"Werde ich sie auch verlieren, Paps?"

Als sie angekommen waren half er Nathalie aus dem Auto, "Ich möchte selber laufen" sagte sie zu ihm, er beobachtete sie ganz genau, er wollte ihr sofort helfen können. Sie gingen in die Villa, "Nathalie, wie geht es dir" fragte er leise "Es..." fing sie an und sank erschöpft zu Boden "Nathalie, du solltest dich nicht überanstrengen" sagte er und half ihr hoch. Gabriel brachte sie in sein Zimmer und sie setzte sich erschöpft auf sein Bett. Sie reichte ihm das Tablett "Wir haben zwar nicht das bekommen was wir uns erhofft haben, aber wir haben etwas genauso wertvolles bekommen, es wird uns neue Wege öffnen. Wir sind unserem Ziel näher als zuvor" sagte sie und lächelte. "Du solltest dich ausruhen, du siehst wirklich schrecklich aus" sagte er ernst und legte seine Hand auf ihre. "Ich werde es reparieren" sagte er dann und nahm ihr sanft das Miraculous ab, sie schaute kurz zur Tür und richtete dann seine Krawatte damit man das Schmetterlings Miraculous nicht sehen konnte "Adrien, was ist denn? Hast du nicht Fechtunterricht?" sagte sie ernst und Gabriel stand nun etwas erschreckt auf und schaute auch seinen Sohn an, "Merde, er hätte vielleicht etwas herausgefunden" dachte er. Der Junge zögerte kurz und sagte dann "Vater, Nathalie was verschweigt ihr mir? Ich...sehe doch das es Nathalie immer schlechter geht...es ist genauso wie bei Mutter. Wird sie auch...?" fragte er kleinlaut, Gabriel war überrascht, "Merde, ich habe nicht daran gedacht das er was merken könnte" dachte er grimmig und warf einen Blick zu Nathalie, sie schüttelte kaum merklich den Kopf und stand auf "Nein, das was deiner Mutter passiert ist wird mir nicht passieren" 

Nathalie legte ihre Hände auf Adriens Schultern und lächelte. Sie wusste das der Moment schlecht war, sie fühlte sich Elend und hatte das Gefühl jeden Moment wieder umzufallen, ihr fiel es schwer überhaupt sie Augen offen zu halten, ihr Kopf dröhnte, jeder Atemzug war schmerzhaft und wirklich alles tat weh und war gleichzeitig wie betäubt. Sie hatte wirklich jedes bisschen Kraft aufgebracht um gegen die Helden zu kämpfen und sie wusste an Adriens Blick, das er nicht locker lassen würde. Sie lächelte und musste sich zurückhalten das sie nicht vor Schmerz weinte, es war unerträglich. "Nathalie, was verschweigt ihr mir" fragte der Junge erneut, "Es geht Nathalie gut, es ist nichts" sagte Gabriel ernst, doch sein Sohn wurde jetzt wütend "DAS HAST DU BEI MUTTER AUCH GESAGT UND JETZT IST SIE WEG" "DAS HAT NICHTS MIT IHR ZUTUN" schrie er zurück, "DU HÄTTEST VIELEICHT VERHINDERN KÖNNEN DAS MUTTER VERSCHWINDET WENN DU IRGENDWAS GEMACHT HÄTTEST UND WEIL DU NUR AN DICH SELBST DENKST WIRD NATHALIE BESTIMMT AUCH NOCH WAS PASSIEREN" "WAS ERLAUBST DU DIR EIGENTLICH? DU HAST KEINE AHNUNG WOVON DU REDEST" wies er seinen Sohn zurecht, Nathalie wusste nicht was sie tun sollte sie beobachtete nur wie sich beide anschreien und fühlte sich schuldig "JA ICH WEIß VIELLEICHT NICHT ALLES ABER ICH WEIß DAS ES NATHALIE NICHT GUT GEHT UND DAS DIR DAS KOMPLETT EGAL IST" sie hatte den Jungen noch sie so aufgebracht gesehen "Ihr solltet..." fing sie an, aber die beiden ignorierten sie. Sie war frustriert was soll sie nur tun? "GEH AUF DEIN ZIMMER" schrie Gabriel weiter "NEIN, ICH LASSE MIR KEINE BEFEHLE VON DIR ERTEILEN, ICH WILL WISSEN WAS LOS IST, ICH WILL NICHT NOCH JEMANDEN VERLIEREN" "DU SOLLTEST DICH NICHT IN DINGE EINMISCHEN, DIE DU NICHT VERSTEHST" "NEIN, VATER DU WIRST..." "HÖRT VERDAMMT NOCHMAL AUF, MIR GEHT ES GUT UND ES GEHT NUR MICH WAS AN WENN ES NICHT SO WÄRE!!!" schrie Nathalie , sie lies die beiden überrascht stehen und verließ den Raum.

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