Kapitel 12

Ava

Ich wachte auf der Couch auf und ich fand sie sehr Bequem. Vielleicht lag es daran, dass zwischen Couch und mir noch ein kuschlig weicher Colin lag, der leider Schnarchte, was das Perfekte Bild ein wenig störte, aber na gut etwas musste es ja immer geben.

Ich schwang mich von ihm runter und ging in die Küche.

Anna und Jan waren vor einigen Tagen abgereist, was mich nicht wirklich traurig machte. Naja nicht so traurig wie ich gedacht hatte. Schließlich hatte ich hier auch über die Zeit meine Freunde gefunden. Na gut Colin, aber einer war besser als keiner. Ach ja und noch die zwei Fans von mir. Aber die waren mir zu hibbelig wenn ich in der Nähe war.

Ich erinnerte mich an die Bar zurück wo die mir Abwechselnd Getränke geholt hatten, was irgendwie cool, aber auch nervig gewesen war. Aber es war trotzdem süß gewesen.

Ich drückte auf den Start Knopf der Kaffee Maschine, die mir einen Kakao machte. Ich fand das machte sehr viel Sinn. Trotzdem Applaus für diese Erfindung, die mir auf jeden Fall das Leben erleichterte.

Hör mal Oreo Kakao! Oreo Kakao, wie cool ist das den. Ich mag Oreo und ich mag Kakao, besser kannst doch nicht werden. Ich liebe dieses Zeug.

„Ava?" fragte Colin und ich streckte meinen Kopf aus der Küche ins Wohnzimmer.

„Ja, was gibt es?" fragte ich und sah zu den Mann der sich grade halb nackt aufrichtete.

„Schon gut, ich wollte nur wissen wo du bist." sagte er und strich sich durch sein zerzaustes Haar.

„Du bist manchmal ein echter Control Freak." lachte ich und ging zu meinen nun fertigen Kakao, mit dem ich nun ins Wohnzimmer zu meinen Freund, der den Fernseher wieder an Gemacht hatte und die Letzte von Sherlock begann zu laufen.

Darum hatten wir auch auf der Couch geschlafen, da wir ohne Pause Sherlock geguckt und irgendwann waren wir wohl eingeschlafen. Wir hatten bis zu der vorletzten Folge durchgehalte, erstaunlich. Warum hatten wir nicht noch die letzten eineinhalb Stunden geschafft?

„Wir sollten das jetzt nicht gucken!" entschied ich und ging in unser Zimmer wo ich mich umzog und Colin Sachen mitbrachte und ihn diese zu schmiss, „Wir sollten erst mal uns ein wenig bewegen! Ich spüre schon wie die Fettzellen in meinen Körper explodieren."

„Bei dir ist das doch immer so." lachte Colin und ich sah ihn vernichtend an.

„Hast du mich grade indirekt als Dick bezeichnet." sagte ich und sah ihn Stechend an, worauf er nur zurück wich.

„Nein! Das würde ich niemals! Du bist wunderschön und ich würde niemals was an dir verändern wollen!" sagte er hastig und stieß gegen die Wand, als er versuchte weiter vor mir rückwärts wegzulaufen.

Ich stand nun genau vor ihn und sah zu ihn hoch: „Das hast du jetzt aber schön gesagt! Aber bitte achte doch beim nächste Mal auf deine Formulierung."

Ich lächelte ihn böse an und er wusste das dies nichts Gutes Bedeute!

„Nicht jeder kann halt Super-Duper-Gene haben! Ich weiß das ich Kräftig, oder Mollig bin, das brauchst du mir nicht auf die Nase Binden. Ich lasse mich nicht auf mein Äußerstes Reduzieren. Das hat doch gar keinen Wert mehr." sagte ich und pikste ihn mit meinen Zeigefinger in die Brust, „Vor allen bei so einen Gestörten Frauen Bild! Ich werde mich nicht für so einen Dummen Wahn unter ein Messer legen oder meine Bilder mit Photoshop bearbeiten!"

„Ich weiß und ich finde dich schön wie du bist. Mir ist egal ob du dick oder dünn bist solange es nicht deiner Gesundheit schädigt. Denn für mich Strahlst du." sagte er und küsste mich sanft.

„Eigentlich wollte ich das machen zur Belohnung, dass du mir so aufmerksam zugehört hast." sagte ich und sah ihn an als wir uns lösten.

Er schlang die Arme um mich und grinste: „Dann müsstest du mich ja immer Küssen."

„Und was ist dann mit den Rasen?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.

„Ja gut." meinte er und hob verteidigend sein Hände.


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