Verletzende Worte
Hawk Moth sah sie besorgt an. Die Tatsache das das Miraculous beschädigt war hat sich nicht geändert und sie hatte länger als geplant gekämpft. Zwar wollte er sie darauf ansprechen, aber sie war leider ein wenig schneller als er, was ihn ärgerte. Sie sprangen durch das Fenster ins Arbeitszimmer und verwandelten sich zurück. "Es tut mir leid, ich konnte ihn nicht aufhalten..." grummelte er, als ihn Nathalie unterbrach "DU KANNST DOCH NICHT EINFACH DEINEN SOHN BEIM ESSEN SITZEN LASSEN. ER HAT ES VERDIENT DAS DU DICH UM IHN KÜMMERST. DU KANNST DOCH NICHT EINFACH AUFSTEHEN NUR WEIL DU IRGENDWO IN PARIS NEGATIVE ENERGIE SPÜRST. ES IST ES NICHT WERT IHM DAS ANZUTUN" schrie sie ihn böse an. "ICH KANN DOCH SELBER ENTSCHEIDEN OB ES DAS WERT IST." antwortete er wütend "NICHT WENN ES FALSCH IST" sagte sie und blitzte ihn wütend an "DU BIST NUR MEINE SEKRETÄRIN, DU HAST KEIN RECHT DICH DA EINZUMISCHEN." schrie er zurück. Ihrer Wut wich schlagartig Trauer. "Ich verstehe..." sagte sie und verließ mit schnellen Schritten den Raum. Gabriel geschockt über das was er sagte blickte ihr nach. Auch wenn es irgendwie stimmte, wusste er das sie schon immer mehr als nur eine Angestellte war. Sie waren auf dem Uni gute Freunde gewesen, Manchmal vermisste er noch die Zeit als ihr Leben so einfach war. Damals war die größte Sorge ob man die Prüfungen bestand, Er erinnerte sich oft daran wie Emilie, Nathalie und er Lachend auf dem Sofa ihrer Wg saßen und Filme schauten, wie sie sich gegenseitig ärgerten oder wie Emilie sie immer zu haufenweise Partys schleppten und sie sich zusammen betranken. Nach der Uni ist der Kontakt zu Nathalie angebrochen, er wusste bis heute nicht warum und erst nach vielen Jahren trafen sie sich wieder. Damals hatte Nathalie ihnen geholfen und irgendwann angeboten für die Agreste als Sekretärin zu arbeiten. Aber sie hatten nie wieder eine solch enge Beziehung und manchmal fragte er sich was wohl wäre wenn sie Freunde geblieben wären. Er wusste das sie zwar als seine Angestellte immer professionellen Abstand zu ihm gehalten hatte, aber seit Emilys Tod war sie wieder mehr als nur eine Bedienstete geworden. "Merde, was habe ich nur wieder gemacht" murmelte er und Nooroo beobachtete ihn mit seinen kleinen traurigen Augen. Gabriel verließ den Raum und klopfte an Nathalies Zimmer. "Nathalie?" fragte er leise, er wollte seinen Sohn nicht wecken, keine Antwort "Nath?" fragte er nun etwas lauter und wunderte sich selbst darüber, er hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr so genannt. Immer noch keine Antwort, er öffnete vorsichtig die Tür...der Raum war leer stellte er schlagartig fest. "Hat sie etwa das Haus verlassen?" fragte sich Gabriel und lief aus dem Haus. Niemand war in der Nähe. Er verwandelte sich und rannte über die Dächer. Er wunderte sich zwar darüber, das er sich solche Sorgen machte, aber er hatte Angst um sie und wollte nur sichergehen das es ihr gut geht.
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