hilfesuchend
"Wo .... wo bin ich?", fragt Jaron, als er seine Augen wieder öffnet. "Pst, du musst dich ausruhen", sagt seine besorgte Mutter, die an seinem Bett wacht. Zögernd erklärt sie: "Kilian hat dich gefunden. Unten am See."
Fragend schaut Jaron sie an. Er kann sich an nichts mehr erinnern, was geschehen war, nachdem ihn der kalten Nebel umhüllt hatte. "Ich muss zu ihm", sagt Jaron mit schwacher Stimme. "Zu Kilian?", fragt seine Mutter. "Das geht nicht. Du brauchst Bettruhe. Ich sage ihm, dass er dich besuchen kommen soll, okay?" Jaron will protestieren, denn er meinte natürlich nicht Kilian, sondern seinen Schneeflockenprinzen. Aber wie sollte er das seiner Mutter erklären? Sie würde ihn für verrückt halten. Total geschwächt nickt Jaron einfach nur und schließt seine Augen. Wieder schläft er ein. Im Traum sieht er Quirin vor sich. Wie sie rumalbern, wie sie einen Schneemann bauen, wie sie sich lieben. Er spürt im Schlaf, dass er unbedingt zu Quirin muss. Dass der auf ihn wartet. Doch als er wieder aufwacht, steht Kilian an seinem Bett.
Müde bringt Jaron nur ein "Hi" gegenüber seinem Exfreund hervor. Kilian sagt dann grinsend: "Hi passt ja gut, dass du schon im Bett liegst. Habe nämlich voll Bock da weiterzumachen, wo wir damals aufgehört haben. Du bist ja doch ganz schön süß." Jaron seufzt nur: "Lass mich einfach in Ruhe."
Kilian wendet sich schmollend ab. Jaron grübelt, denn vielleicht ist Kilian ja seine einzige Chance, um jetzt nochmal zum Schloss zu gelangen. Seine Mutter wird ihn nicht gehen lassen. Außerdem findet Jaron, dass er noch etwas bei Kilian gut hat, nachdem der einfach Schluss gemacht hatte. Zögerlich sagt Jaron: "ich möchte, dass du mir einen Gefallen tust."
"Ach ja? Dann musst du aber auch etwas für mich tun?"
"Was meinst du?"
"Ich will dich durchvögeln, Jaron."
"Du spinnst doch wohl. Verschwinde einfach, du Arschloch."
"Hey, es wird dir gefallen, das verspreche ich dir."
"Hau einfach ab, du blöder Idiot."
"Ey, chill mal runter. War doch bloß ein Spaß."
"Echt sehr lustig. Du weißt schon, wie geschwächt ich bin?"
"Ähm... na gut, aber ein kleines Versöhnungsküsschen wird ja wohl noch drin sein."
"Also gut, aber ohne Zunge", sagt Jaron schließlich.
Kilian presst seine Lippen auf Jaron's und will natürlich seine Zunge einsetzen. Aber es fühlt sich für Jaron falsch und fremd an. Nein, er liebt Kilian definitiv nicht mehr und löst sich von ihm. Erwartungsvoll schaut Kilian ihn an. Da verkündet Jaron, was er von Kilian möchte. Er erklärt seinen Plan. Kilian soll sich an Jaron's Stelle in das Bett legen, damit es besetzt aussieht. Währenddessen will sich Jaron trotz seines geschwächten Zustandes zum Schloss schleichen. Das verrät er Kilian natürlich nicht. Kilian's Augen glänzen: "Ich in deinem Bett? Super!" Prompt zieht sich Kilian aus und präsentiert Jaron seinen Körper. Provozierend greift er sich zwischen seine Beine und schaut Jaron herausfordernd an: "Na, willst du dir das wirklich entgehen lassen?"
Als eindeutige Antwort bekommt Kilian das Kopfkissen ins Gesicht geworfen. "Okay, okay", grinst Kilian. "Aber einen runterholen werde ich mir schon in deinem Bett mit deinem Duft." "Mach was du willst", stöhnt Jaron. "Hauptsache du stellst dich schlafend und hast das Bett über deinen Kopf, wenn meine Mutter nach mir sehen will."
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