ava schüttelte den Kopf.
Ich sah den Ein Spieler und auch das Studio, wo der Clip auch gezeigt würde.
„Ihr Name ist Ava Etsuko Wolf und sie ist 24 Jahre alt. Vom Beruf ist sie Schriftsteller. Sie wurde in einen Jungen Alter bei einen Auto Umfall stark verletzt."
Ava wurde rein geschnitten, wie sie im Schneidersitz auf einen Stein saß. Davon wusste ich gar nicht dass sie das gegeben hatte. Warum hatte sie mir nichts davon erzählt.
„Den Unfall hatte ich als ich 16 war und habe dabei meine Eltern verloren. Das war als ich noch in Deutschland gelebt habe."
Es wurde gesagt welche Bücher sie Geschrieben hatte und welche Sachen sie veröffentlicht hatte und was für Preise sie schon gewonnen hatte. Was schon eine Menge gewesen sind.
Ich sah immer wieder zu den Bildschirm der Ava in Großaufnahme Zeigte. Sie sollten doch solche Fragen nicht stellen. Sie würde dann hoffentlich gleich nicht weiter drauf eingehen.
Momentan wirkte sie ganz entspannt und locker. War sie so stabil geworden ohne dass ich das bemerkt hatte. War ich zu übervorsichtig geworden?
„Also Ava, worum geht es in deinen neuen Buch?" fragte der Moderator sie.
Sie holte eine Exemplar heraus: „Ja das hier ist mein neues Buch Xavios Projekt. Davor habe ich ja ehr so Drama und Romantik geschrieben und das ist jetzt eine Science Fiction und Thriller. Es wird lustig da... Ich will jetzt nicht verraten... Man sollte das schon selbst sagen. Es ist viel innerer Kampf von der Hauptperson. Es ist nicht für die, die leichte Kost wollen."
„Was kannst du uns den sagen ohne uns vorweg zu nehmen?" fragte Alison neugierig.
„Nein, das geht nicht. Tut mir leid." sagte sie und lächelte sie an, „Ich kann euch aber mein Hörspiel ans Herzen legen und ich kann euch ein Teil des Ersten Kapitel Vorlesen."
„Das wäre doch ein Deal!" sagte der Moderator.
Also begann Ava zu lesen: „Weiß, eintönig und Langweile. Dies waren die ersten drei Wörter, die mir zu meinen bisherigen Leben einfielen. Was die Zukunft bringen konnte war verheißungsvoll, neu und abwechslungsreich. So konnte man die Zukunft, die vor mir lag vielleicht beschreiben. Aber ob dies so kam? Schnell riss ich mich zusammen und setzte mich noch grader auf den Stuhl in mitten des Raumes mit den Blick zur Türe." Nur die Ruhe bewahren! In der Ruhe liegt die Kraft!" hörte ich in meinen Ohren die Stimme meiner Mentorin. Sie hatte mir danach einen Elektroschock gegeben. Deswegen war es mir auch so in Gedächtnis geblieben. Mir war jedes Detail meiner Ausbildung im Gedächtnis geblieben. Das war ja auch unsere Aufgabe gewesen. Das Testobjekt mir gegenüber malte mal wieder mit seinem Blut an die Wände. Es hatte sich in den Finger gebissen. Malen konnte es gut, aber ich hatte dessen Test Ergebnisse durch die Scheibe gesehen. Diese waren nicht schmeichelhaft gewesen. 476 war auch nicht für meinen Bereich gezüchtet worden. "Hey 495, wie geht es dir?", fragte 476 mich. Ich hörte sein tiefe Stimme, aber sie war durch die Scheiben gedämpft und nur durch Elektronen, die die Geräusche von der Zelle nach draußen und von dort auch in die anderen Zellen trug. Dies konnte man auch deaktivieren. "Gut. Und dir?" fragte ich kalt, wie eine Waffe. "Blendend. Du bist sicher aufgeregt, da wir heute die endgültigen Ergebnisse bekommen und damit vielleicht einen Job." sagte 476 und stellte sich an die Fensterscheibe, drei Meter von mir entfernt. "Mir wurde nicht beigebracht was Aufregung sein soll und wenn wurde es mir im Training abtrainiert, da das Xavios Projekt es für dumm, überflüssig oder angsteinflößend hält." gab ich mit monotoner Stimme zurück. "Du bist für das Amt für Öffentliche Sicherheit eingetragen nicht wahr?" fragte er leicht traurig, aber doch interessiert. "Ja, das bin ich. Und du, Objekt 476?" fragte ich hingegen. "Für den Unterhaltung und Medien Bereich, wie auch soziale Netzwerke zum Wohl des Kollektives." sagte er und wirbelte in seiner Zelle herum. "Das passt zu deinen physischen Ausweis." sagte ich kalt. "Du könntest alles bis auf ein Unterhalter sein." sagte er traurig. "Warum sollte ich dies auch sein? Das Xavios Programm wird schon sagen ob ich den Anforderung eines der perfekten Wesen entsprechen, die wir zum Wohl der Gesellschaft sein sollen, um diese zu schützen und gut aufrecht zu erhalten. Um Konflikte aus der Welt zu schaffen!" sagte ich. Der Mann mit dem verwuschelte dunkelbraunen Haaren und den durchdringenden grünen Augen. "Du wirst den Job als Killer gut machen." stellte er fest, "So eiskalt wie du bist.""
„Wow... Also ich werde es Lesen." sagte Alison.
„Das freut mich." sagte Ava und lächelte.
„Aber nun ist unsere Zeit schon vorbei." sagte Alison wirklich Traurig und Ava stand auf.
„Na dann kommt sie uns demnächst einfach nochmal." sagte der Moderator.
„Gerne!" sagte sie und ging zur Türe.
„Tschau Ava!" sagten die Beiden und sie winkte ihnen als sie raus ging,
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