Entschlossenheit

Nathalie war nun vor der Turnier Halle, sie hatte die Hoffnung gehabt, das Gabriel seine Meinung doch noch ändert, aber leider hatte er das nicht. "Adrien wird sehr enttäuscht sein" dachte sie und ging in die Halle. Als sie sich setzte erblickte sie Adrien, der sie hoffnungsvoll anschaute, aber sie schüttelte den Kopf, es versetzte ihr einen Stich seine Enttäuschung zu sehen. Adrien verlor die 3. von den 6 Runden und verließ niedergeschlagen, dass Turnier. Sie folgte ihm aus der Halle, "Adrien..." sagte sie und legte ihre Hand auf seine Schulter, doch er stößt ihre Hand weg, "Ich wünschte Mütter wäre nie verschwunden, dann wäre Vater für mich da" sagte der blonde Junge weinend und stieg ins Auto. Die Fahrt schwiegen beide, sie wollte ihn in dem Arm nehmen wusste, aber das er das nicht wollte. Als sie Zuhause ankamen rannte Adrien in sein Zimmer und knallte die Tür. Nathalie schaute ins Arbeitszimmer und warf Gabriel einen enttäuschten Blick zu. Sie wusste was sie zutun hatte und die Risiken waren ihr egal. Sie saß in ihrem Zimmer und lauschte, irgendwann gegen 0 hörte sie Gabriel auf sein Zimmer gehen und sie wartete eine halbe Stunde, sie schlich aus dem Zimmer und ging zur Gabriels Tür...Stille, so leise wie sie nur konnte ging sie in sein Zimmer, sie war froh das sie sich die Räumlichkeiten schon vor langer Zeit gemerkt hatte und sich nun schnell zurecht finden konnte, fahles Licht fiel in dem Raum und leichte Schatten waren zu erkennen. "Er schläft tief und fest" stellte sie erleichtert fest und griff nach seinem Handy, sie stellte es auf lautlos und legte es auf einen anderen Schrank, damit Gabriel nicht einfach danach greifen konnte, wenn er doch aufwachte. Sie schnappte sich nun die zwei Miraculouse und zeigte denn Kwamis das diese ebenfalls leise sein sollten. Sie verließ den Raum und rannte leise in das Arbeitszimmer, ihr Herz schlug so schnell, wie damals wenn man als Jugendliche etwas Verbotenes tat und nicht von den Eltern erwischt werden wollte. Sie drückte die geheime Kombination am Portrait und war nun in dem Raum mit den tausenden Schmetterlingen. Das Fenster öffnete sich und sie legte die Miraculouse an. Auf einem Schlag spürte sie alle Emotionen, am aller stärksten spürte sie negatives wie Wut, Hass, Eifersucht, Trauer, aber sie spürte auch alle positiven Emotionen wie Dankbarkeit, Hoffnung, Stolz, Inspiration nur waren diese Emotionen schwerer wahrzunehmen. "Ich muss einen Verbündeten erschaffen der stark genug ist um die Helden zu besiegen oder einen Verbündeten der in der Lage ist mich stark genug zu machen." sagte sie zu sich selbst "Miss Nathalie...sie sollten nicht..." sagte Duusu, doch Nathalie unterbrach sie streng "Es gibt Prioritäten, Duusu" sie überlegte und entschied sich dann selbst in den Kampf zu gehen "Duusu, Nooroo vereint euch" sagte sie und schon verwandelte sie sich. Ihr sonst so tiefblaues Kleid hatte war nun ein Ton mehr lila und kleine magentafarbene Schmetterlinge bestückten den unteren Rand des Kleides wo eigentlich kleine pinke Rauten waren. Sie überlegte kurz und erschuf dann ein Sentimonster "Algojútor, ich bin Mayura, deine Aufgabe ist es mir zu helfen indem du mir jeglichen Schmerz nimmst, bis ich dich zurückrufe." sagte Mayura nun und lächelte als ein Bild von sich selbst vor ihr erschien, "Jawohl meine Herrin" sagte ihr Ebenbild, "Ich werde dich mit einem Akuma verstärken" sprach Mayura weiter und erschuf einen Akuma, der ihr Sentimonster verstärkte. Sie fand den Namen passend weil es aus den Wörtern Adjutor und Algolagnie bestand die bedeutet Helfer und Nehmer des Schmerzes. Sie sprang nun aus dem Fenster und lief auf den Eiffelturm zu. Irgendwie musste sie ja die Aufmerksamkeit von den Helden erlangen. Ein paar wenige Leute standen auf dem Eiffelturm