Verschlafen
"Nathalie" rief Hawk Moth, aber sie antwortete nicht. Sie hatte ihr Bewusstsein verloren. "Verdammt" fluchte er. Der Bösewicht nahm sie vorsichtig in dem Arm und sprang so schnell er könnte über die Dächer zur Villa. Behutsam legte der Mann sie in sein Bett und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er sah sie besorgt an. Gabriel hatte sich nun zurück verwandelt und Nooroo und Duusu sahen ebenfalls besorgt um Nathalie aus. Er saß auf einem Stuhl neben dem Bett und hoffte das es ihr besser gehen wird. Der Designer schaute sie an, wie sie so ruhig schlief. "Ich hätte sie aufhalten sollen. Was wenn ihr das selbe wie Emilie passiert?" dachte er und ein Welle von Angst breitete sich in ihm aus und dann musste er daran denken wie sie an dieser Brücke stand, er musste daran denken wie sie immer alles gab, nur damit er das bekommt was er wollte und dann musste er an ihre Lippen denken, an den Moment als er sie festhielt und er bereute es sie nicht geküsst zu haben. Und wieder wurde ihm schlagartig bewusst was er da dachte. Er hatte eine Frau die er versuchte zu retten, wieso dachte er dann wie es wohl wäre Nathalie zu küssen? Wieso wollte er nicht das Nathalie sich in Gefahr brachte? Wieso wollte er bei ihr sein und dafür sorgen das es ihr gut ginge? Er hasste sich dafür das er das dachte und schlief irgendwann mit diesen Fragen ein.
Als Nathalie am nächsten Morgen aufwachte war sie über die Tatsache verwundert das sie in Gabriels Bett lag, sie zog die Decke über ihr Gesicht und roch seinem Geruch, was sie rot werden ließ. "Er hat eine Frau die er liebt, eine Frau die meine Freundin ist" erinnerte sie sich schuldbewusst selbst und setzte sich leise auf, sie schaute sich um und sah wie Gabriel auf einem Stuhl neben ihr schlief. Sie musste sich ein Kichern verkneifen und stand leise auf, Duusu war überglücklich sie zu sehen und setzte sich auf ihre Hand, Nathalie tätschelte lächelnd ihren Kopf und verließ mit ihr dem Raum. Sie schaute auf die erste Uhr die sie sah. "10 Uhr..." stellte sie etwas erschreckt fest. Normalerweise stand sie um spätestens um 5 auf. Sie holte sich ein Kaffee, aus dieser viel zu treuen Kaffeemaschine, in der Küche, und nahm ihr Tablet, um die Termine zu checkten. Als sie feststellte das sie in einer halben Stunde im Hotel de Ville sein musste, weil dort eine Veranstaltung stattfand, spuckte sie fast den Kaffee aus und fluchte ein leises "Merde".
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