Kapitel 14

Ava

Wir lebten nun seit über 1 Jahre in Japan mit Colin.

Wir waren Damals wegen eines Rohrbruches frühzeitig hier her gezogen.

Heute war Misakis Geburtstag und ich machte mich mit Colin auf den Weg zu den Maid Latte, wo sie und Takumi gearbeitet hatten, als sie in die Oberstufe gingen.

Sie und Ai, ihre frisch Geborene Tochter wurden heute aus dem Krankenhaus entlassen. Die kleine Prinzessin war schwerbehindert, was mich aber nicht störte.

Ich saß auf den Beifahrersitz mit meiner Ukulele, da Colin vor kurzen seinen Führerschein wieder bekommen hatte und er wieder ein wenig Übung brauchte um wieder rein zu kommen.

Ich spielte ein wenig vor mich hin und sah aus dem Fenster.

„Hast du das Geschenk?" fragte er mich zum Millionsten mal.

„Ja, es liegt auf der Rückbank." sagte ich ruhig.

Ich hatte ihr ihre Lieblings Süßigkeit aus England holen lassen.

Nach dort wollte ich wieder. Ich liebte England und vermisste es schrecklich, aber hier hatte ich meinen Lieblings Jungen, mit dem ich immer Sachen unter nahm und hier wurde ich nicht immer so komisch angestarrt. Ich würde hier bleiben, fürs erste, und dann weiter Schauen.

Ich zupfte Weiter meine Lieder, bis wir hielten und in das Café gingen.

Dort waren schon einige von Misakis Freunde, die sich Freudig unterhielten. Ich hatte keine Lust neue Leute kennen zu lernen und daher widmete ich meinen Handy volle Aufmerksamkeit.

Ich beschloss kurzer Hand ein Selfie zu machen und zog Colin zu mir. Wir beide lächelten in die Kamera und ich Postete das Bild. Als Bildunterschrift nahm ich auf Englisch: ‚Ein schöner Tag beginnt mit einen Ständchen.'

Eigentlich war ich nicht so der Fan von Instagram, da ich nicht diesen Gezwungenen Perfektionismus mochte, aber ich sah das nun doch meine Wunde endlich besser verheilte.

„Misaki kommt." sagte jemand und alle wurden still, bis die Türe auf ging und alle ‚Alles Gute zum Geburtstag' riefen.

Da stand Misaki und weinte fast vor Glück wehrend Takumi sie zu einen Stuhl brachte.

Sie bedankte sich bei allen.

Takumi kam zu uns und die beiden begannen über Takumis Firma zu reden, was mich wenig interessierte und ich mich deswegen zu den Kuchen wandte.

Frust essen konnte man das nicht nenne was ich tat, obwohl ich in der letzten Zeit sehr viel aß. Ehr hatte ich meine Kulinarische Ader entdeckt... Nein ich aß einfach weil ich bock drauf hatte in letzter Zeit was mehr. Zwar meckerte die Wage darüber und zeigte, weil sie mich nicht mochte, 6 Kilo mehr an, aber ich ignorierte es gekonnte.

Was konnte ich dafür, dass Sport anstrengend ist und man in Tokio nicht wirklich Spazieren gehen kann.

Colin ging grade zu Misaki mit Takumi und redete mit ihr, wehrend ich meinen Teller in die Küche brachte und ihn abspülte.

Die Besitzerin sollten ja gleich nicht alles auf einmal machen müssen.

So ging ich wieder in den Gastraum und ich sah meinen Freund gar nicht mehr und mein zweit Liebstes Männliche Wesen auch nicht. Das machte mich ein wenig traurig, da ich keine Ahnung hatte mit wen ich jetzt reden sollte oder so.

Wozu gibt es denn Handys. So spielte ich ein wenig mit meinen Handy herum bis ich endlich Colin sah nach Gefühlten Hundertjahre.

„Wo warst du denn?" fragte ich, als er vor mir stand und lächelte ihn an.

„Ähm... Ava... ich muss dir was Wichtiges sagen..." stammelte er und kratzte sich am Hinterkopf, „Wir kennen uns jetzt schon 4 oder 5 Jahre."

Ich sah ihn Ratlos an. Was wollte er mir

Er ging vor mir auf ein Knie und ich war nur noch verwitterter. Er hatte doch gar keine Schnürschuhe an, da ihm diese immer aufgingen.

„Ava, ich will nicht mehr dein Freund sein!" sagte er und ich erstarrte vor Schreck. Warum wollte er mit mir Schluss machen? Wir hatten doch keinen Streit gehabt. War ich ihn etwa zu Fett geworden? Ich spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Nein! Ich durfte nicht weinen!

„Ich möchte nämlich dein Ehemann sein." sagte er mit einen Zuckersüßen lächeln und er holte einen Ring hervor. Er war nicht Gold, sondern Silber, mit kleinen glitzernden Steinen drin. Er hatte sich also gemerkt das ich Silber mehr mochte als Gold, obwohl ich das vielleicht nur einmal erwähnt hatte

Ich war vollkommen geschockt. Ich konnte es nicht glauben.

„Willst du meine Frau werden?" fragte er und sah mich flehend, mit einen Hunde blick an.

Ich schlug mir eine Hand vor den Mund. Tränen begannen meine hinunter Wange zu laufen. Ich war manch mal so voller Gefühle, das ich einfach nichts sagen konnte. Ich viel ihn um den Hals, was bedeute das er nach hinten Kippte und ich küsste ihn sanft. Das war wohl eine eindeutige Antwort.

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