und genossen die Nacht, sie griff nach einer jungen Frau und hielt sie über die Kante, so das sie wenn sie diese Frau losließ diese Fallen würde, die Leute schreien auf und die Frau fing an zu weinen "WENN DIE HELDEN DIESER STADT NICHT IN EINER MINUTE HIER SIND, WERDE ICH SIE FALLEN LASSEN UND DANN DEN NÄCHSTEN VON EUCH NEHMEN!" schrie Mayura, ihr gefiel es zwar nicht jemanden vielleicht umzubringen, aber ihre Priorität gehörte alleine denn Agreste. "Und wehe einer von euch verlässt den Turm ohne das ich es erlaube, dann wird sie schneller fallen als euch lieb ist" fügte sie hinzu und beobachtete wie ein paar Leute sie nun filmten. "Es ist etwas traurig, das sie es filmen, statt etwas zutun, aber mir ist es nur recht, wenn ich so die Aufmerksamkeit der Helden bekomme." dachte sie und schon ließ sie los, sie Frau kreischte und Mayura lauschte und zählte die Sekunden. "Sie sind da" stellte sie lächelnd fest als das schreien verschwand und Leute jubelten. Mayura sprang hinunter "Oh, wie schade, ich hätte gerne mehr Leute geworfen, warum habt ihr euch denn keine Zeit gelassen?" fragte sie sarkastisch und beobachtete ihre Umgebung, ein paar Leute hatten sich versammelt und filmten nun alles. Immer mehr Menschen kahmen dazu. "Da hat sich aber jemand schick gemacht" sagte der Kater und betrachtete sie griesgrämig, "Habe ich etwa das Katerchen geweckt, naww " sagte sie lachend "Nun hier sind mir zu viele Leute lass uns doch irgendwo anders spielen gehen" scherzte Mayura und fing an über die Häuser zu zu rennen. "Jetzt wo ich keine Schmerzen mehr empfinde, habe ich einen klaren Vorteil, aber zuerst werde ich Zeit schinden damit sie unter Druck stehen." dachte sie und sprang über die Dächer hinweg. Irgendwann als ihr die Gegend gefiel hielt sie an und versteckte sich hinter einen Schornstein. Die Helden kamen näher und sprangen über sie hinweg, in dem Moment wo Ladybug über ihr war griff sie nach ihren Füßen und ließ sie hart auf den Boden fallen. Die Heldin schrie erschreckt auf, "Kuckuck" lachte Mayura und hielt sie fest damit sie nicht entkam. Der Kater wollte Ladybug befreien wusste, aber nicht wie. Mayura wollte gerade ihr die Ohrringe abnehmen, als diese sich ruckartig nach vorne stieß und so freikam, "Tja, dann beim nächsten mal" sagte Mayura und rannte auf den Kater zu der nun das wohlbekannte Wort rief "KATAKLYSMUS" und ebenfalls auf sie zu rannte, Mayura wich ihm ohne Probleme aus und ließ den Jungen stolpern. Der dabei beinahe Ladybug verletzt hätte, "Sorry" entschuldigte sich der Kater kleinlaut und rannte erneut auf Mayura zu, "Glücksbringer" rief Ladybug, "Ja, nur zu verschwendet eure Zeit" dachte sie triumphierend und griff nach der Hand des Jungen und hielt in fest, "Ein Warnschild bringt dir hier aber nicht viel, außer du willst die Stadt evakuieren" scherzte Mayura als sie sah was der Glücksbringer war, sie wusste ganz genau das jeder Glücksbringer von Ladybug irgendeine Funktion hatte und diese immer zu ihrer Niederlage führte, Ladybug war vielleicht 4 Meter vor ihr, Mayura dachte nicht lange nach und schleuderte den Jungen gezielt auf die Heldin die abwehrend die Hände hob um sich zu schützen, "Geschafft" dachte Mayura triumphierend als sie sah das der Kater denn Glücksbringer zerstört hatte, beide standen geschockt auf, nun blickten ihre Miraculous und die Helden wusste das sie keine Zeit mehr hatten, aber auch Mayura bemerkte plötzlich den Geschmack von Blut im Mund, "Algojútor kann mir zwar die Schmerzen nehmen, aber nicht die Folgen des Miraculous" dachte sie und ihr war klar das sie ebenfalls nicht ewig Zeit hatte, die Helden blickten sich verunsichert um, "Ich lasse euch nicht einfach so verschwinden" sagte Mayura und ging auf die Helden zu.

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