Im Krankenhaus...?
Gabriel wachte auf, er hatte ein ungutes Gefühl im Bauch und das bestätigte sich als er Nathalie nirgends finden konnte. "Irgendwas muss passiert sein" dachte er und hoffte inständig das er sich irrte und sie nur spazieren war. Er schaute auf sein Handy, er hatte einen verpassten Anruf. Er lief im Arbeitszimmer immer und immer wieder auf und ab und hoffte das Nathalie auftauchte. "Guten Morgen, Vater" sagte sein Sohn und betrat den Raum "Ich kann Nathalie nirgends finden" sagte der Junge und sah besorgt seinen Vater an. "Sie ist bestimmt spazieren..." antwortete er und sein Handy klingelte. "Vater...ich weiß..." fing der Junge an, doch Gabriel gab ihn ein Zeichen kurz zu warten. "Hallo, Gabriel Agreste am Apparat" sagte er und hielt das Handy an sein Ohr. "Hallo, ähm... Ich bin Jean, ein Freund von Nathalie... wir sind gestern... Sie hat sich verletzt und ist im Krankenhaus... ich dachte sie sollten das vielleicht wissen..." kam zögernd von der anderen Leitung. Gabriel hörte dann nicht mehr zu, er wurde Kreidebleich und sank auf dem Stuhl neben ihm, sein Adrien rannte erschrocken zu ihm "Vater...?". Gabriel schaute seinen Sohn nicht an und lies die Hand sinken. "Ich hätte sie aufhalten sollen" dachte er immer und immer wieder "Sie hätte das Miraculous nicht nutzen sollen..." er fühlte sich schuldig das er nicht besser auf sie aufgepasst hatte. "Vater...Was ist los? geht es um Nathalie?" fragte er ängstlich, als sein Vater immer noch nicht antwortete. "Sie...liegt im Krankenhaus" flüsterte Gabriel und jedes Wort fiel ihm schwer. Adrien wurde nun genauso blass und fragte "Was ist passiert?", Gabriel schüttelte den Kopf "Ich weiß es nicht" Er stand nun auf, "Ich werde zu ihr gehen, kommst du mit?" fragte er seinen Sohn, der zögerlich nickte. Ihr Chauffeur fuhr sie zum Krankenhaus, die Fahrt verlief schweigend, der Schock saß ihnen immer noch in den Knochen. Als sie ankamen zeigte eine Schwester ihnen den Weg in ihr Zimmer.
Nathalie saß im Krankenbett, als sie aufwachte war sie erschreckt das sie in einem Krankenhaus war. Einer der Ärzte hatte ihr erklärt das sie von der Leiter gefallen ist und Jean sie ins Krankenhaus gebracht hatte. Sie hatte sich nicht ernsthaftig verletzt und dürfte auch bald wieder gehen. Jean war die ganze Zeit bei ihr geblieben und sich große Sorgen gemacht "Mir fehlt wirklich nichts" erklärte sie ihm, seid sie wach war versuchte sie ihm zu erklären, das es ihr gut ging. "Du hast einfach das Bewusstsein verloren und bist von einem Haus gefallen und das nennst du nichts?" sagte er und schaute sie besorgt an "Vielleicht hast du einen Tumor oder irgendwas anderes, du solltest das untersuchen lassen." "Es ist alles gut, ich arbeite einfach zu viel und vergesse oft zu essen und zu trinken" log sie, sie wusste ganz genau das es nicht daran lag. Sie hatte nie Probleme mit ihrem Kreislauf gehabt, auch nicht als sie noch regelmäßig Kampfsport getrieben hatte. "Aber, wenn es..." sie nahm seine Hand, schaute ihn ruhig an und sagte ernst "Es geht mir gut!" bevor er noch was erwidern konnte rannte Adrien auf sie zu "Nathalie, geht es dir gut? Ich und Vater haben uns große Sorgen gemacht als wir gehört haben das du im Krankenhaus bist. Was ist passiert?" Sie lächelte und legte ihre Hände nun auf Adriens Schultern "Es ist alles gut, mache dir keine Sorgen" sagte sie ruhig. Nun tauchte auch Gabriel auf, er blieb im Türrahmen stehen und schaute sie besorgt an, sie lächelte nur. "Adrien, du hast doch Schule" stellte sie fest und sah den Jungen nun ernst an, der hoch schreckte "Merde" fluchte er und rannte aus dem Raum. "Ich werde jetzt auch gehen, sonst wird Madam Chloe noch sehr wütend sein...und es geht dir wirklich gut?" sagte Jean und nachdem sie nickte, verließ auch er eilig den Raum. Nathalie stand nun auf, "Nathalie..." fing Gabriel an und betrat nun den Raum, sie nahm seine Hände und schaute ihn ruhig an "Dich trifft keine Schuld" "Ich hatte nicht zulassen sollen das du das Miraculous benutzt" sagte er leise, damit es niemand hörte, doch sie schüttelte den Kopf. "Was ist passiert" fragte er nun.
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